II Teil
Samstag, 29. Dezember 2018
Antisemitismus und Migration
Vortag und Diskussion im Unbestimmten 3. Teil Migration und Antisemitismus im Rio Raum Weiden Asylstraße 11 Hinterhaus [Hausprojekt A11] am Donnerstag, 31. Januar 2018 um 19 Uhr Referenten Norbert Haßler und Christian Schmauß (Antifagruppe Weiden Neustadt) // Der Vortag und die anschließende Diskussion endeten
zwischen 23:30 - 00 Uhr wir hatten den Eindruck - das man sich noch
viel zu sagen hätte, aber aus zeitlichen Gründen wurde das 'Besagte'
dann nicht weiter analysiert. ... und diskutiert.
Veröffentlicht im 'Ganzen' am Freitag, 1. Februar 2019
|| Heute [17.2] um 17 Uhr wird über die Art des Vortrags - darüber im 'Weiteren' diskutiert | Ausgang ungewiss |... |
Des Antisemiten Identifikation und „Gegen-Identifikation“
»Nun ja«, mögen sich viele in Europa mit einem Anflug von Schadenfreude und kulturellem Überlegenheitsgefühl denken, »so sind sie eben, die Amerikaner; zum Glück sind wir da anders.« Weiter daneben könnte man kaum liegen. Ein kurzer Blick auf die Überschriften einschlägig bekannter und tausendfach besuchter Internetseiten sogenannter Islamkritiker und AfD-Sympathisanten in Deutschland reicht aus, um sich vom Gegenteil zu überzeugen: »Umvolkung in Europa: Arbeitet Merkel für den Juden George Soros?«, »Die Islamisierung Europas – ein Soros-Plan?, »Arbeitet Angela Merkel im Auftrag weltweit agierender Geheimgesellschaften an der Vernichtung Deutschlands?« all dass ist des Antisemiten Identifikation zu solchen und anderen Zuschreibungen Begriff Identifikation und „Gegen-Identifikation“
... Narzissmus der kleinen Differenzen nannte Sigmund Freud in seiner Abhandlung Das Unbehagen in der Kultur (1930) „eine bequeme und relativ harmlose Befriedigung der Aggressionsneigung“.[1] In allen menschlichen Gemeinschaften sei feindliche Missgunst unter ansonsten gleichgestellten Menschen nicht aufzuheben. Es erleichtere aber den gemeinschaftlichen Zusammenhalt, wenn die Aggression, statt nach innen, auf benachbarte, nahestehende Gemeinschaften oder in antisemtischer Form gegen Personen gerichtet werde.
Manche werden sich
aber trotzdem Fragen, wieso ausgerechnet jüdische Organisationen wie HIAS sich
auch für die Einwanderung von Muslimen engagieren, von denen die wenigsten
Apostaten oder wenigsten säkular sind, und ob sie nicht auf diese Weise zur
Unterwerfung beitragen. Bei der Gruppe HIAS kann man sagen das das Wort Jude
und der Zusammenhang seiner
Begriffsbedeutung – HIAS durchaus bewusst ist - das Wort Jude bedeutet Glaube und Vertrauen. Aber ob das solch
Fragestellern bekannt ist. Anderseits: Sicherlich muss muslimischen Migranten
in nicht wenigen Situationen der Antisemitismus ausgeredet werden, was ist aber
wenn selbst linke Flüchtlingshelfer eine antiimperiale und antisemitische Grundhaltung
haben – dann wird’s kniffelig ja gefährlich – weil sich die dabei doch ergänzen
können. Klar ist aber auch das in vielen islamischen Bürgerkriegsländern der
Krieg nach den Regeln der Scharia geführt wird – den kämpfenden Gruppen sind
die Regeln der Haager Landkriegsordnung oder der Genfer Konvention völlig
unbekannt. Eine Abschiebung in solche Regionen wie Afghanistan oder der
Subsahara ist – dann selbst im Ganzen unmenschlich, wird aber wie bekannt - gemacht.
Fluchtgrund: der Dschihadismus ist in der Subsahara auf den Vormarsch viele fliehen.
Die Mehrheit der Muslime im subsaharischen Afrika ist gesellschaftspolitisch konservativ und sicher nicht Widerspruchsfrei - will aber selbst von puritanischer Verbotspolitik nichts wissen und folgt im Alltag der Ansicht, dass ein barmherziger Gott den Genuss eines Bieres und ein wenig außerehelichen Sex sicher verzeihen werde. Diese Haltung herrschte allerdings einst auch in den meisten Regionen der arabischen Welt vor, dort setzte der Druck nur viel früher ein – ausgeübt zunächst von Regierungen, die Rechtgläubigkeit durchsetzen wollten, dann von einer stärker werdenden islamistischen Bewegung.. Nun wächst die Gefahr, dass auch die Muslime des subsaharischen Afrika unter die Herrschaft einer extrem strengen Auslegung der Sharia gezwungen werden.
Die politische Basis für einen solchen Wandel ist weiterhin dünn. Es gibt keine islamistischen Organisationen, deren Einfluss dem der Muslimbruderschaft in arabischen Staaten vergleichbar wäre. Die »zivilisatorische Mission« nimmt daher oft den Charakter einer ausländischen Intervention an. Für den Terror in Kenia sind Jihadisten aus dem benachbarten Somalia verantwortlich. Ohne libysche Söldner und islamistische Kämpfer aus aller Welt hätten die wenigen Jihadisten aus Mali es nicht geschafft, Nordmali zeitweilig zu erobern und dauerhaft zu destabilisieren.
Während der jihadistischen Herrschaft kam es zu rassistischen Übergriffen. Die Journalistin Lindsey Hilsum berichtete, dass »die zu harten Strafen Verurteilten alle schwarze Malier waren – Sonrai, Peul, Bamba und Della, traditionell die Sklaven«. Der jihadistische Bataillonskommandant Hicham Bilal desertierte mit der Begründung, seine aus Schwarzen bestehende Truppe sei für seine Vorgesetzten »weniger wertvoll als weiße Araber« gewesen.
Dennoch könnten Islamismus und Jihadismus an Einfluss gewinnen. Ihre Basis ist die Mittelschicht, und wenngleich es je nach Maßstab sehr unterschiedliche Angaben über deren Bevölkerungsanteil gibt, wächst sie ohne Zweifel – und mit ihr die Zahl der angry young men, die keinen ihrem Ehrgeiz entsprechenden Platz in der Gesellschaft finden. Für sie kann der Islamismus ein verlockendes Angebot sein, mag er auch einige Unbequemlichkeiten mit sich bringen. Der Islamismus ist die Ideologie der konformistischen Rebellion, im Namen der »wahren Religion« können die Söhne zum Machtkampf gegen die Väter antreten und sich als Alternative zu deren korrupter Herrschaft empfehlen. Dem autoritären Charakter, der sich mit dem Patriotismus in machtlosen Staaten nicht zufriedengeben mag, bietet sich zudem die Möglichkeit, sich einer größeren Sache, einem militanten imperialen Projekt, anzudienen.
Unter den Islamisten der Sahel-Zone ist der Anteil der Mitglieder in bewaffneten Gruppen deutlich höher als in anderen Regionen der Welt. Es erscheint ihnen nicht nötig, sich jahrzehntelang mit Propaganda und Klientelbildung um einen Wahlerfolg oder wenigstens eine breite gesellschaftliche Basis zu bemühen, bevor man eine Diktatur errichtet. Noch immer sind die meisten Staaten der Sahel-Zone schwach institutionalisiert, auch ihre Armeen sind zumeist klein und schlecht ausgerüstet. Es ist wesentlich leichter als in den meisten anderen Regionen der Welt, Territorien zu erobern oder zumindest Rückzugsgebiete zu kontrollieren, die als Basis für weit ausgreifende Offensiven auch in Nachbarländern dienen können.
Auch von der »internationalen Gemeinschaft« haben die Jihadisten wenig zu befürchten. US-Präsident Donald Trump lästert über »shithole countries«, für die EU hat die Migrationsabwehr Priorität in der Afrika-Politik. Allenfalls engagiert man sich militärisch – also wenn es eigentlich schon zu spät ist. Wichtiger wären eine institutionelle Stärkung der Sahel-Staaten und die Unterstützung der in den meisten Staaten noch nicht abgeschlossenen Demokratisierungsprozesse. Die Destabilisierung durch den Jihadismus ist kein unabwendbares Schicksal.
Stattdessen könnten die Sahel-Staaten ein Vorbild für die demokratische Säkularisierung der islamischen Welt werden. Das wäre dann wirklich mal eine zivilisatorische Mission.
Manche die von der Realität des Islams fliehen - bleiben im Islam gefangen.
Anderseits viele vor dem Islam fliehen machen noch Unbestimmt den ersten Schritt zur Emanzipation - die kann aber auch scheitern - und der Mensch bleibt im Islam gefangen mit dem dazugehörigen Antisemitismus.
Die Gefahr das durch islamische Rackets-Banden, der demokratische Staat sich zunehmend negativ auflöst ist leider allzu | Real | - das gilt auch völkisch-dominante Zonen.So gilt es solchen Rackets ihren Wirkungskreis zu begrenzen. usw. ...
Jüdische Flucht und Migration
[A] Juden aus Frankreich fliehen vor der islamistischen Gewalt nach Israel und die Flucht der Juden nach Israel hält an und was auch in Deutschland bekannt ist, das der Großteil antisemitisch motivierter Gewalt wie in der Subsahara von fanatisierten Moslems begannen wird und es hilft nicht wenn dann permanenten von antirassistischen Soziologen, Islamwissenschaftler und Multikulti-Aktivisten [Multirassisten] erklärt wird das hier ein antimuslimische Ressentiment genährt wird. Was in der Subsahra und in der Sahelzone und in Teilen Frankreichs geschieht, ist die Ausdrucksform des islamistischen Antisemitismus. Selbst in Deutschland ist es schwierig geworden mit Kippa durch die Straßen von Berlin zu gehen. Der Islamismus ist leider auf den Vormarsch die Mordrate gegen Christen ist selbst in Ägypten sehr hoch. es lässt sich beobachten das neben den Juden auch immer mehr Christen die islamischen Länder verlassen.
In den USA wurde HIAS ebenfalls aktiv, durch Fluchthilfe konnte viele bedrohte Juden aus den islamistischen Iran, in die westliche Welt gerettet werden - die meisten Aufnahmeländer waren zu der Zeit - Israel und die USA.
[C] In den USA hetzen wie bekannt, rechtsextreme Identitäre gegen Juden die antisemitische Wahnvorstellung das Juden die Migration steuern und zum Nachteil der Weisen die Banken beherrschen bleibt nicht ohne Folgen immer wieder kommt es zu Übergriffen - so kommt es das sich die Juden in Amerika und Europa nicht mehr sicher fühlen und nach Israel auswandern.
Stoppt Jeremy Corbyn - 2009 bezeichnete Corbyn die Terrororganisation Hamas und die Hisbollah als „Freunde“, eine Haltung, die er auch in den folgenden Jahren nicht revidierte.[47][48] 2013 besuchte Corbyn eine Veranstaltung namens Deir Yassin Remembered, die an das Massaker von Deir Jassin erinnern sollte, allerdings von Paul Eisen ins Leben gerufen worden war, der bereits einige Jahre zuvor u. a. einen Artikel mit dem Titel „Mein Leben als Holocaust-Leugner“ veröffentlicht hatte. Corbyn gab an, er habe über Eisen nicht Bescheid gewusst.[49][50][51]
Im August 2015 veröffentlichte The Jewish Chronicle eine Liste von Fragen an Corbyn, die unter anderem seine Unterstützung für die Hamas, Hisbollah und die al-Quds-Tag-Demonstrationen betrafen;[52] der Guardian griff die Vorwürfe auf. Corbyns Sprecher erwiderten, es sei die feste Überzeugung des Parteivorsitzenden, dass rassistische Slogans, antisemitische ebenso wie islamophobe, auf Demonstrationen nichts zu suchen hätten; der Holocaust sei die schlimmste Phase der Geschichte gewesen. Bezüglich seiner Kontakte zu Hamas und Hisbollah äußerte Corbyn, mit diesen nicht politisch übereinzustimmen und sie nicht kollektiv als „Freunde“ zu bezeichnen. In seine Versuche, einen Friedensprozess im Nahen Osten in Gang zu bringen, habe er sie aber einbeziehen müssen.[53] Der Vorwurf, bei der Auswahl seiner Gesprächspartner und Unterstützer antisemitische Kräfte einzubeziehen, wurde danach des Öfteren gegen ihn erhoben,[54][55] auch von Premierministerin Theresa May.[56]
Im Oktober 2016 warf der Innenausschuss des britischen Unterhauses Corbyn in einem Report vor, zu wenig Führungsstärke gegenüber antisemitischen Äußerungen an den Tag zu legen und sie dadurch zu begünstigen. Corbyn wies dies zurück und warf dem Ausschuss Einseitigkeit gegenüber Labour vor.[57] Auch der Soziologe David Hirsh warf Corbyn „Unterstützung für Terrorismus und Toleranz gegenüber dem Antisemitismus“ vor.[58]
Im März 2018 kritisierten jüdische Gemeinden in einem offenen Brief Corbyn, weil er „immer wieder“ Partei für antisemitische Positionen ergreife und „ideologisch so sehr auf seine weit links stehende Weltsicht fixiert“ sei, „dass er den jüdischen Gemeinschaften der Mitte instinktiv feindselig gegenübersteht“.[59] Im selben Monat wurde bekannt, dass Corbyn und einige seiner Mitarbeiter bis 2015 Mitglied in einer geschlossenen Facebook-Gruppe namens Palestine Live waren; Corbyn selbst gab an, er habe sich nur selektiv beteiligt und keine Beiträge mit antisemitischem Inhalt wahrgenommen.[60] Wenige Tage später wurde bekannt, dass Corbyn in weiteren Facebook-Gruppen mit offenbar antisemitischen Inhalten Mitglied war; Corbyn gab an, dies nicht gewusst zu haben, und verließ die Gruppen.[61] Am 26. Juli 2018 schrieben der „Jewish Telegraph“, die „Jewish News“ und der „Jewish Chronicle“: „Seit Jeremy Corbyn 2015 Vorsitzender der Labour-Partei wurde, durchsetzen Schmutz und Schande des Antisemitismus die Oppositionspartei.“ 68 Rabbiner äußerten zudem in einem offenen Brief ihre Befürchtung, dass Corbyn mehr oder minder aktiv stereotype Vorurteile auch in Zukunft zulassen werde. Hintergrund war ein Dokument der International Holocaust Remembrance Alliance zur Definition von Antisemitismus, deren Kriterien Corbyn offenbar zum Teil nicht anerkennen wollte. Gegen die langjährige Labour-Politikerin und Nachfahrin von Holocaust-Opfern Margaret Hodge wurde von der Parteispitze ein Disziplinarverfahren eingeleitet, nachdem sie Corbyn einen „antisemitischen Rassisten“ genannt hatte.[62]
Im August 2018 wurden Bilder veröffentlicht, die Corbyn 2014 bei einer Gedenkfeier für die palästinensischen Terroristen des Münchner Olympia-Attentats zeigen.[63] Im gleichen Monat trat der Labour-Abgeordnete Frank Fields als Whip ab und begründete dies damit, dass die Labour-Führung eine Antriebskraft für Antisemitismus in der britischen Politik geworden sei. In der Partei regiere mittlerweile eine Kultur der Intoleranz, Bosheit und Einschüchterung.[64] Corbyn räumte im selben Monat ein, dass es ein „echtes Problem“ mit Antisemitismus in seiner Partei gebe. Labour arbeite jedoch daran, sagte er zu. Beim Parteitag im September gestand er dann ein, der Antisemitismusstreit habe „immense Verletzungen und Ängste in der jüdischen Gemeinschaft hervorgerufen und zu großem Unmut in der Partei geführt“. Er hoffe, „wir können zusammen einen Schlussstrich ziehen“.
