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Reminiszenz aus den Archiven

 II Teil

Samstag, 29. Dezember 2018

Antisemitismus und Migration



Vortag und Diskussion im Unbestimmten 3. Teil Migration und Antisemitismus im Rio Raum Weiden Asylstraße 11 Hinterhaus [Hausprojekt A11] am Donnerstag, 31.   Januar 2018 um 19 Uhr  Referenten Norbert Haßler und Christian Schmauß (Antifagruppe Weiden Neustadt) // Der Vortag und die anschließende Diskussion endeten zwischen  23:30 - 00 Uhr wir hatten den Eindruck - das man sich noch viel zu sagen hätte, aber aus zeitlichen Gründen wurde das 'Besagte' dann nicht weiter analysiert. ... und diskutiert.

Veröffentlicht im 'Ganzen'  am Freitag, 1. Februar 2019



 || Heute [17.2] um 17 Uhr wird über die Art des Vortrags - darüber im 'Weiteren' diskutiert |  Ausgang ungewiss |... |


Nachtrag: 27. Februar zur Rio Raum Kontroverse

[17 Uhr Plena zum 17.2] u. a. über die Art des Vortrags |... | Ergebniss: Man hat sich darauf geeinigt und uns zugestanden auf Seminar-Ebene für Intressierte Vorträge und Themenabende anzubieten - ein Vortag "gegen" Desintressierte und das allgemeine Publikum wird vom Plenum abgelehnt. Es wird uns ein abgetrennter Raum eventuell Backstage-Bereich zugestanden, der Hauptraum ist für uns Tabu. Wir | Antifagruppe Weiden Neustadt | dürfen ihn betretten, aber dort wird uns untersagt, die politische Themen und Frage|n die uns wichtig sind - Vorzutragen. Um das zu kontrollieren, wird eine Liste ausgehändigt in der sich Intressesierte eintragen können. Die Intressierten dürfen dann im abgetrennten Bereich sich dann bei Genehmigung der Rioisten | sich besprechen bzw. in moderater Form einen Vortag halten, der den Publikumsbetrieb im Hauptraum nicht stört. - Die Agitations- bzw. Besprechungzeit ist i. d. R. begrenzt | eine Stunde | Das Bild zeigt unseren letzten Vortrag zu Antisemitismus und Migration http://dernachbotwelt.blogspot.com/2018/12/antisemitismus-und-migration.html

LG | Antifagruppe Weiden Neustadt | visdp N. Haßler 91281 Neuzirkendorf Kirchplatz 2

PS: Bei einen eventuellen Verstoß der neuen Regeln wurde uns | Mitgliedern der Antifagruppe Weiden Neustadt | das Strafmaß von den bestimmenten Rioisten noch nicht mitgeteilt - die Info: wird demnächst auf der Bavaria One und der Oberpfälzer Dschungel http://bavariaoneoberdchungl.blogspot.com/ erscheinen.


Der Einwurf am Mittwoch den 20. 2.  Man kann ja Georg Soros kritisch sehen, seine Haltung zu Israel ist zu beklagen und  skandalös - aber Alan Posener, der Spinger - Konzern, Georg Soros, Martin Varsavsky sind nicht Teil einer Weltweitenverschwörung zur Islamisierung Amerikas, Europas und  Deutschlands usw. wer das behauptet spricht die antisemitische Sprache von Robert Bowers - https://en.wikipedia.org/wiki/Pittsburgh_synagogue_shooting#Suspect

Vortrag und Diskussion im Unbestimmten

Einleitung – Gliederung zum 3. Teil Migration und Antisemitismus
Prolog: Der rechtsextreme Wahn

 - Polarisierung außer Kontrolle

 - Des Antisemiten Identifikation  und „Gegen-Identifikation“

 - Autoritärer Charakter

 - Fragen die zu stellen sind

 - Jüdische Flucht und Migration

 - Prominente und Populismus ein deutsches Beispiel

 - Die Migration ist kein Bevölkerungsaustausch

- Nach dem Aufnahme-Sommer  

- ... Antideutsche und das verwerfen von ideologischer Identifikation 

-... Polemik und Lüge.

 - ... Überwindung der eigenen Ohnmacht - Keine Flüchtlingskrise
- Analyse und Kritik

Epilog

PS: Übrigens

 PPS: Das "Ich mein Eigentum" gegen Bewegung und Populismus.

 Der rechtsextreme Wahn

Der "mutmaßliche" Todesschütze von Pittsburgh, Robert Bowers, wirkt wie der Prototyp des männlichen, weißen US-Amerikaners aus dem 'lunatic fringe' des rechtsextremen Milizensumpfes. ­Offenbar teilte er auch die in dieser Szene grassierenden Wahnvorstellungen von einer »zionistischen Besatzungsregierung«, die mit 'Hilfe der UN ihr Unwesen treibe und im Auftrag des Weltjudentums plane die USA zu vernichten.' Seit einiger Zeit hat dieses anti­semitische Wahnsystem auch die neuesten politischen Entwicklungen aufgenommen: "Bei den Massenflucht- und Migrations­bewegungen der vergangenen Jahre handle es sich nämlich in Wirklichkeit um einen perfiden Plan, hinter dem George Soros oder ­jüdische Organisationen wie die HIAS steckten. Ziel des sinisteren Unternehmens sei es, mittels Flüchtlingsmassen vor allem aus der islamischen Welt die USA zu zerstören."
Polarisierung außer Kontrolle
Gerät die Polarisierung in den USA außer Kontrolle? Rechte Gewalt erschüttert die USA, Präsident Trump sieht die Medien in der Verantwortung. Doch Trump liebt solchen Radau.
Trump wirft Soros immer und immer wieder vor, kritische Proteste und den Flüchtlingstreck aus Honduras zu finanzieren. Robert Bowers, erklärter und  [offen] bekennender Antisemit, startete kurz vor seiner Tat eine Online-Tirade gegen die jüdisch geführte Flüchtlings-Wohltätigkeitsorganisation HIAS. Er beschuldigte sie, „Eindringlinge zu bringen, die unser Volk töten“.
Der Pittsburgh-Mörder ist im Gegensatz zu Cesar Sayoc kein Trump-Anhänger, er kritisierte den Präsidenten im Netz dafür, „kein echter Nationalist“ zu sein. Der Terrorist und Trump sind sich aber näher als sie es wohl glauben und sind sich in ihren Antisemitismus nah.  Der Terrorist ist ein nationalistischer Bekenntnis-Antisemit, Trump dagegen benutzt antisemitische Codes und greift Juden nicht offen und direkt an sondern seine Angriffe sind der indirekte Ausdruck seines antisemitischen Willens.

Des Antisemiten
Identifikation  und „Gegen-Identifikation“

»Nun ja«, mögen sich viele in Europa mit einem Anflug von Schadenfreude und kulturellem Überlegenheitsgefühl denken, »so sind sie eben, die Amerikaner; zum Glück sind wir da anders.« ­Weiter daneben könnte man kaum liegen. Ein kurzer Blick auf die Überschriften einschlägig bekannter und tausendfach besuchter ­Internetseiten sogenannter Islamkritiker und AfD-Sympathisanten in Deutschland reicht aus, um sich vom Gegenteil zu überzeugen: »Umvolkung in Europa: Arbeitet Merkel für den Juden George Soros?«, »Die Islamisierung Europas – ein Soros-Plan?, »Arbeitet Angela Merkel im Auftrag weltweit agierender Geheimgesellschaften an der Vernichtung Deutschlands?« all dass ist des Antisemiten Identifikation zu solchen und anderen Zuschreibungen
Begriff  Identifikation  und „Gegen-Identifikation“
... Der Begriff Identifikation bezeichnet in der Psychologie einen innerseelischen Vorgang, der identitätsstiftend ist. Dieser Vorgang kann bewusst vonstatten gehen, wie es beispielsweise bei einem Schauspieler der Fall ist, wenn er sich mit der von ihm darzustellenden Rolle identifiziert. Daneben kann Identifikation einem Menschen vorbewusst widerfahren, was in der Regel der Fall ist, wenn sich zum Beispiel der Zuschauer eines Filmes oder Theaterstückes mit einem der Protagonisten identifiziert. Vorbewusst meint, dass es unwillkürlich, also ohne Absicht, geschieht, aber bewusstseinsfähig ist. Darüber hinaus kann Identifikation auch unbewusst geschehen, wie es bei der Herausbildung der Identität in der menschlichen Ontogenese  ‚das Seiende‘  nahezu der Regelfall ist.
Menschen sind in der Lage, sich nicht nur mit anderen Menschen zu identifizieren, sondern auch mit Gruppen, mit einer Organisation oder Institution, einer Religion, einer Weltanschauung und anderem mehr. Das muss nicht, kann aber zur Ideologiebildung beitragen. Die Authentifizierung zur Ideologiebildung ist eine Verifizierung der Behauptung der Authentizität. Oft wird die Authentifizierung eines Gegenübers dabei als Identifizierung dessen verwendet und ist auch im Sinne einer Identitätsfeststellung denkbar. So können sich Identitätsfeststellung wenn sie nicht kritisch reflektiert werden eben zur Ideologie weiterentwickeln, in der dann der autoritäre Charakter immer stärker hervortritt.

Autoritärer Charakter
... Unter den Begriff „autoritärer Charakter“ fasst Erich Fromm ein bestimmtes Muster von sozialen Einstellungen bzw. Persönlichkeitseigenschaften, die das Sozialverhalten seiner Auffassung nach negativ prägen, u. a. durch Vorurteile, Konformität, Destruktivität, Autoritarismus, extremen Gehorsam gegenüber Autoritäten,
Rassismus und Ethnozentrismus, d. h. Ablehnung des Fremden und fremder Kulturen und die angeblichen Stribenzieher die dafür verantwortlich sind meist antisemitisch codiert.

...
Narzissmus der kleinen Differenzen nannte Sigmund Freud in seiner Abhandlung Das Unbehagen in der Kultur (1930) „eine bequeme und relativ harmlose Befriedigung der Aggressionsneigung“.[1] In allen menschlichen Gemeinschaften sei feindliche Missgunst unter ansonsten gleichgestellten Menschen nicht aufzuheben. Es erleichtere aber den gemeinschaftlichen Zusammenhalt, wenn die Aggression, statt nach innen, auf benachbarte, nahestehende Gemeinschaften oder in antisemtischer Form gegen Personen gerichtet werde.
Die Populisten suchen sich immer neue Feinde doch der Aufschrei dagegen bleibt aus.
Und nochmal:
Wo bleibt der globale Aufschrei, http://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.com/2018/11/wo-bleibt-der-aufschrei.html ein rechtsextremer Terrorist hat in Pittsburgh wirklich 11 Juden ermordet. Seit Jahren verbreitet Donald Trump und andere rechte Populisten das Gerücht über "den Juden Georg Soros" und andere wie die jüdische Flüchtlingsorganisatin ‚Hebrew Immigrant Aid Service‘  (HIAS,) sie würden die  Migrationsströme steuern,  der amerikanische Präsident befeuert damit mit anderen, bewusst oder unbewusst die antisemitischen Vorurteile über Juden. Dass der Antisemitismus solch eine Renaissance erlebt, wird mit der politischen Entwicklung seit dem Wahlkampf Donald Trumps begründet nicht zu Unrecht, flirtet doch der heutige Präsident mit offenen Antisemiten, zu den antisemitischen Vorfällen in Charlottesville durch Nazis schwieg er. Es ist daher anzunehmen dass er entweder den Begriff des Antisemitismus nicht kennt oder sich nicht verkneifen kann mit dem Antisemitismus in Zusammenhang mit personalisierter Migrationssteuerung - doch zu flirten.
 
Doch die rechten Populisten wie Michael Stürzenberger werfen die Migrationssteuerung  auch den Papst und der Caritas vor. Der Hass kann daher auch  flüchtlingssolidarische Christen und Katholiken treffen, wie die Borderangels, in Weiden hat die AfD- vor einen Standgespräch in der Altstadt  behauptet, das neben Georg Soros, Rotschild,²,³ die deutsche Bundesregierung (Kanzlerin Angela Merkel), der Papst, der Staat Vatikan, die Jesuiten, die Migrationsströme - und den Bevölkerungsaustausch finanzieren. All denen, die daran glauben wollen, das es einen von den besagten Eliten finanzierten Austausch der einheimischen Bevölkerung gibt, muss gesagt werden, das sie auf eine Lüge der populistischen Propagandisten reingefallen sind.