Im November 2018 nahm die britische Polizei Ermittlungen wegen Verdachts auf „antisemitische Hassverbrechen“ in der Labour-Partei auf. Die Ermittlungen stützten sich auf ein Dossier mit internen Dokumenten, teilte Scotland Yard mit. Darin seien Äußerungen enthalten, die strafrechtliche Ermittlungen rechtfertigten. Gegen die Partei selbst werde nicht ermittelt, sagte Scotland-Yard-Chefin Cressida Dick dem Sender BBC. Bei der Untersuchung geht es offenbar um Hassbotschaften, die von Labour-Mitgliedern in sozialen Netzwerken gepostet wurden. Das Dossier war dem Radiosender LBC zugespielt worden, der es an die Polizei weiterleitete. In mindestens 17 Fällen geht Scotland Yard davon aus, dass strafrechtliche Ermittlungen zu rechtfertigten sind. Corbyn selbst ist von den Ermittlungen nicht betroffen.[65][66]
Vom Simon Wiesenthal Institut wurde Jeremy Corbyn 2018 auf Platz vier der schlimmsten antisemitischen Vorfälle des Jahres gesetzt.[67]
Tatsache ist wenn der Antisemit Jeremy Coebyn die Wahl für die Labour-Party im Vereinigten Königreich gewinnt. Werden viel Juden fliehen, die jüdische Migration nach Israel wird dann zu nehmen. Stoppt Jeremy Corbyn! / Solidarität mit Israel und den Juden!
Lisa Fitz verköbert dazu die ... AfD - Begeisterung ... dazu später mehr ...
[... für die bekannte Kabarettisten Lisa Fitz, die in ihrer "Wahrheits-Radikalen Absicht" bei Schrank - TV nebenbei (nach ihrer 9/11 Theorie usw.) feststellt - das Georg Soros [Stiftung] 'Flüchtlingströme befeuert und steuert' wie gesagt eine dreiste Lüge - das sie dadurch zur antisemitischen Propagandistin wird, wird sie nicht mehr begreifen. Info: Schrank - TV ist ein Verschwörungsideologischer Sender. Desweiteren zeigt sie Verständis für die Positionen zur Flüchtlingsabwehr der AfD. Der Verschwörungsideologe Daniel Prinz behauptet wie Michael Stürzenberger gar der Papst Franziskus selbst hat die 'Migrationsflut' unter anderen durch Fußwaschung an moslemischen Flüchtlingen - mit- ausgelöst und Prinz und Stürzenberger haben viele Fans die das auch glauben. Wer hätte das gedacht der Papst sagt: seit menschlich im Umgang mit Migranten und wird daraufhin auf das absurdeste von Daniel Prinz denunziert. Anm.]
... Antideutsche und das verwerfen von ideologischer Identifikation
Nachtrag: 01|03|19 Die Antisemitischen Verschwörungstheorien sich als Metapher zum Vernichtungswahn treffen, wie das geht zeigt Nils Bigone zu ... Polemik und Lüge
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Polemik und Lüge.
Epilog: Um es auf den Punkt zu bringen; Der Antisemitismus liefert im Gegensatz zum Rassismus eine allumfassende Welterklärung, in der „die Juden“ die Rolle des globalen Beherrschers einnehmen. Im Antisemitismus gilt „nicht nur alles Jüdische als Böse, sondern alles Böse als jüdisch“. Daher enthält der Antisemitismus eine Vernichtungsdimension, die der Rassismus in dieser Form nicht kennt. Für "den Juden". Der für all das Übel auf der Welt verantwortlich gemacht wird – für gesellschaftlichen Krisen wie [jetzt] der Migration und Umbrüche, sowie für Armut und Leid – gibt es keinen Platz mehr in der Gesellschaft. So richtete sich der Antisemitismus in der Projektion sämtlichen Unheils auf "den Juden bzw. die Juden“ nicht nur gegen ihre angeblichen Taten, sondern gegen ihre Existenz an sich. Dem Antisemitismus ist folglich, eine eliminatorische Komponente inhärent.So kann zusammengefasst werden, dass, während beim Rassismus der Unterwertigkeitsgedanke im Vordergrund steht, beim Antisemitismus das Übermächtige imaginiert wird. Im Imaginierten kann man Codes benutzen nach der Art des Wissens einteilen und bestimmen, die der Interpret benötigt, um den Text zu Tarnen und zugleich für die Allgemeinheit sichtbar zu machen. Donald Trump, Rechtsextreme und die AfD wissen wie das geht und sie sind nicht die einzige die antisemitische Codes (z. B. die Code-Begriffe Wurzellose Globalisten und Finanzeliten, Rotschild, Heuschrecken, Illuminati, Freimauerer, Raffgier, Parasiten, Wirtstiere, Georg Soros, Zionisten, Schmok ist'n Fuchs usw.) benutzen, das macht auch Xavier Naidoo. Xavier Naidoo lebt in einer gefährlichen, antisemitischen und antiamerikanischen Fantasie- und Wahnwelt, sein Hass vor allem auf die USA ist in den deutschen Landen gar nicht so selten und kommt gut an. Er geht gern auf rechten Demos und bedient neben bei, aber durchaus wohl kalkuliert antisemitische Klischees wie in den Lied „Raus aus dem Reichstag“. Dort singt er „Baron Totschild gibt den Ton an und er scheißt auf euch Gockel. Der Schmock ist’n Fuchs und ihr seid nur Trottel“. „Der Schmock ist’n Fuchs“ ist ein antisemitischer Code und mit „Baron Totschild“ spielt er auf die jüdische Bankiers-Familie Rothschild an, denen schon die Nazis unterstellten hinter dem Federal Reserve System (FED) und damit hinter dem Banken- und Zinssystem zu stehen, dem in verschwörungsideologischer Manier die Schuld an allen Leid und Krieg der Welt gegeben wird. Xavier Naidoos Antisemitismus verbinden sich dabei mit einem starken Antiamerikanismus der bei vielen Deutschen nur zu gerne angenommen wird. Donald Trumps Antiamerikanismus zeigt sich wiederrum darin, in dem der baldige Eidbrüchige als Verfassungsfeind den 14 Zusatzartikel der US-Amerikanischen Verfassung abschaffen will ...
PS: Übrigens, die wenigen die über den rechten antisemitischen Terror in Pittburgh und den USA nicht Schweigen und darüber Berichten war die Bahamas 80 [Antideutsche] Wochenzeitung Jungle World#45, #44
...PPS: War Teil des Vortrags und der Diskussion:
Das "Ich mein Eigentum" gegen Bewegung und Populismus. -
Kritik an Herrschaft und Partei oder
gleich das Über Ich - bei und in sich erkennen? ... Fragen, kritische und analytische Reflexionen usw.
Christian Thalmaier "Muss ein lieber Vater wohnen" Zur politischen Ökonomie der Vaterschaft (Teil II)
In heutigen
ideologiekritischen Texten spielt Max Stirner so gut wie keine Rolle. Dies
erscheint wie eine Umkehrung seiner immensen Bedeutung in der Deutschen
Ideologie, deren Rezeption selbst keine besonders rühmliche darstellt,
wobei man sich gern damit rechtfertigt, dass Marx und Engels diese ja
schließlich selbst den Mäusen zum Fraß überlassen haben. So heißt es noch in
einer zusammengeschusterten Sammlung der Marxschen Frühschriften des
Stuttgarter Alfred Kröner Verlags im Jahre 1953, dass man auf die Herausgabe
großer Teile der Deutschen Ideologie verzichtet habe, da diese Teile so
gut wie ausschließlich einer mehr bissig-artistischen als produktiven Polemik
gewidmet sind. (1)
In der Einleitung erfährt man dann, welche großen Abschnitte wohl gemeint sind aus der Deutschen Ideologie, deren erster Teil eine positive Auseinandersetzung mit Feuerbach und eine in ihrer Langatmigkeit und akrobatischen Klopffechterei unerquickliche Kritik des Buches von Max Stirner Der Einzige und sein Eigentum unter dem Titel Sankt Max enthält. (2) Der zweite Teil gebührt den Verkündern des wahren Sozialismus, aber positiv wichtig ist nur der erste Teil über Feuerbach. Dies scheint trotz Adornos Schrift Jargon der Eigentlichkeit allgemein recht anerkannt zu sein. Doch selbst der fleißigste der heutigen Stirner-Apologeten, Bernd Laska, erkennt im Gegensatz zu den meisten Antideutschen im Untertitel Zur deutschen Ideologie des Werkes Adornos wenigstens die Andeutung, dass die aktuelle Konfrontation Adorno/Heidegger eine Entsprechung in der einstigen Marx/Stirner habe. (3) Gleichzeitig weiß er aber zu vermelden, dass weder Adorno noch Horkheimer noch irgendein anderer Autor, der dem Institut angehörte oder nahestand, jemals Stirner thematisiert (4) hätten. Dabei hatte sich schon Hans Mayer in seinem Beitrag für den 1936 in Paris erschienen Sammelband der gemeinsamen Studien über Autorität und Familie mit Stirner auseinandergesetzt. (5) Obwohl Stirner hier vor allem als Anarchist betrachtet wird und wahrlich nicht den Hauptteil des Artikels abbekommt, sind sämtliche Kernkritikpunkte in ihren Grundzügen ausformuliert, da der Anarchismus selbst in seiner Zweifrontenstellung: einmal gegen das Bürgertum und den Staatsapparat, zum anderen gegen den Marxismus und die Ziele und Methoden des Klassenkampfes als typische Ideenlage von Mittelschichten eingeordnet wird. (6) Stirner firmiert dann vor allem als Stifter des anarchistischen Individualismus.
…
Veröffentlicht im 'Ganzen' am Freitag, 1. Februar 2019
|| Heute [17.2] um 17 Uhr wird über die Art des Vortrags - darüber im 'Weiteren' diskutiert | Ausgang ungewiss |... |
Nachtrag: 27. Februar zur Rio Raum Kontroverse
[17 Uhr Plena
zum 17.2] u. a. über die Art des Vortrags |... | Ergebniss: Man hat
sich darauf geeinigt und uns zugestanden auf Seminar-Ebene für
Intressierte Vorträge und Themenabende anzubieten - ein Vortag "gegen"
Desintressierte und das allgemeine Publikum wird vom Plenum abgelehnt.
Es wird uns ein abgetrennter Raum eventuell Backstage-Bereich
zugestanden, der Hauptraum ist für uns Tabu. Wir | Antifagruppe Weiden
Neustadt | dürfen ihn betretten, aber dort wird uns untersagt, die
politische Themen und Frage|n die uns wichtig sind - Vorzutragen. Um
das zu kontrollieren, wird eine Liste ausgehändigt in der sich
Intressesierte eintragen können. Die Intressierten dürfen dann im
abgetrennten Bereich sich dann bei Genehmigung der Rioisten | sich
besprechen bzw. in moderater Form einen Vortag halten, der den
Publikumsbetrieb im Hauptraum nicht stört. - Die Agitations- bzw.
Besprechungzeit ist i. d. R. begrenzt | eine Stunde | Das Bild zeigt
unseren letzten Vortrag zu Antisemitismus und Migration
http://dernachbotwelt.blogspot.com/2018/12/antisemitismus-und-migration.html
LG | Antifagruppe Weiden Neustadt | visdp N. Haßler 91281 Neuzirkendorf Kirchplatz 2
PS: Bei einen
eventuellen Verstoß der neuen Regeln wurde uns | Mitgliedern der
Antifagruppe Weiden Neustadt | das Strafmaß von den bestimmenten
Rioisten noch nicht mitgeteilt - die Info: wird demnächst auf der
Bavaria One und der Oberpfälzer Dschungel
http://bavariaoneoberdchungl.blogspot.com/ erscheinen.
Der Einwurf am Mittwoch den 20. 2. Man kann ja Georg Soros kritisch sehen, seine Haltung zu Israel ist zu beklagen und skandalös - aber Alan Posener, der Spinger - Konzern, Georg Soros, Martin Varsavsky sind nicht Teil einer Weltweitenverschwörung
zur Islamisierung Amerikas, Europas und Deutschlands usw. wer das
behauptet spricht die antisemitische Sprache von Robert Bowers - https://en.wikipedia.org/wiki/Pittsburgh_synagogue_shooting#Suspect
Vortrag und Diskussion im Unbestimmten
Einleitung – Gliederung zum 3. Teil
Migration und Antisemitismus
Prolog: Der rechtsextreme Wahn
- Polarisierung außer Kontrolle
- Des Antisemiten Identifikation und „Gegen-Identifikation“
- Autoritärer
Charakter
- Fragen die
zu stellen sind
- Jüdische
Flucht und Migration
- Prominente und Populismus ein deutsches Beispiel
- Die Migration ist kein Bevölkerungsaustausch
- Nach dem Aufnahme-Sommer
- ...
Antideutsche und das verwerfen von ideologischer Identifikation
-...
Polemik und Lüge.
- ... Überwindung der eigenen Ohnmacht -
Keine Flüchtlingskrise
-
Analyse und Kritik
Epilog
PS: Übrigens
PS: Übrigens
PPS: Das "Ich mein Eigentum" gegen Bewegung und Populismus.
Der rechtsextreme Wahn
Der "mutmaßliche" Todesschütze von Pittsburgh, Robert Bowers, wirkt wie der Prototyp des männlichen, weißen US-Amerikaners aus dem 'lunatic fringe' des rechtsextremen Milizensumpfes. Offenbar teilte er auch die in dieser Szene grassierenden Wahnvorstellungen von einer »zionistischen Besatzungsregierung«, die mit 'Hilfe der UN ihr Unwesen treibe und im Auftrag des Weltjudentums plane die USA zu vernichten.' Seit einiger Zeit hat dieses antisemitische Wahnsystem auch die neuesten politischen Entwicklungen aufgenommen: "Bei den Massenflucht- und Migrationsbewegungen der vergangenen Jahre handle es sich nämlich in Wirklichkeit um einen perfiden Plan, hinter dem George Soros oder jüdische Organisationen wie die HIAS steckten. Ziel des sinisteren Unternehmens sei es, mittels Flüchtlingsmassen vor allem aus der islamischen Welt die USA zu zerstören."
Der "mutmaßliche" Todesschütze von Pittsburgh, Robert Bowers, wirkt wie der Prototyp des männlichen, weißen US-Amerikaners aus dem 'lunatic fringe' des rechtsextremen Milizensumpfes. Offenbar teilte er auch die in dieser Szene grassierenden Wahnvorstellungen von einer »zionistischen Besatzungsregierung«, die mit 'Hilfe der UN ihr Unwesen treibe und im Auftrag des Weltjudentums plane die USA zu vernichten.' Seit einiger Zeit hat dieses antisemitische Wahnsystem auch die neuesten politischen Entwicklungen aufgenommen: "Bei den Massenflucht- und Migrationsbewegungen der vergangenen Jahre handle es sich nämlich in Wirklichkeit um einen perfiden Plan, hinter dem George Soros oder jüdische Organisationen wie die HIAS steckten. Ziel des sinisteren Unternehmens sei es, mittels Flüchtlingsmassen vor allem aus der islamischen Welt die USA zu zerstören."
Polarisierung
außer Kontrolle
Gerät die Polarisierung in den USA
außer Kontrolle? Rechte Gewalt erschüttert die USA, Präsident Trump sieht die
Medien in der Verantwortung. Doch Trump liebt solchen Radau.
Trump wirft Soros immer und immer
wieder vor, kritische Proteste und den Flüchtlingstreck aus Honduras zu
finanzieren. Robert Bowers, erklärter und [offen] bekennender Antisemit,
startete kurz vor seiner Tat eine Online-Tirade gegen die jüdisch geführte
Flüchtlings-Wohltätigkeitsorganisation HIAS. Er beschuldigte sie, „Eindringlinge
zu bringen, die unser Volk töten“.
Der Pittsburgh-Mörder ist im Gegensatz
zu Cesar Sayoc kein
Trump-Anhänger, er kritisierte den Präsidenten im Netz dafür, „kein echter
Nationalist“ zu sein. Der Terrorist und Trump sind sich aber näher als sie es
wohl glauben und sind sich in ihren Antisemitismus nah. Der Terrorist ist
ein nationalistischer Bekenntnis-Antisemit, Trump dagegen benutzt
antisemitische Codes und greift Juden nicht offen und direkt an sondern seine
Angriffe sind der indirekte Ausdruck seines antisemitischen Willens.
Des Antisemiten Identifikation und „Gegen-Identifikation“
»Nun ja«, mögen sich viele in Europa mit einem Anflug von Schadenfreude und kulturellem Überlegenheitsgefühl denken, »so sind sie eben, die Amerikaner; zum Glück sind wir da anders.« Weiter daneben könnte man kaum liegen. Ein kurzer Blick auf die Überschriften einschlägig bekannter und tausendfach besuchter Internetseiten sogenannter Islamkritiker und AfD-Sympathisanten in Deutschland reicht aus, um sich vom Gegenteil zu überzeugen: »Umvolkung in Europa: Arbeitet Merkel für den Juden George Soros?«, »Die Islamisierung Europas – ein Soros-Plan?, »Arbeitet Angela Merkel im Auftrag weltweit agierender Geheimgesellschaften an der Vernichtung Deutschlands?« all dass ist des Antisemiten Identifikation zu solchen und anderen Zuschreibungen Begriff Identifikation und „Gegen-Identifikation“
... Der Begriff
Identifikation bezeichnet in der Psychologie
einen innerseelischen Vorgang, der identitätsstiftend ist. Dieser Vorgang kann
bewusst vonstatten gehen, wie es beispielsweise bei einem Schauspieler
der Fall ist, wenn er sich mit der von ihm darzustellenden Rolle identifiziert.
Daneben kann Identifikation einem Menschen vorbewusst widerfahren, was
in der Regel der Fall ist, wenn sich zum Beispiel der Zuschauer eines Filmes
oder Theaterstückes
mit einem der Protagonisten identifiziert.
Vorbewusst meint, dass es unwillkürlich, also ohne Absicht, geschieht, aber
bewusstseinsfähig ist. Darüber hinaus kann Identifikation auch unbewusst
geschehen, wie es bei der Herausbildung der Identität
in der menschlichen Ontogenese ‚das Seiende‘
nahezu der Regelfall ist.
Menschen sind in der
Lage, sich nicht nur mit anderen Menschen zu identifizieren, sondern auch mit
Gruppen, mit einer Organisation oder Institution, einer Religion, einer Weltanschauung
und anderem mehr. Das muss nicht, kann aber zur Ideologiebildung
beitragen. Die Authentifizierung zur Ideologiebildung ist eine Verifizierung
der Behauptung der Authentizität.
Oft wird die Authentifizierung eines Gegenübers dabei als Identifizierung
dessen verwendet und ist auch im Sinne einer Identitätsfeststellung
denkbar. So können sich Identitätsfeststellung
wenn sie nicht kritisch reflektiert werden eben zur Ideologie weiterentwickeln,
in der dann der autoritäre Charakter immer stärker hervortritt.
Autoritärer Charakter
... Unter den Begriff „autoritärer
Charakter“ fasst Erich Fromm ein bestimmtes Muster von sozialen Einstellungen
bzw. Persönlichkeitseigenschaften, die das Sozialverhalten seiner
Auffassung nach negativ prägen, u. a. durch Vorurteile, Konformität, Destruktivität, Autoritarismus, extremen Gehorsam gegenüber Autoritäten,
Rassismus und Ethnozentrismus, d. h.
Ablehnung des Fremden und fremder Kulturen und die angeblichen Stribenzieher
die dafür verantwortlich sind meist antisemitisch codiert.
... Narzissmus der kleinen Differenzen nannte Sigmund Freud in seiner Abhandlung Das Unbehagen in der Kultur (1930) „eine bequeme und relativ harmlose Befriedigung der Aggressionsneigung“.[1] In allen menschlichen Gemeinschaften sei feindliche Missgunst unter ansonsten gleichgestellten Menschen nicht aufzuheben. Es erleichtere aber den gemeinschaftlichen Zusammenhalt, wenn die Aggression, statt nach innen, auf benachbarte, nahestehende Gemeinschaften oder in antisemtischer Form gegen Personen gerichtet werde.
Die Populisten suchen sich immer neue Feinde doch
der Aufschrei dagegen bleibt aus.
Und nochmal: Wo bleibt der globale Aufschrei, http://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.com/2018/11/wo-bleibt-der-aufschrei.html ein rechtsextremer Terrorist hat in Pittsburgh wirklich 11 Juden ermordet. Seit Jahren verbreitet Donald Trump und andere rechte Populisten das Gerücht über "den Juden Georg Soros" und andere wie die jüdische Flüchtlingsorganisatin ‚Hebrew Immigrant Aid Service‘ (HIAS,) sie würden die Migrationsströme steuern, der amerikanische Präsident befeuert damit mit anderen, bewusst oder unbewusst die antisemitischen Vorurteile über Juden. Dass der Antisemitismus solch eine Renaissance erlebt, wird mit der politischen Entwicklung seit dem Wahlkampf Donald Trumps begründet nicht zu Unrecht, flirtet doch der heutige Präsident mit offenen Antisemiten, zu den antisemitischen Vorfällen in Charlottesville durch Nazis schwieg er. Es ist daher anzunehmen dass er entweder den Begriff des Antisemitismus nicht kennt oder sich nicht verkneifen kann mit dem Antisemitismus in Zusammenhang mit personalisierter Migrationssteuerung - doch zu flirten.
Und nochmal: Wo bleibt der globale Aufschrei, http://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.com/2018/11/wo-bleibt-der-aufschrei.html ein rechtsextremer Terrorist hat in Pittsburgh wirklich 11 Juden ermordet. Seit Jahren verbreitet Donald Trump und andere rechte Populisten das Gerücht über "den Juden Georg Soros" und andere wie die jüdische Flüchtlingsorganisatin ‚Hebrew Immigrant Aid Service‘ (HIAS,) sie würden die Migrationsströme steuern, der amerikanische Präsident befeuert damit mit anderen, bewusst oder unbewusst die antisemitischen Vorurteile über Juden. Dass der Antisemitismus solch eine Renaissance erlebt, wird mit der politischen Entwicklung seit dem Wahlkampf Donald Trumps begründet nicht zu Unrecht, flirtet doch der heutige Präsident mit offenen Antisemiten, zu den antisemitischen Vorfällen in Charlottesville durch Nazis schwieg er. Es ist daher anzunehmen dass er entweder den Begriff des Antisemitismus nicht kennt oder sich nicht verkneifen kann mit dem Antisemitismus in Zusammenhang mit personalisierter Migrationssteuerung - doch zu flirten.
Doch die rechten Populisten wie Michael
Stürzenberger werfen die Migrationssteuerung auch den Papst und der Caritas vor. Der Hass kann daher
auch flüchtlingssolidarische Christen und Katholiken treffen, wie die Borderangels, in Weiden hat die AfD- vor einen
Standgespräch in der Altstadt behauptet, das neben Georg
Soros, Rotschild,²,³ die deutsche
Bundesregierung (Kanzlerin Angela Merkel), der Papst, der Staat Vatikan, die Jesuiten, die
Migrationsströme - und den Bevölkerungsaustausch finanzieren. All denen, die daran glauben wollen, das es
einen von den besagten Eliten finanzierten Austausch der einheimischen
Bevölkerung gibt, muss gesagt werden, das sie auf eine Lüge der populistischen
Propagandisten reingefallen sind.
Fragen die zu stellen sind
Fluchtgrund: der Dschihadismus ist in der Subsahara auf den Vormarsch viele fliehen.
Die Mehrheit der Muslime im subsaharischen Afrika ist gesellschaftspolitisch konservativ und sicher nicht Widerspruchsfrei - will aber selbst von puritanischer Verbotspolitik nichts wissen und folgt im Alltag der Ansicht, dass ein barmherziger Gott den Genuss eines Bieres und ein wenig außerehelichen Sex sicher verzeihen werde. Diese Haltung herrschte allerdings einst auch in den meisten Regionen der arabischen Welt vor, dort setzte der Druck nur viel früher ein – ausgeübt zunächst von Regierungen, die Rechtgläubigkeit durchsetzen wollten, dann von einer stärker werdenden islamistischen Bewegung.. Nun wächst die Gefahr, dass auch die Muslime des subsaharischen Afrika unter die Herrschaft einer extrem strengen Auslegung der Sharia gezwungen werden.
Die politische Basis für einen solchen Wandel ist weiterhin dünn. Es gibt keine islamistischen Organisationen, deren Einfluss dem der Muslimbruderschaft in arabischen Staaten vergleichbar wäre. Die »zivilisatorische Mission« nimmt daher oft den Charakter einer ausländischen Intervention an. Für den Terror in Kenia sind Jihadisten aus dem benachbarten Somalia verantwortlich. Ohne libysche Söldner und islamistische Kämpfer aus aller Welt hätten die wenigen Jihadisten aus Mali es nicht geschafft, Nordmali zeitweilig zu erobern und dauerhaft zu destabilisieren.
Während der jihadistischen Herrschaft kam es zu rassistischen Übergriffen. Die Journalistin Lindsey Hilsum berichtete, dass »die zu harten Strafen Verurteilten alle schwarze Malier waren – Sonrai, Peul, Bamba und Della, traditionell die Sklaven«. Der jihadistische Bataillonskommandant Hicham Bilal desertierte mit der Begründung, seine aus Schwarzen bestehende Truppe sei für seine Vorgesetzten »weniger wertvoll als weiße Araber« gewesen.
Dennoch könnten Islamismus und Jihadismus an Einfluss gewinnen. Ihre Basis ist die Mittelschicht, und wenngleich es je nach Maßstab sehr unterschiedliche Angaben über deren Bevölkerungsanteil gibt, wächst sie ohne Zweifel – und mit ihr die Zahl der angry young men, die keinen ihrem Ehrgeiz entsprechenden Platz in der Gesellschaft finden. Für sie kann der Islamismus ein verlockendes Angebot sein, mag er auch einige Unbequemlichkeiten mit sich bringen. Der Islamismus ist die Ideologie der konformistischen Rebellion, im Namen der »wahren Religion« können die Söhne zum Machtkampf gegen die Väter antreten und sich als Alternative zu deren korrupter Herrschaft empfehlen. Dem autoritären Charakter, der sich mit dem Patriotismus in machtlosen Staaten nicht zufriedengeben mag, bietet sich zudem die Möglichkeit, sich einer größeren Sache, einem militanten imperialen Projekt, anzudienen.
Unter den Islamisten der Sahel-Zone ist der Anteil der Mitglieder in bewaffneten Gruppen deutlich höher als in anderen Regionen der Welt. Es erscheint ihnen nicht nötig, sich jahrzehntelang mit Propaganda und Klientelbildung um einen Wahlerfolg oder wenigstens eine breite gesellschaftliche Basis zu bemühen, bevor man eine Diktatur errichtet. Noch immer sind die meisten Staaten der Sahel-Zone schwach institutionalisiert, auch ihre Armeen sind zumeist klein und schlecht ausgerüstet. Es ist wesentlich leichter als in den meisten anderen Regionen der Welt, Territorien zu erobern oder zumindest Rückzugsgebiete zu kontrollieren, die als Basis für weit ausgreifende Offensiven auch in Nachbarländern dienen können.
Auch von der »internationalen Gemeinschaft« haben die Jihadisten wenig zu befürchten. US-Präsident Donald Trump lästert über »shithole countries«, für die EU hat die Migrationsabwehr Priorität in der Afrika-Politik. Allenfalls engagiert man sich militärisch – also wenn es eigentlich schon zu spät ist. Wichtiger wären eine institutionelle Stärkung der Sahel-Staaten und die Unterstützung der in den meisten Staaten noch nicht abgeschlossenen Demokratisierungsprozesse. Die Destabilisierung durch den Jihadismus ist kein unabwendbares Schicksal.
Stattdessen könnten die Sahel-Staaten ein Vorbild für die demokratische Säkularisierung der islamischen Welt werden. Das wäre dann wirklich mal eine zivilisatorische Mission.
Manche die von der Realität des Islams fliehen - bleiben im Islam gefangen.
Anderseits viele vor dem Islam fliehen machen noch Unbestimmt den ersten Schritt zur Emanzipation - die kann aber auch scheitern - und der Mensch bleibt im Islam gefangen mit dem dazugehörigen Antisemitismus.
Die Gefahr das durch islamische Rackets-Banden, der demokratische Staat sich zunehmend negativ auflöst ist leider allzu | Real | - das gilt auch völkisch-dominante Zonen.So gilt es solchen Rackets ihren Wirkungskreis zu begrenzen. usw. ...
Jüdische Flucht und Migration
[A] Juden aus Frankreich fliehen vor der islamistischen Gewalt nach Israel und die Flucht der Juden nach Israel hält an und was auch in Deutschland bekannt ist, das der Großteil antisemitisch motivierter Gewalt wie in der Subsahara von fanatisierten Moslems begannen wird und es hilft nicht wenn dann permanenten von antirassistischen Soziologen, Islamwissenschaftler und Multikulti-Aktivisten [Multirassisten] erklärt wird das hier ein antimuslimische Ressentiment genährt wird. Was in der Subsahra und in der Sahelzone und in Teilen Frankreichs geschieht, ist die Ausdrucksform des islamistischen Antisemitismus. Selbst in Deutschland ist es schwierig geworden mit Kippa durch die Straßen von Berlin zu gehen. Der Islamismus ist leider auf den Vormarsch die Mordrate gegen Christen ist selbst in Ägypten sehr hoch. es lässt sich beobachten das neben den Juden auch immer mehr Christen die islamischen Länder verlassen.
In den USA wurde HIAS ebenfalls aktiv, durch Fluchthilfe konnte viele bedrohte Juden aus den islamistischen Iran, in die westliche Welt gerettet werden - die meisten Aufnahmeländer waren zu der Zeit - Israel und die USA.