Fragen die zu stellen sind

Manche werden sich aber trotzdem Fragen, wieso ausgerechnet jüdische Organisationen wie HIAS sich auch für die Einwanderung von Muslimen engagieren, von denen die wenigsten Apostaten oder wenigsten säkular sind, und ob sie nicht auf diese Weise zur Unterwerfung beitragen. Bei der Gruppe HIAS kann man sagen das das Wort Jude und der Zusammenhang seiner  Begriffsbedeutung – HIAS durchaus bewusst ist -  das Wort Jude bedeutet    Glaube und Vertrauen. Aber ob das solch Fragestellern bekannt ist. Anderseits: Sicherlich muss muslimischen Migranten in nicht wenigen Situationen der Antisemitismus ausgeredet werden, was ist aber wenn selbst linke Flüchtlingshelfer eine antiimperiale und antisemitische Grundhaltung haben – dann wird’s kniffelig ja gefährlich – weil sich die dabei doch ergänzen können. Klar ist aber auch das in vielen islamischen Bürgerkriegsländern der Krieg nach den Regeln der Scharia geführt wird – den kämpfenden Gruppen sind die Regeln der Haager Landkriegsordnung oder der Genfer Konvention völlig unbekannt. Eine Abschiebung in solche Regionen wie Afghanistan oder der Subsahara ist – dann selbst im Ganzen unmenschlich, wird aber wie bekannt - gemacht.
Fluchtgrund:  der Dschihadismus ist in der Subsahara auf den Vormarsch viele fliehen.
Die Mehrheit der Muslime im subsaharischen Afrika ist gesellschaftspolitisch konservativ und sicher nicht Widerspruchsfrei - will aber selbst von puritanischer Verbotspolitik nichts wissen und folgt im Alltag der Ansicht, dass ein barmherziger Gott den Genuss eines Bieres und ein wenig außerehelichen Sex sicher verzeihen werde. Diese Haltung herrschte allerdings einst auch in den meisten Regionen der arabischen Welt vor, dort setzte der Druck nur viel früher ein – ausgeübt zunächst von Re­gierungen, die Rechtgläubigkeit durchsetzen wollten, dann von einer stärker werdenden islamistischen Bewegung.. Nun wächst die Gefahr, dass auch die Muslime des subsaharischen Afrika unter die Herrschaft einer extrem strengen Auslegung der Sharia gezwungen werden.
Die politische Basis für einen solchen Wandel ist weiterhin dünn. Es gibt keine islamistischen Organisationen, deren Einfluss dem der Muslimbruderschaft in arabischen Staaten vergleichbar wäre. Die »zivilisatorische Mission« nimmt daher oft den Charakter ­einer ausländischen Intervention an. Für den Terror in Kenia sind Jihadisten aus dem benachbarten Somalia verantwortlich. Ohne ­libysche Söldner und islamistische Kämpfer aus aller Welt hätten die wenigen Jihadisten aus Mali es nicht geschafft, Nordmali zeitweilig zu erobern und dauerhaft zu destabilisieren.
Während der jihadistischen Herrschaft kam es zu rassistischen Übergriffen. Die Journalistin Lindsey Hilsum berichtete, dass »die zu harten Strafen Verurteilten alle schwarze Malier waren – Sonrai, Peul, Bamba und Della, traditionell die Sklaven«. Der jihadistische Bataillonskommandant Hicham Bilal desertierte mit der Begründung, seine aus Schwarzen bestehende Truppe sei für seine Vorgesetzten »weniger wertvoll als weiße Araber« gewesen.
Dennoch könnten Islamismus und Jihadismus an Einfluss gewinnen. Ihre Basis ist die Mittelschicht, und wenngleich es je nach Maßstab sehr unterschiedliche Angaben über deren Bevölkerungsanteil gibt, wächst sie ohne Zweifel – und mit ihr die Zahl der angry young men, die keinen ihrem Ehrgeiz entsprechenden Platz in der Gesellschaft finden. Für sie kann der Islamismus ein verlockendes Angebot sein, mag er auch einige Unbequemlichkeiten mit sich bringen. Der Islamismus ist die Ideologie der konformistischen Rebellion, im Namen der »wahren Religion« können die Söhne zum Machtkampf gegen die Väter antreten und sich als Alterna­tive zu deren korrupter Herrschaft empfehlen. Dem autoritären Charakter, der sich mit dem Patriotismus in machtlosen Staaten nicht zufriedengeben mag, bietet sich zudem die Möglichkeit, sich einer größeren Sache, einem militanten imperialen Projekt, an­zudienen.
Unter den Islamisten der Sahel-Zone ist der Anteil der Mitglieder in bewaffneten Gruppen deutlich höher als in anderen Regionen der Welt. Es erscheint ihnen nicht nötig, sich jahrzehntelang mit Propaganda und Klientelbildung um einen Wahlerfolg oder wenigstens eine breite gesellschaftliche Basis zu bemühen, bevor man eine Diktatur errichtet. Noch immer sind die meisten Staaten der Sahel-Zone schwach institutionalisiert, auch ihre Armeen sind zumeist klein und schlecht ausgerüstet. Es ist wesentlich leichter als in den meisten anderen Regionen der Welt, Territorien zu erobern oder zumindest Rückzugsgebiete zu kontrollieren, die als Basis für weit ausgreifende Offensiven auch in Nachbarländern dienen können.
Auch von der »internationalen Gemeinschaft« haben die Jihadisten wenig zu befürchten. US-Präsident Donald Trump lästert über »shithole countries«, für die EU hat die Migrationsabwehr Priorität in der Afrika-Politik. Allenfalls engagiert man sich militärisch – also wenn es eigentlich schon zu spät ist. Wichtiger wären eine institutionelle Stärkung der Sahel-Staaten und die Unterstützung der in den meisten Staaten noch nicht abgeschlossenen Demokratisierungsprozesse. Die Destabilisierung durch den Jihadismus ist kein unabwendbares Schicksal.
Stattdessen könnten die Sahel-Staaten ein Vorbild für die demokratische Säkularisierung der ­islamischen Welt werden. Das wäre dann wirklich mal eine zivilisatorische Mission.

Manche die von der Realität des Islams fliehen - bleiben im Islam gefangen. 

Anderseits viele vor dem Islam fliehen machen noch Unbestimmt den ersten Schritt zur Emanzipation - die kann aber auch scheitern - und der Mensch bleibt im Islam gefangen mit dem dazugehörigen Antisemitismus.
Die Gefahr das durch islamische Rackets-Banden, der demokratische Staat sich zunehmend negativ auflöst ist leider allzu | Real | - das gilt auch völkisch-dominante Zonen.So gilt es solchen Rackets ihren Wirkungskreis zu begrenzen. usw. ...


Jüdische Flucht und  Migration 

[A] Juden aus Frankreich fliehen vor der islamistischen Gewalt nach Israel und die Flucht der Juden nach Israel hält an und was auch in Deutschland bekannt ist, das der Großteil antisemitisch motivierter Gewalt wie in der Subsahara von fanatisierten Moslems begannen wird und es hilft nicht wenn dann permanenten von antirassistischen Soziologen, Islamwissenschaftler und Multikulti-Aktivisten [Multirassisten] erklärt wird das hier ein antimuslimische Ressentiment genährt wird. Was in der Subsahra und in der Sahelzone und in Teilen Frankreichs geschieht, ist die Ausdrucksform des islamistischen Antisemitismus. Selbst in Deutschland ist es schwierig geworden mit Kippa durch die Straßen von Berlin zu gehen. Der Islamismus ist leider auf den Vormarsch die Mordrate gegen Christen ist selbst in Ägypten sehr hoch. es lässt sich beobachten das neben den Juden auch immer mehr Christen die islamischen Länder verlassen.
In den USA wurde  HIAS ebenfalls aktiv, durch Fluchthilfe konnte viele bedrohte Juden aus den islamistischen Iran, in die westliche Welt gerettet werden - die meisten Aufnahmeländer waren zu der Zeit  - Israel und die USA.
[B] Gleichzeitig kaprizieren sich die Antisemitismusexperten auf den sogenannten sekundären Antisemitismus, dem es um pathologische Schuldabwehr geht, bei der Juden deswegen stören weil sie an Ausschwitz erinnern.  Auch wenn nicht auszuschließen ist, dass sich die verschiedenen Antisemiten-Fraktionen, je nach gesellschaftlicher Konstellation, auf den gemeinsamen Feind einigen uns sich gegenseitig die Stichworte liefern könnten, ist evident, dass der sekundäre Antisemitismus bessergebildeter Altherrendeutscher sich vom ungehemmt zur Tat schreitenden Judenhass unterscheidet, der gegenwärtig unter nicht wenigen fanatisierten Moslems am weitesten verbreitet ist. Für Deutschland gilt, dass militanter Hass auf Juden mittlerweile nur noch – und immer dann – gerechtfertigt und heruntergespielt wird, wenn er von islamistischen  Moslems ausgeht. Wenn der islamische Antisemitismus nicht gleich als Lüge antimuslimischer Rassisten verniedlicht wird, gelten Manifestationen des islamischen Judenhasses als „Einzelfälle“, die mit der islamischen Sozialisation nichts zu tun haben. Antifaschistischer Gratismut klingt dann so: „ So warnt die AfD regelmäßig vor der Bedrohung jüdischen Lebens in Deutschland, dieTäter*innen sind für sie dabei ganz klar muslimische Geflüchtete. Anderseits beschuldigen  die selbigen  AfDs Georg Soros oder die Rotschilds Migrationssteuerer zu sein.