[B] Gleichzeitig
kaprizieren sich die Antisemitismusexperten auf den sogenannten sekundären
Antisemitismus, dem es um pathologische Schuldabwehr geht, bei der Juden
deswegen stören weil sie an Ausschwitz erinnern. Auch wenn nicht auszuschließen ist, dass sich
die verschiedenen Antisemiten-Fraktionen, je nach gesellschaftlicher
Konstellation, auf den gemeinsamen Feind einigen uns sich gegenseitig die
Stichworte liefern könnten, ist evident, dass der sekundäre Antisemitismus
bessergebildeter Altherrendeutscher sich vom ungehemmt zur Tat schreitenden
Judenhass unterscheidet, der gegenwärtig unter nicht wenigen fanatisierten
Moslems am weitesten verbreitet ist. Für Deutschland gilt, dass militanter Hass
auf Juden mittlerweile nur noch – und immer dann – gerechtfertigt und
heruntergespielt wird, wenn er von islamistischen Moslems ausgeht. Wenn der islamische
Antisemitismus nicht gleich als Lüge antimuslimischer Rassisten verniedlicht
wird, gelten Manifestationen des islamischen Judenhasses als „Einzelfälle“, die
mit der islamischen Sozialisation nichts zu tun haben. Antifaschistischer
Gratismut klingt dann so: „ So warnt die AfD regelmäßig vor der Bedrohung
jüdischen Lebens in Deutschland, dieTäter*innen sind für sie dabei ganz klar
muslimische Geflüchtete. Anderseits beschuldigen die selbigen AfDs Georg Soros oder die Rotschilds
Migrationssteuerer zu sein.
[C] In den USA hetzen wie bekannt, rechtsextreme Identitäre gegen Juden die antisemitische Wahnvorstellung das Juden die Migration steuern und zum Nachteil der Weisen die Banken beherrschen bleibt nicht ohne Folgen immer wieder kommt es zu Übergriffen - so kommt es das sich die Juden in Amerika und Europa nicht mehr sicher fühlen und nach Israel auswandern.
Stoppt Jeremy Corbyn - 2009 bezeichnete Corbyn die Terrororganisation Hamas und die Hisbollah als „Freunde“, eine Haltung, die er auch in den folgenden Jahren nicht revidierte.[47][48] 2013 besuchte Corbyn eine Veranstaltung namens Deir Yassin Remembered, die an das Massaker von Deir Jassin erinnern sollte, allerdings von Paul Eisen ins Leben gerufen worden war, der bereits einige Jahre zuvor u. a. einen Artikel mit dem Titel „Mein Leben als Holocaust-Leugner“ veröffentlicht hatte. Corbyn gab an, er habe über Eisen nicht Bescheid gewusst.[49][50][51]
Im August 2015 veröffentlichte The Jewish Chronicle eine Liste von Fragen an Corbyn, die unter anderem seine Unterstützung für die Hamas, Hisbollah und die al-Quds-Tag-Demonstrationen betrafen;[52] der Guardian griff die Vorwürfe auf. Corbyns Sprecher erwiderten, es sei die feste Überzeugung des Parteivorsitzenden, dass rassistische Slogans, antisemitische ebenso wie islamophobe, auf Demonstrationen nichts zu suchen hätten; der Holocaust sei die schlimmste Phase der Geschichte gewesen. Bezüglich seiner Kontakte zu Hamas und Hisbollah äußerte Corbyn, mit diesen nicht politisch übereinzustimmen und sie nicht kollektiv als „Freunde“ zu bezeichnen. In seine Versuche, einen Friedensprozess im Nahen Osten in Gang zu bringen, habe er sie aber einbeziehen müssen.[53] Der Vorwurf, bei der Auswahl seiner Gesprächspartner und Unterstützer antisemitische Kräfte einzubeziehen, wurde danach des Öfteren gegen ihn erhoben,[54][55] auch von Premierministerin Theresa May.[56]
Im Oktober 2016 warf der Innenausschuss des britischen Unterhauses Corbyn in einem Report vor, zu wenig Führungsstärke gegenüber antisemitischen Äußerungen an den Tag zu legen und sie dadurch zu begünstigen. Corbyn wies dies zurück und warf dem Ausschuss Einseitigkeit gegenüber Labour vor.[57] Auch der Soziologe David Hirsh warf Corbyn „Unterstützung für Terrorismus und Toleranz gegenüber dem Antisemitismus“ vor.[58]
Im März 2018 kritisierten jüdische Gemeinden in einem offenen Brief Corbyn, weil er „immer wieder“ Partei für antisemitische Positionen ergreife und „ideologisch so sehr auf seine weit links stehende Weltsicht fixiert“ sei, „dass er den jüdischen Gemeinschaften der Mitte instinktiv feindselig gegenübersteht“.[59] Im selben Monat wurde bekannt, dass Corbyn und einige seiner Mitarbeiter bis 2015 Mitglied in einer geschlossenen Facebook-Gruppe namens Palestine Live waren; Corbyn selbst gab an, er habe sich nur selektiv beteiligt und keine Beiträge mit antisemitischem Inhalt wahrgenommen.[60] Wenige Tage später wurde bekannt, dass Corbyn in weiteren Facebook-Gruppen mit offenbar antisemitischen Inhalten Mitglied war; Corbyn gab an, dies nicht gewusst zu haben, und verließ die Gruppen.[61] Am 26. Juli 2018 schrieben der „Jewish Telegraph“, die „Jewish News“ und der „Jewish Chronicle“: „Seit Jeremy Corbyn 2015 Vorsitzender der Labour-Partei wurde, durchsetzen Schmutz und Schande des Antisemitismus die Oppositionspartei.“ 68 Rabbiner äußerten zudem in einem offenen Brief ihre Befürchtung, dass Corbyn mehr oder minder aktiv stereotype Vorurteile auch in Zukunft zulassen werde. Hintergrund war ein Dokument der International Holocaust Remembrance Alliance zur Definition von Antisemitismus, deren Kriterien Corbyn offenbar zum Teil nicht anerkennen wollte. Gegen die langjährige Labour-Politikerin und Nachfahrin von Holocaust-Opfern Margaret Hodge wurde von der Parteispitze ein Disziplinarverfahren eingeleitet, nachdem sie Corbyn einen „antisemitischen Rassisten“ genannt hatte.[62]
Im August 2018 wurden Bilder veröffentlicht, die Corbyn 2014 bei einer Gedenkfeier für die palästinensischen Terroristen des Münchner Olympia-Attentats zeigen.[63] Im gleichen Monat trat der Labour-Abgeordnete Frank Fields als Whip ab und begründete dies damit, dass die Labour-Führung eine Antriebskraft für Antisemitismus in der britischen Politik geworden sei. In der Partei regiere mittlerweile eine Kultur der Intoleranz, Bosheit und Einschüchterung.[64] Corbyn räumte im selben Monat ein, dass es ein „echtes Problem“ mit Antisemitismus in seiner Partei gebe. Labour arbeite jedoch daran, sagte er zu. Beim Parteitag im September gestand er dann ein, der Antisemitismusstreit habe „immense Verletzungen und Ängste in der jüdischen Gemeinschaft hervorgerufen und zu großem Unmut in der Partei geführt“. Er hoffe, „wir können zusammen einen Schlussstrich ziehen“.
Im November 2018 nahm die britische Polizei Ermittlungen wegen Verdachts auf „antisemitische Hassverbrechen“ in der Labour-Partei auf. Die Ermittlungen stützten sich auf ein Dossier mit internen Dokumenten, teilte Scotland Yard mit. Darin seien Äußerungen enthalten, die strafrechtliche Ermittlungen rechtfertigten. Gegen die Partei selbst werde nicht ermittelt, sagte Scotland-Yard-Chefin Cressida Dick dem Sender BBC. Bei der Untersuchung geht es offenbar um Hassbotschaften, die von Labour-Mitgliedern in sozialen Netzwerken gepostet wurden. Das Dossier war dem Radiosender LBC zugespielt worden, der es an die Polizei weiterleitete. In mindestens 17 Fällen geht Scotland Yard davon aus, dass strafrechtliche Ermittlungen zu rechtfertigten sind. Corbyn selbst ist von den Ermittlungen nicht betroffen.[65][66]
Vom Simon Wiesenthal Institut wurde Jeremy Corbyn 2018 auf Platz vier der schlimmsten antisemitischen Vorfälle des Jahres gesetzt.[67]
Tatsache ist wenn der Antisemit Jeremy Coebyn die Wahl für die Labour-Party im Vereinigten Königreich gewinnt. Werden viel Juden fliehen, die jüdische Migration nach Israel wird dann zu nehmen. Stoppt Jeremy Corbyn! / Solidarität mit Israel und den Juden!
Prominente und Populismus ein deutsches Beispiel
Lisa Fitz verköbert dazu die ... AfD - Begeisterung ... dazu später mehr ...
[... für die bekannte Kabarettisten Lisa Fitz, die in ihrer "Wahrheits-Radikalen Absicht" bei Schrank - TV nebenbei (nach ihrer 9/11 Theorie usw.) feststellt - das Georg Soros [Stiftung] 'Flüchtlingströme befeuert und steuert' wie gesagt eine dreiste Lüge - das sie dadurch zur antisemitischen Propagandistin wird, wird sie nicht mehr begreifen. Info: Schrank - TV ist ein Verschwörungsideologischer Sender. Desweiteren zeigt sie Verständis für die Positionen zur Flüchtlingsabwehr der AfD. Der Verschwörungsideologe Daniel Prinz behauptet wie Michael Stürzenberger gar der Papst Franziskus selbst hat die 'Migrationsflut' unter anderen durch Fußwaschung an moslemischen Flüchtlingen - mit- ausgelöst und Prinz und Stürzenberger haben viele Fans die das auch glauben. Wer hätte das gedacht der Papst sagt: seit menschlich im Umgang mit Migranten und wird daraufhin auf das absurdeste von Daniel Prinz denunziert. Anm.]
Die Migration ist kein Bevölkerungsaustausch
Migration hat ganz reale Ursachen, die in den
Herkunftsländern der Migranten bzw., durch Marktbeherrschung der
"reicheren Staaten und Gesellschaften" liegen.
Migrationsursachen: sind Bürgerkriege, politische, religiöse und sexistische Verfolgung und
Unterdrückung, feudalistische und kapitalistische Ausbeutung, Angst vor Armut
und wirtschaftlichen Abstieg, allgemeine hohe Gewaltkriminalität,
archaische Stammes- und Gewalttraditionen usw. - unter den Flüchtlingen gibt es
auch muslimische Flüchtlinge, die vor islamistischer (sexistischer) Gewalt
fliehen. ... Der internationale
Waffenhandel, der eben kein herrschaftliche Zentrale kennt, sondern sich in
kapitalistischer Konkurrenz poly-strukturell organisiert; in der Angebot
und Nachfrage die Absichten der verschiedenen Handlungsteilnehmer bei Kriegen
und bewaffnete Konflikte bestimmen - trägt seinen Teil zur
'Migrationskrise' mit bei. ... später dazu mehr ... // neben wir jetzt ganz konkret die soge. Flüchtlingskrise, zum
Thema, die es wohl so ohne den Bürgerkrieg in Syrien nicht gegeben hätte.
Spätestens mit den Giftgasdeal im Sommer 2013 war klar der Krieg in diesen
Teil der Levante wird weitergehen und die Brutalität des syrischen
Baath-Regimes (Neoislamistisch) sich intensivieren. Denn sowohl auch Assad als
auch seine Unterstützer in Moskau und Teheran verstanden die Botschaft dieses
Deals sehr genau. Weder die USA noch europäische Länder haben vor nachhaltig
auf Seiten der Opposition in diesen Konflikt zu intervenieren, es gibt keine
wirklich roten Linien mehr.
[Nach den Giftgas – Angriff durch
Assad-Truppen, hat Barak Obama den US-Gegenschlag, verweigert, Obamas
skandalöse Nähe zu der iranischen Theokratie wurde dabei immer sichtbarer, er
wollte sein Nuklearabkommen mit den Iran unbedingt ausbauen, auch der spätere
US-Präsident Donald Trump hat später nur verhalten; mit wenig militärische
Maßnahme gegen das faschistische Assad-Regime reagiert. In den Konflikt
solidarisierte sich die europäischen Linke, Friedensbewegung und die Rechtspopulisten
mit der antiwestlichen Allianz, bestehend aus dem eigentlichen Putin-Staat, den
islamfaschistischen Iran und den Assad-Staat in Syrien]. Es soll auch damit
gezeigt werden – das zu Vernichtungsoptionen – der antiwestlichen Allianz die
ordinäre Friedensbewegung schweigt bzw. diese sogar propagandistisch
unterstützt.
Das verstanden auch die Syrerinnen und Syrer, die bis dahin noch voller
Hoffnung auf einen baldigen Sturz der Regimes in Lagern in der Region
ausharrten. Ab Herbst 2013 wurde dieser Krieg
von Seitens der syrischen Diktatur mit aller Brutalität geführt und
zielte auch darauf, dass möglichst viele Sunniten das Land verlassen. Sie
machten sich auf den Weg und gingen nach Westeuropa. Und Soros betreibt keinen Bevölkerungssaustausch!!Die Brutalität des Assad-Regimes nimmt zurzeit wieder zu.
Nach dem
Aufnahme-Sommer
Nach
anfänglicher Aufnahmebereitschaft übernahmen die rechten *Populisten
die Definition-s- macht zur Flüchtlingsabwehr, Personenschutz und zur
Israelsolidarität." [Dabei muss festgestellt werden das sich AfD -
Politiker regelmäßig mit Feinden Israels zur Flüchtlingsrückführung
treffen] Friedenbewegung und Linke
erfüllten ihre traditionale antiamerikanische Haltung und verteidigten
das
antiwestliche Bündnis [gemeinsam im getrennten] mit der AfD - um [und]
den Despoten Putin zu unterstützen. Derweilen suchten die rechten
Populisten einen neuen Feind, dass war neben der deutschen
Bundeskanzlerin
Angela Merkel – Georg Soros, später auch
der Papst oder die diverse Antiabschiebeindustrie. Dabei zeigt sich immer stärker die Identifikation,
mit der ideologischen antisemitischen
Vernichtungsdimension die sich mit absurden Vorwürfen wie genannt gegen
Soros richtet.*Das populistische unter sich eine Anmerkung zur AfD und die Linke - Ja so ist es, man [AfD]
trifft sich dort mit den allerschlimsten Antisemiten zu Irans-Gnaden./
Das neben der Propaganda zur Flüchtlingsrückführung das antisemitische
Regime Syrien und seine Verbündeten der Staat Putin und der Iran
propagandistisch aufgewerdet
werden -
wird man nicht sehen - wollen? Man ist Blind und seht nicht das Grauen
das hinter der AfD steht. Ich glaube wirklich das es in der AfD selbst
eine massive antizionistische Strategie gibt. Denkt daran die AfD ist
ein Teil des Systems Putin's wie eben die Linke und die Friedensbewegung
auch | Sie spechen viel von Frieden | Und dann werden sie in eben
diesen Frieden haben
https://www.youtube.com/watch?v=5D0lUwBBNMA
... Antideutsche und das verwerfen von ideologischer Identifikation
Gegen den Status
quo erkennt der Kritiker die Möglichkeit
des Aufschubs der Vernichtung gegen die, - die die drohende antisemitische
Vernichtung anstreben. Denen, denn dieser
Vernichtung-Status inne wohnt, sind viele und er zeigt das - kommende an. Der Populus der den Antisemitismus bestimmt
und zementiert; und keiner kann ihn und seine Bewegung, kaum mit Kritik so scheint es - gar
aufhalten, denn die absolute Identifikation mit der Zuschreibung, wie er den
absurden Schuldvorwurf des Bevölkerungsaustauschers und Migrationssteuerer
manifestiert, verleiht ihn Flügel in der jede Reflexion nicht so viel Energie
mehr aufbringen will, wenn der Furor
erwacht ist - wer soll das aufhalten.