[C] In den USA hetzen wie bekannt, rechtsextreme Identitäre gegen Juden die antisemitische Wahnvorstellung das Juden die Migration steuern und zum Nachteil der Weisen die Banken beherrschen bleibt nicht ohne Folgen immer wieder kommt es zu Übergriffen  - so kommt es das sich die Juden in Amerika und Europa nicht mehr sicher fühlen und nach Israel auswandern.
Stoppt  Jeremy Corbyn - 2009 bezeichnete Corbyn die Terrororganisation Hamas und die Hisbollah als „Freunde“, eine Haltung, die er auch in den folgenden Jahren nicht revidierte.[47][48] 2013 besuchte Corbyn eine Veranstaltung namens Deir Yassin Remembered, die an das Massaker von Deir Jassin erinnern sollte, allerdings von Paul Eisen ins Leben gerufen worden war, der bereits einige Jahre zuvor u. a. einen Artikel mit dem Titel „Mein Leben als Holocaust-Leugner“ veröffentlicht hatte. Corbyn gab an, er habe über Eisen nicht Bescheid gewusst.[49][50][51]
Im August 2015 veröffentlichte The Jewish Chronicle eine Liste von Fragen an Corbyn, die unter anderem seine Unterstützung für die Hamas, Hisbollah und die al-Quds-Tag-Demonstrationen betrafen;[52] der Guardian griff die Vorwürfe auf. Corbyns Sprecher erwiderten, es sei die feste Überzeugung des Parteivorsitzenden, dass rassistische Slogans, antisemitische ebenso wie islamophobe, auf Demonstrationen nichts zu suchen hätten; der Holocaust sei die schlimmste Phase der Geschichte gewesen. Bezüglich seiner Kontakte zu Hamas und Hisbollah äußerte Corbyn, mit diesen nicht politisch übereinzustimmen und sie nicht kollektiv als „Freunde“ zu bezeichnen. In seine Versuche, einen Friedensprozess im Nahen Osten in Gang zu bringen, habe er sie aber einbeziehen müssen.[53] Der Vorwurf, bei der Auswahl seiner Gesprächspartner und Unterstützer antisemitische Kräfte einzubeziehen, wurde danach des Öfteren gegen ihn erhoben,[54][55] auch von Premierministerin Theresa May.[56]
Im Oktober 2016 warf der Innenausschuss des britischen Unterhauses Corbyn in einem Report vor, zu wenig Führungsstärke gegenüber antisemitischen Äußerungen an den Tag zu legen und sie dadurch zu begünstigen. Corbyn wies dies zurück und warf dem Ausschuss Einseitigkeit gegenüber Labour vor.[57] Auch der Soziologe David Hirsh warf Corbyn „Unterstützung für Terrorismus und Toleranz gegenüber dem Antisemitismus“ vor.[58]
Im März 2018 kritisierten jüdische Gemeinden in einem offenen Brief Corbyn, weil er „immer wieder“ Partei für antisemitische Positionen ergreife und „ideologisch so sehr auf seine weit links stehende Weltsicht fixiert“ sei, „dass er den jüdischen Gemeinschaften der Mitte instinktiv feindselig gegenübersteht“.[59] Im selben Monat wurde bekannt, dass Corbyn und einige seiner Mitarbeiter bis 2015 Mitglied in einer geschlossenen Facebook-Gruppe namens Palestine Live waren; Corbyn selbst gab an, er habe sich nur selektiv beteiligt und keine Beiträge mit antisemitischem Inhalt wahrgenommen.[60] Wenige Tage später wurde bekannt, dass Corbyn in weiteren Facebook-Gruppen mit offenbar antisemitischen Inhalten Mitglied war; Corbyn gab an, dies nicht gewusst zu haben, und verließ die Gruppen.[61] Am 26. Juli 2018 schrieben der „Jewish Telegraph“, die „Jewish News“ und der „Jewish Chronicle“: „Seit Jeremy Corbyn 2015 Vorsitzender der Labour-Partei wurde, durchsetzen Schmutz und Schande des Antisemitismus die Oppositionspartei.“ 68 Rabbiner äußerten zudem in einem offenen Brief ihre Befürchtung, dass Corbyn mehr oder minder aktiv stereotype Vorurteile auch in Zukunft zulassen werde. Hintergrund war ein Dokument der International Holocaust Remembrance Alliance zur Definition von Antisemitismus, deren Kriterien Corbyn offenbar zum Teil nicht anerkennen wollte. Gegen die langjährige Labour-Politikerin und Nachfahrin von Holocaust-Opfern Margaret Hodge wurde von der Parteispitze ein Disziplinarverfahren eingeleitet, nachdem sie Corbyn einen „antisemitischen Rassisten“ genannt hatte.[62]
Im August 2018 wurden Bilder veröffentlicht, die Corbyn 2014 bei einer Gedenkfeier für die palästinensischen Terroristen des Münchner Olympia-Attentats zeigen.[63] Im gleichen Monat trat der Labour-Abgeordnete Frank Fields als Whip ab und begründete dies damit, dass die Labour-Führung eine Antriebskraft für Antisemitismus in der britischen Politik geworden sei. In der Partei regiere mittlerweile eine Kultur der Intoleranz, Bosheit und Einschüchterung.[64] Corbyn räumte im selben Monat ein, dass es ein „echtes Problem“ mit Antisemitismus in seiner Partei gebe. Labour arbeite jedoch daran, sagte er zu. Beim Parteitag im September gestand er dann ein, der Antisemitismusstreit habe „immense Verletzungen und Ängste in der jüdischen Gemeinschaft hervorgerufen und zu großem Unmut in der Partei geführt“. Er hoffe, „wir können zusammen einen Schlussstrich ziehen“.
Im November 2018 nahm die britische Polizei Ermittlungen wegen Verdachts auf „antisemitische Hassverbrechen“ in der Labour-Partei auf. Die Ermittlungen stützten sich auf ein Dossier mit internen Dokumenten, teilte Scotland Yard mit. Darin seien Äußerungen enthalten, die strafrechtliche Ermittlungen rechtfertigten. Gegen die Partei selbst werde nicht ermittelt, sagte Scotland-Yard-Chefin Cressida Dick dem Sender BBC. Bei der Untersuchung geht es offenbar um Hassbotschaften, die von Labour-Mitgliedern in sozialen Netzwerken gepostet wurden. Das Dossier war dem Radiosender LBC zugespielt worden, der es an die Polizei weiterleitete. In mindestens 17 Fällen geht Scotland Yard davon aus, dass strafrechtliche Ermittlungen zu rechtfertigten sind. Corbyn selbst ist von den Ermittlungen nicht betroffen.[65][66]
Vom Simon Wiesenthal Institut wurde Jeremy Corbyn 2018 auf Platz vier der schlimmsten antisemitischen Vorfälle des Jahres gesetzt.[67]
Tatsache ist wenn der Antisemit Jeremy  Coebyn die Wahl für die Labour-Party im Vereinigten Königreich gewinnt. Werden viel Juden fliehen, die jüdische Migration nach Israel wird dann zu nehmen.  Stoppt Jeremy Corbyn! / Solidarität mit Israel und den Juden!



Prominente und Populismus ein deutsches Beispiel

 Lisa Fitz verköbert dazu die ... AfD - Begeisterung ... dazu später mehr ...

[... für die bekannte Kabarettisten 
Lisa Fitz,  die in ihrer "Wahrheits-Radikalen Absicht" bei Schrank - TV nebenbei (nach ihrer 9/11 Theorie usw.) feststellt - das Georg Soros [Stiftung] 'Flüchtlingströme befeuert und steuert' wie gesagt eine dreiste Lüge - das sie dadurch zur antisemitischen Propagandistin wird, wird sie nicht mehr begreifen. Info: Schrank - TV ist ein Verschwörungsideologischer Sender. Desweiteren zeigt sie Verständis für die Positionen zur Flüchtlingsabwehr der AfD.  Der Verschwörungsideologe Daniel Prinz behauptet wie Michael Stürzenberger gar der Papst Franziskus selbst hat die 'Migrationsflut' unter anderen durch Fußwaschung an moslemischen Flüchtlingen - mit- ausgelöst und Prinz und Stürzenberger haben viele Fans  die das auch glauben. Wer hätte das gedacht der Papst sagt:  seit menschlich im Umgang mit Migranten und wird daraufhin  auf das absurdeste von Daniel Prinz denunziert. Anm.]

Die Migration ist kein Bevölkerungsaustausch

Migration hat ganz reale Ursachen, die in den Herkunftsländern der Migranten bzw., durch Marktbeherrschung der "reicheren Staaten und Gesellschaften"  liegen. Migrationsursachen:  sind Bürgerkriege, politische, religiöse und sexistische Verfolgung und Unterdrückung, feudalistische und kapitalistische Ausbeutung, Angst vor Armut und wirtschaftlichen Abstieg, allgemeine  hohe Gewaltkriminalität, archaische Stammes- und Gewalttraditionen usw. - unter den Flüchtlingen gibt es auch muslimische Flüchtlinge, die vor islamistischer (sexistischer) Gewalt fliehen. ...  Der internationale Waffenhandel, der eben kein herrschaftliche Zentrale kennt, sondern sich in kapitalistischer Konkurrenz poly-strukturell organisiert; in der Angebot und Nachfrage die Absichten der verschiedenen Handlungsteilnehmer bei Kriegen und bewaffnete Konflikte bestimmen -  trägt seinen Teil zur 'Migrationskrise' mit bei. ... später dazu mehr ... // neben wir jetzt  ganz konkret die soge. Flüchtlingskrise, zum Thema, die es wohl so ohne den Bürgerkrieg in Syrien nicht gegeben hätte.

Spätestens mit den Giftgasdeal im Sommer 2013 war klar der Krieg in diesen Teil der Levante wird weitergehen und die Brutalität des syrischen Baath-Regimes (Neoislamistisch) sich intensivieren. Denn sowohl auch Assad als auch seine Unterstützer in Moskau und Teheran verstanden die Botschaft dieses Deals sehr genau. Weder die USA noch europäische Länder haben vor nachhaltig auf Seiten der Opposition in diesen Konflikt zu intervenieren, es gibt keine wirklich roten Linien mehr.
[Nach den Giftgas – Angriff durch Assad-Truppen, hat Barak Obama den US-Gegenschlag, verweigert, Obamas skandalöse Nähe zu der iranischen Theokratie wurde dabei immer sichtbarer, er wollte sein Nuklearabkommen mit den Iran unbedingt ausbauen, auch der spätere US-Präsident Donald Trump hat später nur verhalten; mit wenig militärische Maßnahme gegen das faschistische Assad-Regime reagiert. In den Konflikt solidarisierte sich die europäischen Linke, Friedensbewegung und die Rechtspopulisten mit der antiwestlichen Allianz, bestehend aus dem eigentlichen Putin-Staat, den islamfaschistischen Iran und den Assad-Staat in Syrien]. Es soll auch damit gezeigt werden – das zu Vernichtungsoptionen – der antiwestlichen Allianz die ordinäre Friedensbewegung schweigt bzw. diese sogar propagandistisch unterstützt.
Das verstanden auch die Syrerinnen und Syrer, die bis dahin noch voller Hoffnung auf einen baldigen Sturz der Regimes in Lagern in der Region ausharrten. Ab Herbst 2013 wurde dieser Krieg  von Seitens der syrischen Diktatur mit aller Brutalität geführt und zielte auch darauf, dass möglichst viele Sunniten das Land verlassen. Sie machten sich auf den Weg und gingen nach Westeuropa. Und Soros betreibt keinen Bevölkerungssaustausch!!Die Brutalität des Assad-Regimes nimmt zurzeit wieder zu.

Nach dem Aufnahme-Sommer

Nach anfänglicher Aufnahmebereitschaft übernahmen die rechten *Populisten die Definition-s- macht zur Flüchtlingsabwehr, Personenschutz und zur Israelsolidarität." [Dabei muss festgestellt werden das sich AfD - Politiker regelmäßig mit Feinden Israels zur Flüchtlingsrückführung treffen] Friedenbewegung und Linke erfüllten ihre traditionale antiamerikanische Haltung und verteidigten das antiwestliche Bündnis [gemeinsam im getrennten]  mit der AfD - um [und] den Despoten Putin zu unterstützen. Derweilen suchten die rechten Populisten einen neuen Feind, dass war neben der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel  – Georg Soros, später auch der Papst oder die diverse Antiabschiebeindustrie. Dabei  zeigt sich immer stärker die Identifikation, mit der ideologischen antisemitischen Vernichtungsdimension die sich mit absurden Vorwürfen wie genannt gegen Soros richtet.*Das populistische unter sich eine Anmerkung zur AfD und die Linke  - Ja so ist es, man [AfD] trifft sich dort mit den allerschlimsten Antisemiten zu Irans-Gnaden./ Das neben der Propaganda zur Flüchtlingsrückführung das antisemitische Regime Syrien und seine Verbündeten der Staat Putin und der Iran propagandistisch aufgewerdet werden - wird man nicht sehen - wollen? Man ist Blind und seht nicht das Grauen das hinter der AfD steht. Ich glaube wirklich das es in der AfD selbst eine massive antizionistische Strategie gibt. Denkt daran die AfD ist ein Teil des Systems Putin's wie eben die Linke und die Friedensbewegung auch | Sie spechen viel von Frieden | Und dann werden sie in eben diesen  Frieden haben https://www.youtube.com/watch?v=5D0lUwBBNMA