Die Gefahr der Identifikation mit despotischen und zerstörerischen Machtvorstellungen hat sich seit 9/11 [den antisemitischen und
antiamerikanischen Terroranschlag – durch Islamisten] enorm erweitert.
So wie der
türkische Machtstaat der sich in der Autorären Person Erdogan verkörpert von
der fortwährenden [Vernichtung/s] Kampf gegen Armenier träumt und damit auch
Kurden und den Staat Israel meint, so macht es der deutsche Staat in der
fortwährenden und solidarischen Handelsaffinität zum islamistischen Unstaat
Iran. Der gegenwärtige Iran definiert sich in seiner Staatsdoktrin dabei als
die bestimmende antisemitische Vernichtungsmacht, der dabei von Putins-Russland
massiv aufgerüstet wird. In der alle Beteiligen dazu, ihre friedliche Absicht betonnen.
Und der Westen antwortet darauf mit Rückzug aus der Nahost – Region bzw. mit schön reden des
islamistischen Iran antwortet. Soviel dazu.
Der
All-Zeit-Antisemit will dabei nicht hinten anstehen, was die Islamisten, Iranfreunde
usw. können kann ‚ich‘ im ‚Immer Sein‘ auch. – auch ‚ich‘ kann
personenbezogenem Hass darstellen. Mit dem
erweiterten Begriff zur Vernichtung schafft der populistische
Allzeit-Antisemit die Identifikation zur der Negation die er, an der Person Georg Soros festmacht. Die antisemitische Vernichtungsoption zielt
damit direkt auf den ‚Juden Soros‘, den man höchst selbst unterstellt den
Bevölkerungsaustausch zu organisieren. bzw. die Migration zu steuern. Und hier
hat sich, eine immer weitere und
steigerungsfähige Anhängerschaft der populistischen Stichwortgeber zu der Definition-s- macht überhaupt und
darüber versammelt. Die Stichwortgeber werden von den Antisemiten wie Überväter
ihres sein’s erhöht, den alles zu umfassenden
Vaters des Gedankens - in der Mutter,
hier wir die sexualisierte omnipräsent-Phantasie des Triebtäter als
apokalyptische Erweckungserlebnis sichtbar und als Propaganda im Gefühl, seines
unaufgeklärten ‚Selbst‘ weiter gegeben in der die bizarrste Lüge zur Realität
wird
Nachtrag: 01|03|19 Die Antisemitischen Verschwörungstheorien sich als Metapher zum Vernichtungswahn treffen, wie das geht zeigt Nils Bigone zu ... Polemik und Lüge
Deep state is not amused
Gott beschütze Trump damit die verräter der Menschheit endlich bekommen
was sie verdienen. Ob Pizzagate, Sorros, Obamas Mann öhm ich meine Frau
oder dieser widerliche Rothschild abschaum. Es wird Zeit für eine
Hexenjagd !
Auch wenn du noch kein Herz bekommen hast, hier ist eins ❤😉
Hoffe auch, das bald diese ganzen Verbrecher ihre Strafe bekommen. An ihrern stellen würde ich lieber Suizid begehen.
Es gibt (mit höchster
Wahrscheinlichkeit) keinen Gott.
Und "Gott" hatte, hat und wird niemanden helfen. Die einzigen die helfen
können, von dem wir Hilfe annehmen und bekommen, sind Menschen,
Materialismus , Tiere und die Natur.
DgM - Die gesunde Mitte ich verstehe
deinen Ansatz und formuliere weiter aus. Hat Gott uns nach seinem
Ebenbild erschaffen. Oder sind wir selber die Erschaffer unserer Welt.
Gott würfelt nicht Zufälle gibt es nicht. Aber ein paar Individuen haben
es raus uns so zu manipulieren das wir von Kind auf lernen was Mangel
ist. Uns wird erklärt wir brauchen Medizin zur Heilung. Heilende Stoffe
werden verboten. Ein Weltbild der Hilflosigkeit wird erschaffen.
Glaubenssätze fest verankert und die einzige Rettung von alle dem sind
diejenigen die daran verdienen ? Wer’s glauben möchte schläft weiter
......
Aber die Hummel glaubt dem Mist nicht. Die fliegt obwohl die ach so
weisen Bücher das Gegenteil behaupten.
Und im dem wiederspenstigen Vieh ein Gefühl von Freiheit zu geben tut
man so als würden wir auf einem Ball leben. Und wir hätten nur noch
nicht die Möglichkeit auszubrechen. Oder wie die NASA sagt. Wir haben
verlernt zum Mond zu fliegen.
NASA Inszenierung!
Das selbe Prinzip wie bei einem Terrarium da klebt auch hübscher
Dschungel auf der Rückwand.
Wir sind Zuchtvieh und man blutet uns aus. Und dieses pack im Video weis
es !
Wer das alles nicht glaubt. Lest Bitte. Bildet euch weiter und fangt an
zu hinterfragen !
edit:
Gute Bücher zur These das wir unsere eigene Welt erschaffen können sind
z.b. E2 und e2+
Und um deine Frage Philosphisch zu beantworten. Wenn wir selber die
Erschaffer unserer Welt sind, und Gott (Allah, Buddah, das Universum)
helfen soll. Liegt es dann nicht an uns das Richtige zu glauben zu
erwarten und zu hoffen damit Trump nichts passiert ?
Wünsche dir und allen Lesern noch schöne Weihnachten und einen guten
Rutsch ins neue Jahr 🙃
7
Nils Bigone
Ist dir eigentlich klar, was fürn Mist du geschrieben hast?
DgM - Die gesunde Mitte
Na dann beschäftige dich doch bitte mal mit Quantenmechanik. Der Definition von sein. Und Wiederlege mich Bitte !
@Nils Bigone
Und wieso sollte ich mir die Mühe machen, deinen esoterischen Geschwafel zu widerlegen?
DgM - Die gesunde Mitte
Was unterscheidet meins von deinem ?
https://youtu.be/MemWJvqwDGE
Und eine Meinung muss deiner nicht entsprechen.
Es Schwachsinn zu nennen ohne es Wiederlegen zu können ist eher schwach und unfreundlich.
Man könnte es Schwachsinn nennen.
3
Hexenjagden sind etwas durch jene veranstaltet worden, die du verachtest...
Hirnferno es ist als Metapher zu sehen nicht als Aufruf zum verbrennen von Menschen ✌️
Die Gegen-Frage wäre,
ob das Gefühl einstweilen nicht besser in einen Begriff von Polemik unterkommen
könnte, der die mit der Abscheu gegen dreiste Lügen, als das geglaubtes Gefühl
der Antisemiten einzusetzen wäre. Polemik wäre dann die Intensivierung von aufklärender Rede durch die radikale
Denunzierung des Antisemiten. Die Denunzierung der Lüge und der
Unaufrichtigkeit als Befreiung aus unserer Ohnmacht sollten unser Gegenschlag
sein jedoch die
Resignation bezeichnet
etwa seit Mitte des 19. Jahrhunderts die menschliche Haltung bzw. Gestimmtheit
des Sichfügens in einer unausweichlichen Situation, z. B. aus (gefühlter)
Aussichtslosigkeit. Aus
individualpsychologischer Perspektive kann die Resignation durch die Einsicht
ausgelöst werden, dass ein angestrebtes Ziel mit den zur Verfügung stehenden
Mitteln nicht erreichbar ist oder durch die Einsicht, dass man sich nicht auf
den erforderlich erscheinenden Einsatz oder die potentiellen Folgen einlassen
will. Ja es stimmt bei der radikalen antideutschen Linken überwiegt die
Resignation man scheut die Öffentliche Auseinandersetzung und sucht die
Innerlichkeit
Im Übrigen will Kritik
nicht Ekel und Abscheu lehren, sondern Ekel und Abscheu allen- und bestenfalls
in der Darstellung des Falschen als naheliegen und vielleicht auch ansteckend
hervortreten lassen. Die Entscheidung der „ganzen Person“ sich von der Kritik
ergreifen zu lassen und sie zur Krise des Subjekts selbst zu radikalisieren,
bleibt aber Sache der Person und ist weder doch dauerhafte Gegenidentifikationen
noch durch andere kryptopädagoische Instrumente zu befördern.
Bringt man nun die
profane Konstellation von Kritik und Intervention in eine Konvektion zur
Konjunktion in die Wahrheit zu eigenen Innerlichkeit, und lässt sie dort - dann
ist damit unser Seelenleben, so glaub ich gut beschrieben, der Drang des Kritikers in die innere
Emigration ist bei uns/mir in der Regel
bezeichnend aber auch so zeigt sich unser [Das] Scheitern in der
eigenen Krise als Ohnmacht an. [Denn das Erreichen der Friedensbewegten und der
populistischen und trägen Massen ist den Kritikern verwehrt.]
... Überwindung der eigenen Ohnmacht.
Das Desiderat wäre also
dort, wo noch auf Erfahrung zu hoffen ist, der freie Sprung der Ohnmacht inne
werdenden Individuums, nicht der erlittene Sturz in die Krise. Dort aber, wo
ein Feind gestürzt, der Antisemit geschlagen und die Waffen der Kritik durch
die Kritik der Waffen ergänzt werden muss, da wird man die im Grunde auch
sonst, über Gefühle nur im Vertrauen sprechen wollen. Irgendwo dazwischen - wird man sich ohne machtvolle
Identifikation jeglicher Art besinnen, sammeln und aufrichten müssen. So das im Sinne der Kritischen Theorie das
besagt werden muss, im Gegenstand der Kritik sei die objektive Vernunft präsent und dies als
Selbstschutz unterstellt, das den Kritiker davor schützen soll, zum
pathologischen Fall zu werden ist doch der Antisemitismus in sein Formen die
Allmacht der gar nicht Schwachen Machtvollen, dagegen anzukommen – dagegen zu
kritisieren bedeutet die eigene Ohnmacht zu überwinden. Und den machtvollen
Populus als antisemitischer Identifikation – Naturtalent anzuklagen braucht es
Mut, dabei gilt es auch die der Menschen zu verteidigen die vor Gewalt, Terror
und Unmenschlichkeit fliehen. Stoppt endlich die antisemitischen Zuschreibungen
und sagt es Laut – es gibt keine aktuelle Flüchtlingskrise!!
Keine
Flüchtlingskrise
Europa
erlebt seit 2015 keine
»Flüchtlingskrise« sondern eine Krise der Menschlichkeit. Die EU – ein
Bund aus
28 Staaten, mit insgesamt 510 Millionen Einwohnern und einem
Bruttoinlandsprodukt von rund 15 Billionen Euro – ist 2015 nicht wegen
einer
Million Schutzsuchender in die so genannte »Flüchtlingskrise« geraten –
sondern
aufgrund des Erstarkens von nationalistischen, antisemitischer
Verschwörungsideologien zu Soros, Papst, Jesuiten usw. - rassistischen
Tendenzen und fremdenfeindlichen Zuschreibungen Seitdem
wird die Abschottung Europas vorangetrieben und immer mehr Menschen
sterben an
den europäischen Außengrenzen. Die Rechte der geflüchteten Menschen
spielen in
der Debatte dabei immer weniger eine Rolle. Sie drohen mehr und mehr der
Gleichgültigkeit anheim zu fallen – dabei entspricht es dem
Selbstverständnis
und der Pflicht der Staatengemeinschaft Europas, das Recht auf Leben
eines
jeden Menschen zu schützen. Dazu gehört auch die Seenotrettung und das
zurückweisen von fremdenfeindlichen Zuschreibungen und antisemitischer
Hetze.
Analyse
und Kritik
Denn in Zeiten eines zunehmenden antisemitischen Gesellschaftsklimas (1,2.)
ist die Gleichsetzung von Antisemitismus und Rassismus nicht bloß ein Fehler,
sondern auch gefährlich. Antisemitismus und Rassismus sind nämlich
grundverschiedene Ideologien und ihre Gleichsetzung, bzw. das Verständnis von
Rassismus als einer Fortführung des Antisemitismus verschleiert sowohl die
historische Genese beider, als auch ihre derzeitigen Auswirkungen. So sind die
Gründe für Anschläge auf Synagogen nicht gleichzusetzen mit den Gründen für
Angriffe auf Heime für Geflüchtete. Dabei geht es nicht um eine
Hierarchisierung, sondern um eine analytische Trennschärfe, ohne die das
Verstehen von Geschichte und Gegenwart unmöglich wird. Während Antisemitismus als
Abwehrhaltung gegen die moderne Gesellschaft verstanden werden kann, in welcher
eine mächtige Instanz als Verkörperung der komplexen Mechanismen einer
Gesellschaft konzipiert wird, gründet Rassismus in einer Abwertung alles
„Nicht-Weißen“, was gegenwärtig sowohl in äußerliche als auch in scheinbar
kulturelle Eigenschaften interpretiert wird, bzw. wird aus bspw. der Hautfarbe
auf eine einheitliche Kultur geschlossen. Kultur wird somit zu einem Kriterium
der Abwertung, indem diese als unveränderlich und in negativer Abgrenzung zur
eigenen verstanden wird, zudem werden individuelle Eigenschaften neben der
Kultur ausgeblendet. Während die Logik des Antisemitismus letztendlich zum
Versuch der Vernichtung des imaginierten Bösen führen musste, also der
endgültigen Vernichtung alles „Jüdischen“, hatte die Logik des Rassismus die
historische Unterwerfung und Versklavung alles „Nicht-Weißen“ zufolge. Es zeigt
sich also bereits in einer groben Skizzierung, dass Antisemitismus und
Rassismus sowohl historisch als auch analytisch zu unterscheiden sind und das
man sich gegen beide Stellen muss ist wichtig. Epilog: Um es auf den Punkt zu bringen; Der Antisemitismus liefert im Gegensatz zum Rassismus eine allumfassende Welterklärung, in der „die Juden“ die Rolle des globalen Beherrschers einnehmen. Im Antisemitismus gilt „nicht nur alles Jüdische als Böse, sondern alles Böse als jüdisch“. Daher enthält der Antisemitismus eine Vernichtungsdimension, die der Rassismus in dieser Form nicht kennt. Für "den Juden". Der für all das Übel auf der Welt verantwortlich gemacht wird – für gesellschaftlichen Krisen wie [jetzt] der Migration und Umbrüche, sowie für Armut und Leid – gibt es keinen Platz mehr in der Gesellschaft. So richtete sich der Antisemitismus in der Projektion sämtlichen Unheils auf "den Juden bzw. die Juden“ nicht nur gegen ihre angeblichen Taten, sondern gegen ihre Existenz an sich. Dem Antisemitismus ist folglich, eine eliminatorische Komponente inhärent.So kann zusammengefasst werden, dass, während beim Rassismus der Unterwertigkeitsgedanke im Vordergrund steht, beim Antisemitismus das Übermächtige imaginiert wird. Im Imaginierten kann man Codes benutzen nach der Art des Wissens einteilen und bestimmen, die der Interpret benötigt, um den Text zu Tarnen und zugleich für die Allgemeinheit sichtbar zu machen. Donald Trump, Rechtsextreme und die AfD wissen wie das geht und sie sind nicht die einzige die antisemitische Codes (z. B. die Code-Begriffe Wurzellose Globalisten und Finanzeliten, Rotschild, Heuschrecken, Illuminati, Freimauerer, Raffgier, Parasiten, Wirtstiere, Georg Soros, Zionisten, Schmok ist'n Fuchs usw.) benutzen, das macht auch Xavier Naidoo. Xavier Naidoo lebt in einer gefährlichen, antisemitischen und antiamerikanischen Fantasie- und Wahnwelt, sein Hass vor allem auf die USA ist in den deutschen Landen gar nicht so selten und kommt gut an. Er geht gern auf rechten Demos und bedient neben bei, aber durchaus wohl kalkuliert antisemitische Klischees wie in den Lied „Raus aus dem Reichstag“. Dort singt er „Baron Totschild gibt den Ton an und er scheißt auf euch Gockel. Der Schmock ist’n Fuchs und ihr seid nur Trottel“. „Der Schmock ist’n Fuchs“ ist ein antisemitischer Code und mit „Baron Totschild“ spielt er auf die jüdische Bankiers-Familie Rothschild an, denen schon die Nazis unterstellten hinter dem Federal Reserve System (FED) und damit hinter dem Banken- und Zinssystem zu stehen, dem in verschwörungsideologischer Manier die Schuld an allen Leid und Krieg der Welt gegeben wird. Xavier Naidoos Antisemitismus verbinden sich dabei mit einem starken Antiamerikanismus der bei vielen Deutschen nur zu gerne angenommen wird. Donald Trumps Antiamerikanismus zeigt sich wiederrum darin, in dem der baldige Eidbrüchige als Verfassungsfeind den 14 Zusatzartikel der US-Amerikanischen Verfassung abschaffen will ...
PS: Übrigens, die wenigen die über den rechten antisemitischen Terror in Pittburgh und den USA nicht Schweigen und darüber Berichten war die Bahamas 80 [Antideutsche] Wochenzeitung Jungle World#45, #44
Gegen jeden Antisemitismus!!Es gibt keine von Georg Soros organisierte Flüchtlingskrise, Umvolkungstrategie und keinen von ihn eingesetzten Migrationssteuerer!! Migranten und
Flüchtlinge fliehen vor kriminellen auch vor islamistischer Gewalt!!
Stellt euch gegen antivatikanische Hetze!! //
Stoppt Jeremy Corbyn!!
Solidarität mit den Papst, Vatikan, Juden und Israel!! //
... Stellt euch gegen antivatikanische Hetze!! //
Stoppt Jeremy Corbyn!!
Solidarität mit den Papst, Vatikan, Juden und Israel!! //
...PPS: War Teil des Vortrags und der Diskussion:
Das "Ich mein Eigentum" gegen Bewegung und Populismus. -
Kritik an Herrschaft und Partei oder
gleich das Über Ich - bei und in sich erkennen? ... Fragen, kritische und analytische Reflexionen usw.
Max Stirner / Bahamas / Paulette Gensler u.a.
„Max Stirner.
Nach der Erinnerung gezeichnet von Friedrich Engels, London 1892.“[4]
Junghegelianern zugeordnet.
In Der Einzige und
sein Eigentum kritisierte er zwar Hegel, in erster Linie aber die Junghegelianer,
namentlich Bruno Bauer und Ludwig Feuerbach. Ihnen, die meinten, nach dem deutschen Idealismus
die atheistische Aufklärung in Deutschland zu begründen, rief er spöttisch zu:
„Unsere Atheisten sind fromme Leute.“ (EE, 203)[Anm. 1] Was er damit meinte, fasste er wie
folgt: „Das Jenseits außer Uns ist allerdings weggefegt,
und das große Unternehmen der Aufklärer vollbracht; allein das Jenseits in
Uns ist ein neuer Himmel geworden und ruft Uns zu neuen Himmelstürmen auf.“
(aus der Präambel zur 2. Abteilung des Einzigen – EE, 170)
Stirners
Philosophie weist im Kern, unter Abzug aller Polemik, auf Praxis: nach der Aufklärung gelte es, um wirklich den viel
beschworenen Ausgang aus der „Unmündigkeit“ zu schaffen, auch das „Jenseits in
Uns“ zu beseitigen. Den so entstandenen bzw. beschaffenen Menschen nennt
Stirner den „Eigner“ (von „Allem“, incl. seiner selbst), provokant auch den
„Egoisten“. Eigner können grundsätzlich auf zweierlei Weise entstehen: entweder
durch den sozusagen autotherapeutischen Akt der „Empörung“, verstanden als das
„Herausarbeiten Meiner aus dem Bestehenden“, (EE, 354), oder durch eine Art von
Erziehung, die das Heranwachsen des Kindes zum Eigner möglichst wenig behindert
(s. Abschnitt „Pädagogik“).
Das Stirnersche
„Jenseits in Uns“ bezeichnet in etwa das, was Sigmund Freud später Über-Ich nannte,[Anm. 2] also eine psychische Instanz, die
im Laufe des Erziehungsprozesses großteils unbewusst gebildet wird und später
als Gewissen, als Komplex der Wert- und
Moralvorstellungen, der (kulturellen) Identität
etc. das Verhalten des Menschen reguliert. Stirner verwendet zur Bestimmung
jener Instanz den Begriff des Heiligen.
„Vor dem
Heiligen verliert man alles Machtgefühl und allen Mut… Und doch ist kein Ding
durch sich heilig, sondern durch Meine Heiligsprechung, durch Meinen Spruch,
Mein Urteil, Mein Kniebeugen, kurz durch Mein – Gewissen. … Alles, wovor Ihr
einen Respekt oder eine Ehrfurcht hegt, verdient den Namen des Heiligen.“
– EE, 77
Vor dem
Heiligen empfinde man keine Furcht, sondern Ehrfurcht; man ehre es zwar, aber
man fürchte es zugleich.,
„Allein in der
Furcht bleibt immer noch der Versuch, sich vom Gefürchteten zu befreien…
Dagegen ist’s in der Ehrfurcht ganz anders. Hier wird nicht bloß gefürchtet,
sondern auch geehrt: das Gefürchtete ist zu einer innerlichen Macht geworden,
der Ich Mich nicht mehr entziehen kann… Ich bin vollständig in seiner Gewalt
und versuche die Befreiung nicht einmal mehr… Ich und das Gefürchtete sind
Eins.“
– EE, 78
Es gibt noch
zahlreiche Passagen im Einzigen, in denen Stirner, teils mit weiteren
Begriffen wie z. B. Besessenheit, Spuk, Sparren, Eigenheit, Selbstangehörigkeit
Meiner, diesem Gegenstand beizukommen sucht.
Die Gestalt des
Eigners (synonym: des Egoisten, des Einzigen) steht im Zentrum des stirnerschen
Denkens. Von hier aus kritisiert Stirner sowohl Hegel, Feuerbach und Bauer,
aber auch den Anarchisten Pierre-Joseph Proudhon,
den Kommunisten Wilhelm Weitling
und andere. Vom Standpunkt des Eigners aus kritisiert Stirner die progressiven
politischen Richtungen seiner Zeit (die konservativen oder reaktionären stehen
für ihn unter aller Kritik) unter den Titeln des politischen, des sozialen und
des humanen Liberalismus; weiterhin
erhabene Ideen wie die der Freiheit und der Menschheit, denen der Eigner sich
nicht verpflichtet fühlt, und Institutionen wie den Staat, das Recht, die Ehe,
das Eigentum usw. Das Eigentum des Einzigen bzw.
Eigners, wie es prominent in seinem Buchtitel erscheint, ist nicht das durch
Staat und Recht garantierte, sondern „Alles“:
„Wie die Welt
als Eigentum zu einem Material geworden ist, mit welchem Ich anfange,
was Ich will, so muß auch der Geist als Eigentum zu einem Material
herabsinken, vor dem Ich keine heilige Scheu mehr trage.“
– EE, 402
Der viel
zitierte Ausspruch Stirners „Mir geht nichts über Mich“ (EE, 5) besagt genau
das: Der Eigner akzeptiert nichts „über sich“, nichts Heiliges; er ist frei von
jenem erzieherisch erzeugten Über-Ich, von dem die meisten bisherigen Menschen
mehr oder weniger „besessen“ (EE, 36, 47, passim) sind
Und die
kritische Reflexion in den Moral und Ethik in der Stirner’s Polemik oft den
einen zwischenemanzipatorischen Anspruch oft übersieht // an z. B.
Jesus/Juden. Zeigen doch beide - ihre Religions- und Gotteskritik und
dadurch ihren 'Stellen-wert' in der Ich-Findung haben. Siehe Hiob und
Jesus …
Christian Thalmaier "Muss ein lieber Vater wohnen" Zur politischen Ökonomie der Vaterschaft (Teil II)
Hiob hat aber noch nicht die Kraft, den durch keinen
Gedanken und kein Flehen zu schließenden Abgrund zwischen sich und seinem Gott
nicht nur zu erleiden und mit dem verhaltenen Trotz des verlassenen Kindes
hinzunehmen, sondern in freier Zustimmung als eine absolut notwendige Trennung
auszuhalten, die aus der antinomischen Verfassung Gottes folgt, und die Gott
als den Schöpfer selbst begrenzt. Hiob und seine Freunde hätten daher den
Allmächtigen aus logischen Gründen selbst dann nicht in den Kreis der
Rechtsdiskutanten bitten können, wenn dieser sich auf die Friedensgruß- und
Stuhlkreisliturgie der heutigen Kirchen eingelassen hätte. Sie könnten das auch
dann nicht, wenn sie mit C. G. Jung vorher einem unreflektierten Gott
ferndiagnostisch Soziopathie und moralische Deffizienz attestierten. Denn da
Gott sich als das unendliche Wesen aus logischen Gründen endlichen Wesen niemals
angemessen mitteilen kann, muss er trotz des Bilderverbotes auch in der
jüdischen Bibel zur anthropomorphen Projektionsfläche für alles werden, was
Menschen zur Abwehr und Sistierung von Antinomien zur Verfügung steht. Dazu
gehört neben den Münchhausiaden der Philosophie die Anreicherung des Numinosen
mit affektiven Dissonanzen, wie sie der Gott der Juden nicht nur im Buch Hiob
zeigt, und die an der Bergpredigt aufgewärmten Kirchentagsbesuchern heute die
Rationalisierung ihrer antijudaischen Affekte erleichtern.
Christian Thalmaier und seine Schriften gegen den sog.
rationalisierten Antisemitismus sind in einer Zeit des zunehmenden Barbarei von
ökodominaten Neuheiden, Rechtspopulisten, Evangelikalen, 'postlinke
Moralchristen' - Atheisten und Islamisten. Hiob und Jesus eint manchmal die Kritik: Oder warum Jesus vielleicht doch
recht hat. Jesus und das Ich. Mein Gott warum hast du mich
verlassen. Oder ... usw. ...
Manfred Dahlmann: Gedankensplitter
Dazu die ...Aspeckte des
Ethischer Egoismus im amerikanischen spricht man auch von Egoist anarchism und auf der
das nun folgende. Die Redaktion Bahamas dokumentiert im Folgenden einen
bereits in stark gekürzter Version in der Zeitschrift Versorgerin (Juni
2017) erschienenen Text von Paulette Gensler, dem wir größtmögliche Verbreitung
wünschen.
Wir
haben das auf unsere Seite noch mehr verkürzt. Und ist Teil unserer Ich
–Findung in wie weit sich die Begrifflichkeit egoistische Anarchie ein
Ich –
Wert darstellen kann ohne zu einer 'Bewegungsorientierten Ideologischen
Doktrin [- ismen] zu werden. Egoistische Anarchie ohne -ismen in der
kritischen Reflexion - als Bindeglied zwischen Kant, Hegel und Marx wie
auch immer ... oder warum eine Kritik an Max Stirner das 'Eigene Ich' stärken kann. ... lässt sich doch ein Starkes Ich ... von Bewegung, [deutsch] Nationalenzuschreibungen und Populismus und andere -ismen nicht so leicht manipulieren ... nun denn ...
Kritische
Reflexion zu jeden Sachverhalt. // Frage die zu stellen sind,
wann wird das Überpositve zum Erreichten. // und die Möglichkeiten der
‚Eigen‘ – Gestaltung. // Beziehungsfeindlich Ich-Panzer = Autist. //
Beziehungsnah: [Über] Ich – "Bestimmte oder Egoistische Anarchie" -
zumindest
Bewegungsfern? das stärkere Ich oder nicht ... ist der Begriff Anarchie
schon Bewegung. ... Anarchismus = durch den Zusatz –ismus
wird selbst die Bewegung der Anarchie zur Ich Schwachen - Doktrin. Ich -
Schwäche und der autoritäre Charakter im fatalen
und verhängnisvollen Recht des Stärkeren bis hin zum ... Autokraten // …
usw. … usw...Oft ist der Weg zur Unfreiheit ein gleich Wirkender Akt
von der Herrschafft des Augenblicks, der schmaller Grad der in 'Gleichen
des Stärkeren' sich manifestiert. Paullete Gensler erkennt [auch] in
ihrer Kritik zu Max Stirner die Nichtfreiheit ... daher kritische
Reflexion zu jeden Sachverhalt, weil jede Herrschaft über mich -
unangehneme Eigenschaften besitzt [Muss aber nicht oder doch] damit kann
ein jeder 'Anfangen.' So frei sollte man sein. ... Ein Beispiel; die
Aussage 'laßt euch von keinen manipulieren.' bringt diese Aussage die
Bewegung in 'Gang' und kann sie mehr werden - wie schnell kann solch
eine Aussage von Populisten zu autoritären Herrschaft werden. ... daher
kritische Reflexion ... [ohne die maoistische Formen der 'Selbstkritik'
die nur das eigene Selbst des Anderen und deren Kritik zerstört.] ...
Es bleibt auch so schon kompliziert - daher erstmal 'Kritische Reflexion' zu jeden Sachverhalt ... sind doch die 'Gewalten zu schnell enthemmt ...
In der Einleitung erfährt man dann, welche großen Abschnitte wohl gemeint sind aus der Deutschen Ideologie, deren erster Teil eine positive Auseinandersetzung mit Feuerbach und eine in ihrer Langatmigkeit und akrobatischen Klopffechterei unerquickliche Kritik des Buches von Max Stirner Der Einzige und sein Eigentum unter dem Titel Sankt Max enthält. (2) Der zweite Teil gebührt den Verkündern des wahren Sozialismus, aber positiv wichtig ist nur der erste Teil über Feuerbach. Dies scheint trotz Adornos Schrift Jargon der Eigentlichkeit allgemein recht anerkannt zu sein. Doch selbst der fleißigste der heutigen Stirner-Apologeten, Bernd Laska, erkennt im Gegensatz zu den meisten Antideutschen im Untertitel Zur deutschen Ideologie des Werkes Adornos wenigstens die Andeutung, dass die aktuelle Konfrontation Adorno/Heidegger eine Entsprechung in der einstigen Marx/Stirner habe. (3) Gleichzeitig weiß er aber zu vermelden, dass weder Adorno noch Horkheimer noch irgendein anderer Autor, der dem Institut angehörte oder nahestand, jemals Stirner thematisiert (4) hätten. Dabei hatte sich schon Hans Mayer in seinem Beitrag für den 1936 in Paris erschienen Sammelband der gemeinsamen Studien über Autorität und Familie mit Stirner auseinandergesetzt. (5) Obwohl Stirner hier vor allem als Anarchist betrachtet wird und wahrlich nicht den Hauptteil des Artikels abbekommt, sind sämtliche Kernkritikpunkte in ihren Grundzügen ausformuliert, da der Anarchismus selbst in seiner Zweifrontenstellung: einmal gegen das Bürgertum und den Staatsapparat, zum anderen gegen den Marxismus und die Ziele und Methoden des Klassenkampfes als typische Ideenlage von Mittelschichten eingeordnet wird. (6) Stirner firmiert dann vor allem als Stifter des anarchistischen Individualismus.