 ...
Antideutsche und das verwerfen von ideologischer Identifikation 
Gegen den Status quo erkennt der  Kritiker die Möglichkeit des Aufschubs der Vernichtung gegen die, - die die drohende antisemitische Vernichtung anstreben.  Denen, denn dieser Vernichtung-Status inne wohnt, sind viele und er zeigt das  - kommende an.  Der Populus der den Antisemitismus bestimmt und zementiert; und keiner kann ihn und seine Bewegung,  kaum mit Kritik so scheint es - gar aufhalten, denn die absolute Identifikation mit der Zuschreibung, wie er den absurden Schuldvorwurf des Bevölkerungsaustauschers und Migrationssteuerer manifestiert, verleiht ihn Flügel in der jede Reflexion nicht so viel Energie mehr aufbringen will,  wenn der Furor erwacht ist - wer soll das aufhalten.  Die Gefahr der Identifikation mit despotischen und  zerstörerischen Machtvorstellungen  hat sich seit 9/11 [den antisemitischen und antiamerikanischen Terroranschlag – durch Islamisten]   enorm erweitert.
So wie der türkische Machtstaat der sich in der Autorären Person Erdogan verkörpert   von der fortwährenden [Vernichtung/s] Kampf gegen Armenier träumt und damit auch Kurden und den Staat Israel meint, so macht es der deutsche Staat in der fortwährenden und solidarischen Handelsaffinität zum islamistischen Unstaat Iran. Der gegenwärtige Iran definiert sich in seiner Staatsdoktrin dabei als die bestimmende antisemitische Vernichtungsmacht, der dabei von Putins-Russland massiv aufgerüstet wird. In der alle Beteiligen dazu, ihre friedliche Absicht betonnen. Und der Westen antwortet darauf mit Rückzug aus der Nahost – Region bzw. mit schön reden des islamistischen Iran antwortet. Soviel dazu.
Der All-Zeit-Antisemit will dabei nicht hinten anstehen, was die Islamisten, Iranfreunde usw. können kann ‚ich‘ im ‚Immer Sein‘ auch. – auch ‚ich‘ kann personenbezogenem Hass darstellen. Mit dem  erweiterten Begriff zur Vernichtung schafft der populistische Allzeit-Antisemit die Identifikation zur der Negation die er, an der  Person Georg Soros festmacht.  Die antisemitische Vernichtungsoption zielt damit direkt auf den ‚Juden Soros‘, den man höchst selbst unterstellt den Bevölkerungsaustausch zu organisieren. bzw. die Migration zu steuern. Und hier hat sich, eine immer weitere  und steigerungsfähige Anhängerschaft der populistischen Stichwortgeber  zu der Definition-s- macht überhaupt und darüber versammelt. Die Stichwortgeber werden von den Antisemiten wie Überväter ihres sein’s  erhöht, den alles zu umfassenden Vaters des Gedankens -  in der Mutter, hier wir die sexualisierte omnipräsent-Phantasie des Triebtäter als apokalyptische Erweckungserlebnis sichtbar und als Propaganda im Gefühl, seines unaufgeklärten ‚Selbst‘ weiter gegeben in der die bizarrste Lüge zur Realität wird

Nachtrag: 01|03|19 Die Antisemitischen Verschwörungstheorien sich als Metapher zum Vernichtungswahn treffen, wie das geht zeigt Nils Bigone zu ... Polemik und Lüge


Deep state is not amused Gott beschütze Trump damit die verräter der Menschheit endlich bekommen was sie verdienen. Ob Pizzagate, Sorros, Obamas Mann öhm ich meine Frau oder dieser widerliche Rothschild abschaum. Es wird Zeit für eine Hexenjagd !

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Auch wenn du noch kein Herz bekommen hast, hier ist eins ❤😉 Hoffe auch, das bald diese ganzen Verbrecher ihre Strafe bekommen. An ihrern stellen würde ich lieber Suizid begehen.
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Es gibt (mit höchster Wahrscheinlichkeit) keinen Gott. Und "Gott" hatte, hat und wird niemanden helfen. Die einzigen die helfen können, von dem wir Hilfe annehmen und bekommen, sind Menschen, Materialismus , Tiere und die Natur.
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DgM - Die gesunde Mitte ich verstehe deinen Ansatz und formuliere weiter aus. Hat Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen. Oder sind wir selber die Erschaffer unserer Welt. Gott würfelt nicht Zufälle gibt es nicht. Aber ein paar Individuen haben es raus uns so zu manipulieren das wir von Kind auf lernen was Mangel ist. Uns wird erklärt wir brauchen Medizin zur Heilung. Heilende Stoffe werden verboten. Ein Weltbild der Hilflosigkeit wird erschaffen. Glaubenssätze fest verankert und die einzige Rettung von alle dem sind diejenigen die daran verdienen ? Wer’s glauben möchte schläft weiter ...... Aber die Hummel glaubt dem Mist nicht. Die fliegt obwohl die ach so weisen Bücher das Gegenteil behaupten. Und im dem wiederspenstigen Vieh ein Gefühl von Freiheit zu geben tut man so als würden wir auf einem Ball leben. Und wir hätten nur noch nicht die Möglichkeit auszubrechen. Oder wie die NASA sagt. Wir haben verlernt zum Mond zu fliegen. NASA Inszenierung! Das selbe Prinzip wie bei einem Terrarium da klebt auch hübscher Dschungel auf der Rückwand. Wir sind Zuchtvieh und man blutet uns aus. Und dieses pack im Video weis es ! Wer das alles nicht glaubt. Lest Bitte. Bildet euch weiter und fangt an zu hinterfragen ! edit: Gute Bücher zur These das wir unsere eigene Welt erschaffen können sind z.b. E2 und e2+ Und um deine Frage Philosphisch zu beantworten. Wenn wir selber die Erschaffer unserer Welt sind, und Gott (Allah, Buddah, das Universum) helfen soll. Liegt es dann nicht an uns das Richtige zu glauben zu erwarten und zu hoffen damit Trump nichts passiert ? Wünsche dir und allen Lesern noch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 🙃

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Nils Bigone Ist dir eigentlich klar, was fürn Mist du geschrieben hast?
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DgM - Die gesunde Mitte Na dann beschäftige dich doch bitte mal mit Quantenmechanik. Der Definition von sein. Und Wiederlege mich Bitte !
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@Nils Bigone Und wieso sollte ich mir die Mühe machen, deinen esoterischen Geschwafel zu widerlegen?
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DgM - Die gesunde Mitte Was unterscheidet meins von deinem ? https://youtu.be/MemWJvqwDGE Und eine Meinung muss deiner nicht entsprechen. Es Schwachsinn zu nennen ohne es Wiederlegen zu können ist eher schwach und unfreundlich. Man könnte es Schwachsinn nennen.

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Hexenjagden sind etwas durch jene veranstaltet worden, die du verachtest...