…
Der Text steht auch auf ...
…http://dialgegendar.blogspot.com/2019/01/v-behaviorurldefaultvmlo.html
…
… Der Kultus des Einzigen und seines erarbeiteten geistigen Eigentums zieht sich heute bis in die profiliertesten Personifikationen dieser neuen existentiellen Ideologiekritik – sei es der Teilzeitpublizist, der nach jedem Post in den sozialen Netzwerken, welcher vier Zeilen überschreitet, meint eine Rechnung zu präsentieren, die verkündet, wieviel er mit dieser Geistesarbeitszeit hätte verdienen können (und es mit hätte müssen verwechselt), der also sein vermeintliches Vermögen für Kapital hält, da er auf seinem Blog schließlich Nichtidentisches anbiete und dabei auch noch eine Sparte namens Gesammelte Werke (131) zur Verfügung stellt; oder diejenigen, die immer wieder als erste und einzige einen der immanenten Widersprüche oder blinden Flecken der Kritischen Theorie entdecken, den sie dann als Einzige befugt seien, intellektuell und im besten Fall auch monetär auszuschlachten. Einzigkeit ist ihre trade mark, urteilte schon Helms über solche Gruppenbildungen (S. 128). Der psychische, individuelle Mehrwert geht auf Kosten der Kritik, der Sprache und letztlich der Wahrheit – und das ist das zu Kritisierende (132). Muss man für solch ein Urteil die Herkunft von Stirner ableiten? Nein, keineswegs. Schon die eigene Erfahrung sollte bei weitem genügen. Kann man es? Durchaus, wie Hans G Helms dargelegt hat.
PauletteGensler: http://redaktion-bahamas.org/aktuell/2017/09/04/stirner-mittelklasse-und-existenzielle-ideologiekritik/
https://versorgerin.stwst.at/artikel/jun-1-2017-2326/die-permanente-revolution-aus-der-mitte
…http://dialgegendar.blogspot.com/2019/01/v-behaviorurldefaultvmlo.html
…
… Der Kultus des Einzigen und seines erarbeiteten geistigen Eigentums zieht sich heute bis in die profiliertesten Personifikationen dieser neuen existentiellen Ideologiekritik – sei es der Teilzeitpublizist, der nach jedem Post in den sozialen Netzwerken, welcher vier Zeilen überschreitet, meint eine Rechnung zu präsentieren, die verkündet, wieviel er mit dieser Geistesarbeitszeit hätte verdienen können (und es mit hätte müssen verwechselt), der also sein vermeintliches Vermögen für Kapital hält, da er auf seinem Blog schließlich Nichtidentisches anbiete und dabei auch noch eine Sparte namens Gesammelte Werke (131) zur Verfügung stellt; oder diejenigen, die immer wieder als erste und einzige einen der immanenten Widersprüche oder blinden Flecken der Kritischen Theorie entdecken, den sie dann als Einzige befugt seien, intellektuell und im besten Fall auch monetär auszuschlachten. Einzigkeit ist ihre trade mark, urteilte schon Helms über solche Gruppenbildungen (S. 128). Der psychische, individuelle Mehrwert geht auf Kosten der Kritik, der Sprache und letztlich der Wahrheit – und das ist das zu Kritisierende (132). Muss man für solch ein Urteil die Herkunft von Stirner ableiten? Nein, keineswegs. Schon die eigene Erfahrung sollte bei weitem genügen. Kann man es? Durchaus, wie Hans G Helms dargelegt hat.
PauletteGensler: http://redaktion-bahamas.org/aktuell/2017/09/04/stirner-mittelklasse-und-existenzielle-ideologiekritik/
Die permanente Revolution aus der Mitte
Paulette Gensler über den Ideologiekritiker Hans G Helms
Der
1932 geborene Hans G Helms überlebte den Nationalsozialismus unter
anderem in Berlin mit gefälschten Papieren. Nach '45 weilte er mit einem
Nansen-Pass an verschiedenen Orten außerhalb Deutschlands, kehrte
schließlich zurück und war in den 1960ern »so eine Art Privatschüler von
Adorno und Horkheimer.« Aus einem Privatseminar über Max Stirner
entstand »Die Ideologie der anonymen Gesellschaft«.1
Dabei verfasste er nach Marx und Engels zum zweiten Mal eine Kritik von
Max Stirners »Der Einzige und sein Eigentum«, die ausführlicher war,
als das kritisierte Werk selbst. Stirners Werk hatte laut Helms
»durchaus kontinuierliche Wirkung, sie war mittelbar, deswegen nicht
weniger intensiv«, und habe sich vor allem in pädagogischen Journalen
sowie in Journalismus, Film und Kunst entfaltet. Schließlich
konkretisiert er, »die Ideologie Stirners« sei vor allem zu verstehen
»als Vorbereitung auf faschistische Praxis.«
»Die Ideologie der anonymen Gesellschaft« besteht aus zwei Strängen, welche beständig Bezug aufeinander nehmen: Zum einen aus dem Nachvollzug der Hauptströmungen der Wirkung Stirners bis in die Gegenwart. Zu Stirners euphorischen Lesern zählten nicht nur Mussolini und der Hitler-Mentor Dietrich Eckart, sondern auch Martin Heidegger, Georges Sorel, Silvio Gesell, Carl Schmitt und Richard Wagner sowie Rudolf Steiner, Max Adler, Dostojewski, B. Traven, Wedekind und Shaw, Ernst Jünger sowie Spengler und Hartmann. Hans G Helms scheint geahnt zu haben, dass seine Analyse nicht gerade mit Wohlwollen aufgenommen werden wird, und begegnete dem schon im Voraus mit einer gehörigen Redlichkeit. Neunzig Seiten Literaturverzeichnis und 1358 Fußnoten stehen zur Überprüfung für Kritiker bereit, die sich bisher jedoch alle davor gedrückt haben. Diese Fleißarbeit wäre schon bemerkenswert genug. Rückgebunden wird jedoch immer an den zweiten Strang der Arbeit, in welchem die zur Rezeption Stirners parallele Entwicklung der Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse, dabei besonders die Entwicklung des Mittelstandes und Kleinbürgertums »als Klasse« nachvollzogen werden. Es geht somit um die Frage, wie jenes »Wir«, das bei Stirner allem radikalen Individualismus zum Trotz auch schon immer präsent ist, in der späteren Folge komplett freigesetzt werden konnte. So schreibt Helms auch über Marx und Engels: »Wäre es ihnen gegeben gewesen, die Wege zu erforschen, die der ‚Einzige‘ seitdem gegangen ist, der Spott wäre ihnen vergangen.«
Helms geht davon aus, dass die Proletarisierung der Angestellten nicht stattgefunden habe. Im Zuge der »Anonymisierung der Eigentums-verhältnisse und Verfügungsgewalten« und der »Arbeitsteilung von Kapitalbesitz und Kapitalkontrolle« übernahmen sie vielmehr vollständig die Kontrolle und wurden zur »in Stellvertretung herrschende Klasse.« Sie sind Charaktermasken, die weder Arbeit (im industriellen oder produktiven Sinne) noch Kapital verkörpern, sondern das Feld der Dienstleistungen. Dabei kommt ihnen vor allem die »Kommunikation zwischen Proletariat und Eigentümern« zu. Ihre Tätigkeit trägt somit den »Charakter von Klassenkitt.« Und damit sind sie es, »die die heutige klassenlose Gesellschaft in ihren Kreisen vorweggenommen haben.« Auch die Angestellten sind eben keineswegs die neuen Herren. Es »herrschen« eher »ihre Kontroll-, Vermittlungs-, und Verfügungs-, also kommunikativen Funktionen, die ausgeübt werden, ohne dass die Funktionäre der Verfügungsgewalt real inne wären. [Diese] gehört den Institutionen an, nicht deren Verwesern.« Der Mittelstand verfügt über »das administrativ koordinierte Kollektiv lebendiger Quantitäten«, und genau solche »quantitative Existenz ist anonyme Existenz.« Diese statistische Anonymität verdeutlicht sich am krassesten im Aktenzeichen, zu dem alle degradiert werden, letztlich auch der Verwalter selbst in seiner eigenen Personalakte. Der Mittelstand steht zwischen Kapital und dem möglichen Streik. Er »hat nur seine Ideologie.« Wichtiger als die Stellung im Klassenkampf ist Helms die Anfälligkeit für Ideologie, denn diese »fungiert als primäres Instrument des zum Interessenkampf verluderten Klassenkampf.« Es geht also vor allem um jene Angestellten, die gerade deshalb niemals streiken würden, weil dann andere merken könnten, dass ihre Arbeit völlig überflüssig ist und von niemandem vermisst wird. Am Schlimmsten betroffen sind jene aus dem weiten Bereich der Kommunikation, die am stärksten an ihrer eigenen, von ihnen immer wieder selbst mit produzierten Ideologie hängen, wie vormals nur der Bauer an seiner Scholle. Besonders in dieser Gruppe vollzieht sich die Produktion der Ideologie als »Verwandlung der Sachverhalte in Sprachverhalte.«
Helms skizzierte ein sehr feines Portrait des kleinbürgerlichen Charaktertypus bis in die 60er Jahre. Ausgehend von dem Postulat, dass für den neuen Mittelstand »Vermassung etwas anderes als für das Proletariat« darstellt, sieht Helms in eben dieser Vermassung, die sich in »Verwaltungspalästen« in Form der Wolkenkratzer manifestieren und der Konkurrenz durch Bürogeräte, die die Konkurrenz unter den Mittelständlern enorm verschärfte, Grundmotive des neuen kleinbürgerlichen Charaktertypus. Dieser hat vor allem »seine private Philosophie«, denn »mit ihr schützt er sich vor Erfahrung und Vernunft, die ihm bewiesen, dass seine Ohnmacht Ohnmacht ist.« Es ist fast immer eine Form der Lebensphilosophie – eine »Vertauschung gesellschaftlicher Fakten mit subjektiven Gefühlen.« Dabei ist er überaus flexibel und »übersetzt mit Leichtigkeit die veralteten Vokabeln in den aktuellen Jargon.« Es ist eine Bewusstseinsstruktur, die zwischen Vorfreude als schönster Freude, die im Mittelstand kein Zustand der Weihnachtszeit, sondern ein permanenter Zustand ist, auf der einen Seite und Mensch-ärger-dich-nicht, auf der anderen schwankt. Dabei ist solche repressive Ambivalenz den objektiven Bedingungen des Kleineigentümers durchaus adäquat, denn sein »Eigentum an Konsumgütern« kann nie recht übertünchen, dass er eben keines an Produktionsmitteln innehat bzw. trotz ein paar Telekom-Aktien keinerlei Einfluss auf das Treiben dieses Ladens ausübt. Sein Reich ist sein »Wohnzimmer« – von Helms völlig richtig beschrieben als »eine Mischung aus großbürgerlichem Salon und dem Allzweckgemach der Eigentumslosen.« In Konsequenz ist »das Eigenheim [nur] das selbstständig gewordene Wohnzimmer«. Es ist dabei eben so wenig Grundeigentum wie das Wohnzimmer Salon. Dass sich in diesen Wohnzimmern nicht wohnen lässt, beweist das massive Bedürfnis nach Urlaub und »Tapetenwechsel.« Die »Ferien vom Ich« sind eher Ferien vom Über-Ich, zu dem das Wohnzimmer wurde, indem es mit Autorität ausgestattet wurde – besonders wichtig die literarischen Klassiker, während die Bücher, welche man wirklich liest, im intimen Schlafzimmer liegen. Will man sich aller Lumpen entledigen, wie es Stirner fordert, steht die Freikörperkultur zur Verfügung. All dies ist eine individuelle, auf Kleineigentum bauende, Schein-Souveränität, die die reelle Machtlosigkeit übertüncht, wie die ostentative Verachtung für Materielles, das man nicht hat, den Neid. Mitreden-Können sowie Bescheid- und Besserwissen erhält zunehmend eine enorme Bedeutung in der Weimarer Republik, als in nicht gekanntem Maße Stellen nach Parteibuch vergeben wurden: »Politische Überzeugungen wurden hauptsächliches Tauschobjekt mittelständischen Feilschens.«
»Die Kritik an Stirners Ideologie hätte aus dem Mittelstand kommen müssen, doch dort ist sie jauchzend aufgenommen worden.« Was sich liest wie die Forderung nach einem Klassenbewusstsein im revolutionären Sinne oder Standpunktdenken ist nur die Erkenntnis, dass der Mittelstand seine Stellung hätte reflektieren müssen, um nicht penetrant antirevolutionär zu agieren, wie er es schließlich tat. Helms suchte die wichtigen Akteure der Verbreitung der Ideologie vor allem auch in der SPD und den Gewerkschaften mit ihrer »Politik der kleinen Forderungen und winzigen Lohnerhöhungen«, denn ohne Kollaboration dieser beiden Großrackets hätte die kleinbürgerliche Ideologie niemals eine solch immense Wirkung aufweisen können. Helms beschrieb die ideologischen Aussagen und Botschaften der Schrift(en) Stirners als »Hohlformen«, die sich rasch »von ihrem Herkunftsort abgelöst hatten und neue Verbindungen eingegangen waren.« Eben diese völlige Fungibilität der Inhalte ist das Gefährliche dieses sonst völlig absurden Schreiberlings. Was letztlich vom »Einzigen« übrig bleibt, ist nur die von Stirner in Buchform vorgezeichnete »Bewusstseinsstruktur des Mittelstandes […], die konstante Bereitschaft zur Empörung. […] Die permanente Revolution aus der Mitte ist die statistisch gebündelte und straff organisierte Empörung der einzelnen Mittelständler.« Dabei ist es Stirner selbst äußerst wichtig gewesen, dass die Leser ja nicht Revolution und Empörung verwechseln. Der Akt der Empörung ist Selbsttherapie und Aufstiegssehnsucht in einem. »Empörung ist eine Untertanentugend [und] Stirner lehrte die Einzigen, sich zu empören«, heißt es bei Helms. Laut Marx ist die Empörung schlicht »die Aufkündigung des Respekts gegen das Heilige.«2 Sie ist also scheinbar sündhafter Trotz, der sich in sich selbst gefällt, und damit ein gutes Stück weit entfernt, von dem absoluten Gehorsam, welcher irrtümlich als Grundtugend des Kleinbürgers gilt. Psychoanalytisch wäre Stirner der Philosoph des schwachen Ichs, der gegen das nie recht internalisierte Über-Ich pöbelt und sein kaum vorhandenes Ich diskursiv oder auch tätlich erhöhen muss. Helms historische Betrachtung bricht um 1957 mit einer kurzen Betrachtung des Existentialismus ab, er nimmt sie jedoch in seinem späteren Essayband »Fetisch Revolution« im Jahre 1969 wieder auf. Ernst wie es ihm war, gab er jedoch 1968 vorerst die gesammelten Schriften Stirners heraus, die entgegen gewissen Kritiken gerade in ihrer tendenziösen Kürzung das Wesen dieser Philosophie sehr gut erfasst, und mit einem ausführlichen Nachwort versehen waren. Makabererweise hatte er jedoch mit dieser Veröffentlichung zumindest Anteil an einer neuen Stirner-Welle, gegen die er sich vor allem mit »Fetisch Revolution« sofort wendete, womit er eine der frühsten Kritiken der Studentenbewegung verfasste.
»Die Ideologie der anonymen Gesellschaft« besteht aus zwei Strängen, welche beständig Bezug aufeinander nehmen: Zum einen aus dem Nachvollzug der Hauptströmungen der Wirkung Stirners bis in die Gegenwart. Zu Stirners euphorischen Lesern zählten nicht nur Mussolini und der Hitler-Mentor Dietrich Eckart, sondern auch Martin Heidegger, Georges Sorel, Silvio Gesell, Carl Schmitt und Richard Wagner sowie Rudolf Steiner, Max Adler, Dostojewski, B. Traven, Wedekind und Shaw, Ernst Jünger sowie Spengler und Hartmann. Hans G Helms scheint geahnt zu haben, dass seine Analyse nicht gerade mit Wohlwollen aufgenommen werden wird, und begegnete dem schon im Voraus mit einer gehörigen Redlichkeit. Neunzig Seiten Literaturverzeichnis und 1358 Fußnoten stehen zur Überprüfung für Kritiker bereit, die sich bisher jedoch alle davor gedrückt haben. Diese Fleißarbeit wäre schon bemerkenswert genug. Rückgebunden wird jedoch immer an den zweiten Strang der Arbeit, in welchem die zur Rezeption Stirners parallele Entwicklung der Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse, dabei besonders die Entwicklung des Mittelstandes und Kleinbürgertums »als Klasse« nachvollzogen werden. Es geht somit um die Frage, wie jenes »Wir«, das bei Stirner allem radikalen Individualismus zum Trotz auch schon immer präsent ist, in der späteren Folge komplett freigesetzt werden konnte. So schreibt Helms auch über Marx und Engels: »Wäre es ihnen gegeben gewesen, die Wege zu erforschen, die der ‚Einzige‘ seitdem gegangen ist, der Spott wäre ihnen vergangen.«
Helms geht davon aus, dass die Proletarisierung der Angestellten nicht stattgefunden habe. Im Zuge der »Anonymisierung der Eigentums-verhältnisse und Verfügungsgewalten« und der »Arbeitsteilung von Kapitalbesitz und Kapitalkontrolle« übernahmen sie vielmehr vollständig die Kontrolle und wurden zur »in Stellvertretung herrschende Klasse.« Sie sind Charaktermasken, die weder Arbeit (im industriellen oder produktiven Sinne) noch Kapital verkörpern, sondern das Feld der Dienstleistungen. Dabei kommt ihnen vor allem die »Kommunikation zwischen Proletariat und Eigentümern« zu. Ihre Tätigkeit trägt somit den »Charakter von Klassenkitt.« Und damit sind sie es, »die die heutige klassenlose Gesellschaft in ihren Kreisen vorweggenommen haben.« Auch die Angestellten sind eben keineswegs die neuen Herren. Es »herrschen« eher »ihre Kontroll-, Vermittlungs-, und Verfügungs-, also kommunikativen Funktionen, die ausgeübt werden, ohne dass die Funktionäre der Verfügungsgewalt real inne wären. [Diese] gehört den Institutionen an, nicht deren Verwesern.« Der Mittelstand verfügt über »das administrativ koordinierte Kollektiv lebendiger Quantitäten«, und genau solche »quantitative Existenz ist anonyme Existenz.« Diese statistische Anonymität verdeutlicht sich am krassesten im Aktenzeichen, zu dem alle degradiert werden, letztlich auch der Verwalter selbst in seiner eigenen Personalakte. Der Mittelstand steht zwischen Kapital und dem möglichen Streik. Er »hat nur seine Ideologie.« Wichtiger als die Stellung im Klassenkampf ist Helms die Anfälligkeit für Ideologie, denn diese »fungiert als primäres Instrument des zum Interessenkampf verluderten Klassenkampf.« Es geht also vor allem um jene Angestellten, die gerade deshalb niemals streiken würden, weil dann andere merken könnten, dass ihre Arbeit völlig überflüssig ist und von niemandem vermisst wird. Am Schlimmsten betroffen sind jene aus dem weiten Bereich der Kommunikation, die am stärksten an ihrer eigenen, von ihnen immer wieder selbst mit produzierten Ideologie hängen, wie vormals nur der Bauer an seiner Scholle. Besonders in dieser Gruppe vollzieht sich die Produktion der Ideologie als »Verwandlung der Sachverhalte in Sprachverhalte.«
Helms skizzierte ein sehr feines Portrait des kleinbürgerlichen Charaktertypus bis in die 60er Jahre. Ausgehend von dem Postulat, dass für den neuen Mittelstand »Vermassung etwas anderes als für das Proletariat« darstellt, sieht Helms in eben dieser Vermassung, die sich in »Verwaltungspalästen« in Form der Wolkenkratzer manifestieren und der Konkurrenz durch Bürogeräte, die die Konkurrenz unter den Mittelständlern enorm verschärfte, Grundmotive des neuen kleinbürgerlichen Charaktertypus. Dieser hat vor allem »seine private Philosophie«, denn »mit ihr schützt er sich vor Erfahrung und Vernunft, die ihm bewiesen, dass seine Ohnmacht Ohnmacht ist.« Es ist fast immer eine Form der Lebensphilosophie – eine »Vertauschung gesellschaftlicher Fakten mit subjektiven Gefühlen.« Dabei ist er überaus flexibel und »übersetzt mit Leichtigkeit die veralteten Vokabeln in den aktuellen Jargon.« Es ist eine Bewusstseinsstruktur, die zwischen Vorfreude als schönster Freude, die im Mittelstand kein Zustand der Weihnachtszeit, sondern ein permanenter Zustand ist, auf der einen Seite und Mensch-ärger-dich-nicht, auf der anderen schwankt. Dabei ist solche repressive Ambivalenz den objektiven Bedingungen des Kleineigentümers durchaus adäquat, denn sein »Eigentum an Konsumgütern« kann nie recht übertünchen, dass er eben keines an Produktionsmitteln innehat bzw. trotz ein paar Telekom-Aktien keinerlei Einfluss auf das Treiben dieses Ladens ausübt. Sein Reich ist sein »Wohnzimmer« – von Helms völlig richtig beschrieben als »eine Mischung aus großbürgerlichem Salon und dem Allzweckgemach der Eigentumslosen.« In Konsequenz ist »das Eigenheim [nur] das selbstständig gewordene Wohnzimmer«. Es ist dabei eben so wenig Grundeigentum wie das Wohnzimmer Salon. Dass sich in diesen Wohnzimmern nicht wohnen lässt, beweist das massive Bedürfnis nach Urlaub und »Tapetenwechsel.« Die »Ferien vom Ich« sind eher Ferien vom Über-Ich, zu dem das Wohnzimmer wurde, indem es mit Autorität ausgestattet wurde – besonders wichtig die literarischen Klassiker, während die Bücher, welche man wirklich liest, im intimen Schlafzimmer liegen. Will man sich aller Lumpen entledigen, wie es Stirner fordert, steht die Freikörperkultur zur Verfügung. All dies ist eine individuelle, auf Kleineigentum bauende, Schein-Souveränität, die die reelle Machtlosigkeit übertüncht, wie die ostentative Verachtung für Materielles, das man nicht hat, den Neid. Mitreden-Können sowie Bescheid- und Besserwissen erhält zunehmend eine enorme Bedeutung in der Weimarer Republik, als in nicht gekanntem Maße Stellen nach Parteibuch vergeben wurden: »Politische Überzeugungen wurden hauptsächliches Tauschobjekt mittelständischen Feilschens.«
»Die Kritik an Stirners Ideologie hätte aus dem Mittelstand kommen müssen, doch dort ist sie jauchzend aufgenommen worden.« Was sich liest wie die Forderung nach einem Klassenbewusstsein im revolutionären Sinne oder Standpunktdenken ist nur die Erkenntnis, dass der Mittelstand seine Stellung hätte reflektieren müssen, um nicht penetrant antirevolutionär zu agieren, wie er es schließlich tat. Helms suchte die wichtigen Akteure der Verbreitung der Ideologie vor allem auch in der SPD und den Gewerkschaften mit ihrer »Politik der kleinen Forderungen und winzigen Lohnerhöhungen«, denn ohne Kollaboration dieser beiden Großrackets hätte die kleinbürgerliche Ideologie niemals eine solch immense Wirkung aufweisen können. Helms beschrieb die ideologischen Aussagen und Botschaften der Schrift(en) Stirners als »Hohlformen«, die sich rasch »von ihrem Herkunftsort abgelöst hatten und neue Verbindungen eingegangen waren.« Eben diese völlige Fungibilität der Inhalte ist das Gefährliche dieses sonst völlig absurden Schreiberlings. Was letztlich vom »Einzigen« übrig bleibt, ist nur die von Stirner in Buchform vorgezeichnete »Bewusstseinsstruktur des Mittelstandes […], die konstante Bereitschaft zur Empörung. […] Die permanente Revolution aus der Mitte ist die statistisch gebündelte und straff organisierte Empörung der einzelnen Mittelständler.« Dabei ist es Stirner selbst äußerst wichtig gewesen, dass die Leser ja nicht Revolution und Empörung verwechseln. Der Akt der Empörung ist Selbsttherapie und Aufstiegssehnsucht in einem. »Empörung ist eine Untertanentugend [und] Stirner lehrte die Einzigen, sich zu empören«, heißt es bei Helms. Laut Marx ist die Empörung schlicht »die Aufkündigung des Respekts gegen das Heilige.«2 Sie ist also scheinbar sündhafter Trotz, der sich in sich selbst gefällt, und damit ein gutes Stück weit entfernt, von dem absoluten Gehorsam, welcher irrtümlich als Grundtugend des Kleinbürgers gilt. Psychoanalytisch wäre Stirner der Philosoph des schwachen Ichs, der gegen das nie recht internalisierte Über-Ich pöbelt und sein kaum vorhandenes Ich diskursiv oder auch tätlich erhöhen muss. Helms historische Betrachtung bricht um 1957 mit einer kurzen Betrachtung des Existentialismus ab, er nimmt sie jedoch in seinem späteren Essayband »Fetisch Revolution« im Jahre 1969 wieder auf. Ernst wie es ihm war, gab er jedoch 1968 vorerst die gesammelten Schriften Stirners heraus, die entgegen gewissen Kritiken gerade in ihrer tendenziösen Kürzung das Wesen dieser Philosophie sehr gut erfasst, und mit einem ausführlichen Nachwort versehen waren. Makabererweise hatte er jedoch mit dieser Veröffentlichung zumindest Anteil an einer neuen Stirner-Welle, gegen die er sich vor allem mit »Fetisch Revolution« sofort wendete, womit er eine der frühsten Kritiken der Studentenbewegung verfasste.
[1] Hans
G Helms: Die Ideologie der anonymen Gesellschaft. Max Stirners
»Einzige« und der Fortschritt des demokratischen Selbstbewusstseins vom
Vormärz bis zur Bundesrepublik. Köln 1966. Aus diesem Werk ist im
Folgenden zitiert, sofern nicht anders angegeben.
[2] MEW 3, S. 360
https://antidekritblogwen.blogspot.com/2019/02/bahamas-paulette-gensler-max-stirner.html
https://en.wikipedia.org/wiki/Egoist_anarchism
https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Stirner
Kritik und Analyse usw. in Form von fortgesetzten Reflexionen - den autoritären Charakter überwinden usw. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Nietzsche
https://de.wikipedia.org/wiki/Diogenes_von_Sinope
https://de.wikipedia.org/wiki/Kynismus#/media/File:Jean-L%C3%A9on_G%C3%A9r%C3%B4me_-_Diogenes_-_Walters_37131.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Kynismus
Weiter Analysen zu Max Stirner
https://gmkgw7.blogspot.com/2019/02/bahamas-max-stirner-paulette-gensler.html
http://redaktion-bahamas.org/aktuell/2017/09/04/stirner-mittelklasse-und-existenzielle-ideologiekritik/
[2] MEW 3, S. 360
https://antidekritblogwen.blogspot.com/2019/02/bahamas-paulette-gensler-max-stirner.html
https://en.wikipedia.org/wiki/Egoist_anarchism
https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Stirner
Kritik und Analyse usw. in Form von fortgesetzten Reflexionen - den autoritären Charakter überwinden usw. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Nietzsche
https://de.wikipedia.org/wiki/Diogenes_von_Sinope
https://de.wikipedia.org/wiki/Kynismus#/media/File:Jean-L%C3%A9on_G%C3%A9r%C3%B4me_-_Diogenes_-_Walters_37131.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Kynismus
Weiter Analysen zu Max Stirner
https://gmkgw7.blogspot.com/2019/02/bahamas-max-stirner-paulette-gensler.html
http://redaktion-bahamas.org/aktuell/2017/09/04/stirner-mittelklasse-und-existenzielle-ideologiekritik/
Nur eine einzige Parallele läßt sich zwischen Marx
und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der
sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die
Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als
„Charaktermaske“ eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte – in der
revolutionären Hoffnung, daß kritischer Begriff vom Subjekt und die
kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien –, so legt
die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewußte am vorgeblich
freien Willen des Individuums bloß – in der therapeutischen Hoffnung,
daß seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes
Schicksal sei. In dem Maße aber, wie die steigende organische
Zusammensetzung des Kapitals den politischen Zwangscharakter der
Subjektivität befestigt, steigt auch das Maß der Zwanghaftigkeit des
Subjekts: Äußerlich verliert das Rechtssubjekt die – schon immer
limitierte – autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der
Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die –
schon immer limitierte – Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es:
„Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrationslager
Kastration charakteristischer als Konkurrenz“ (Adorno).
Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür
des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden
bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung
mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitismus, mit Deutschland,
den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die
Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Individuum Kategorien
wie Interesse und Bewußtsein in Kraft belassen hätte. In der
Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich
war, wird Ich-Libido, herrscht Es. https://www.ca-ira.net/verlag/buecher/krug-wert-es/
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Weitere Inhalte des Vortrags und der Disskussion werden nach dem 31/1/19 veröffentlicht.
Antwortenwurden am 1/2/19 veröffentlicht.
AntwortenWurde in Teilen Nachbearbeitet - "diese Art des Vortrags" ist noch nicht abgeschlossen und wird als Teil der Thematik über das haben wollen über solche Arten des 'Vortags' - am Sonntag, 17. Februar 2019 im Plenum des Rio Raums [Hausprojekt A 11] diskutiert, ... inwieweit wir als ideologiekritische (Antideutsche) Gruppe mit unseren bekannten Schwerpunkten erwünscht sind lässt sich nicht genau sagen - das Plenum und das Hausprojekt bereitet sich (im) gegenwärtigen auf diesen Vortag vor https://www.facebook.com/Hausprojekt-A11-520885201696525/ ... Wie es dann mit uns und den Rio weitergeht ... wir werden sehen. ... Dazu später mehr. ...
AntwortenErgebniss der Plena - Kontroverse zu uns: Man hat sich darauf geeinigt und uns zugestanden auf Seminar-Ebene für Intressierte Vorträge und Themenabende anzubieten - ein Vortag "gegen" Desintressierte und das allgemeine Publikum wird vom Plenum abgelehnt. Es wird uns ein abgetrennter Raum eventuell Backstage-Bereich zugestanden. Um das zu kontrollieren wird eine Liste ausgehändigt in der sich Intressesierte eintragen können. Kommentar: wir dachten das wir einen ganzen Raum für unseren Vortrag wie zugesagt nutzen können - die jetzige Offerte zu unserer Einschränkung der Tätigkeit im Rio Raum Weiden ist wegen anderer fehlender Alternativen von uns angenommen worden. LG
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