@Nils Bigone Du bist ein toller Mensch <3
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Hirnferno es ist als Metapher zu sehen nicht als Aufruf zum verbrennen von Menschen ✌️
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... Polemik und Lüge.
Die Gegen-Frage wäre, ob das Gefühl einstweilen nicht besser in einen Begriff von Polemik unterkommen könnte, der die mit der Abscheu gegen dreiste Lügen, als das geglaubtes Gefühl der Antisemiten einzusetzen wäre. Polemik wäre dann die Intensivierung  von aufklärender Rede durch die radikale Denunzierung des Antisemiten. Die Denunzierung der Lüge und der Unaufrichtigkeit als Befreiung aus unserer Ohnmacht sollten unser Gegenschlag sein jedoch die
Resignation bezeichnet etwa seit Mitte des 19. Jahrhunderts die menschliche Haltung bzw. Gestimmtheit des Sichfügens in einer unausweichlichen Situation, z. B. aus (gefühlter) Aussichtslosigkeit.  Aus individualpsychologischer Perspektive kann die Resignation durch die Einsicht ausgelöst werden, dass ein angestrebtes Ziel mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht erreichbar ist oder durch die Einsicht, dass man sich nicht auf den erforderlich erscheinenden Einsatz oder die potentiellen Folgen einlassen will. Ja es stimmt bei der radikalen antideutschen Linken überwiegt die Resignation man scheut die Öffentliche Auseinandersetzung und sucht die Innerlichkeit 
Im Übrigen will Kritik nicht Ekel und Abscheu lehren, sondern Ekel und Abscheu allen- und bestenfalls in der Darstellung des Falschen als naheliegen und vielleicht auch ansteckend hervortreten lassen. Die Entscheidung der „ganzen Person“ sich von der Kritik ergreifen zu lassen und sie zur Krise des Subjekts selbst zu radikalisieren, bleibt aber Sache der Person und ist weder doch dauerhafte Gegenidentifikationen noch durch andere kryptopädagoische Instrumente zu befördern.
Bringt man nun die profane Konstellation von Kritik und Intervention in eine Konvektion zur Konjunktion in die Wahrheit zu eigenen Innerlichkeit, und lässt sie dort - dann ist damit unser Seelenleben, so glaub ich gut beschrieben,  der Drang des Kritikers in die innere Emigration ist bei uns/mir  in der Regel bezeichnend  aber auch so  zeigt sich unser [Das] Scheitern in der eigenen Krise als Ohnmacht an. [Denn das Erreichen der Friedensbewegten und der populistischen und trägen Massen ist den Kritikern verwehrt.]


... Überwindung der eigenen Ohnmacht.
Das Desiderat wäre also dort, wo noch auf Erfahrung zu hoffen ist, der freie Sprung der Ohnmacht inne werdenden Individuums, nicht der erlittene Sturz in die Krise. Dort aber, wo ein Feind gestürzt, der Antisemit geschlagen und die Waffen der Kritik durch die Kritik der Waffen ergänzt werden muss, da wird man die im Grunde auch sonst, über Gefühle nur im Vertrauen sprechen wollen. Irgendwo dazwischen  - wird man sich ohne machtvolle Identifikation jeglicher Art besinnen, sammeln und aufrichten müssen.  So das im Sinne der Kritischen Theorie das besagt werden muss, im Gegenstand der Kritik sei  die objektive Vernunft präsent und dies als Selbstschutz unterstellt, das den Kritiker davor schützen soll, zum pathologischen Fall zu werden ist doch der Antisemitismus in sein Formen die Allmacht der gar nicht Schwachen Machtvollen, dagegen anzukommen – dagegen zu kritisieren bedeutet die eigene Ohnmacht zu überwinden. Und den machtvollen Populus als antisemitischer Identifikation – Naturtalent anzuklagen braucht es Mut, dabei gilt es auch die der Menschen zu verteidigen die vor Gewalt, Terror und Unmenschlichkeit fliehen. Stoppt endlich die antisemitischen Zuschreibungen und sagt es Laut – es gibt keine aktuelle Flüchtlingskrise!!

Keine Flüchtlingskrise
 Europa erlebt seit 2015 keine »Flüchtlingskrise« sondern eine Krise der Menschlichkeit. Die EU – ein Bund aus 28 Staaten, mit insgesamt 510 Millionen Einwohnern und einem Bruttoinlandsprodukt von rund 15 Billionen Euro – ist 2015 nicht wegen einer Million Schutzsuchender in die so genannte »Flüchtlingskrise« geraten – sondern aufgrund des Erstarkens von nationalistischen, antisemitischer Verschwörungsideologien zu Soros, Papst, Jesuiten usw. -  rassistischen Tendenzen und fremdenfeindlichen Zuschreibungen Seitdem wird die Abschottung Europas vorangetrieben und immer mehr Menschen sterben an den europäischen Außengrenzen. Die Rechte der geflüchteten Menschen spielen in der Debatte dabei immer weniger eine Rolle. Sie drohen mehr und mehr der Gleichgültigkeit anheim zu fallen – dabei entspricht es dem Selbstverständnis und der Pflicht der Staatengemeinschaft Europas, das Recht auf Leben eines jeden Menschen zu schützen. Dazu gehört auch die Seenotrettung und das zurückweisen von fremdenfeindlichen Zuschreibungen und antisemitischer Hetze. 

Analyse und Kritik
Denn in Zeiten eines zunehmenden antisemitischen Gesellschaftsklimas (1,2.) ist die Gleichsetzung von Antisemitismus und Rassismus nicht bloß ein Fehler, sondern auch gefährlich. Antisemitismus und Rassismus sind nämlich grundverschiedene Ideologien und ihre Gleichsetzung, bzw. das Verständnis von Rassismus als einer Fortführung des Antisemitismus verschleiert sowohl die historische Genese beider, als auch ihre derzeitigen Auswirkungen. So sind die Gründe für Anschläge auf Synagogen nicht gleichzusetzen mit den Gründen für Angriffe auf Heime für Geflüchtete. Dabei geht es nicht um eine Hierarchisierung, sondern um eine analytische Trennschärfe, ohne die das Verstehen von Geschichte und Gegenwart unmöglich wird. Während Antisemitismus als Abwehrhaltung gegen die moderne Gesellschaft verstanden werden kann, in welcher eine mächtige Instanz als Verkörperung der komplexen Mechanismen einer Gesellschaft konzipiert wird, gründet Rassismus in einer Abwertung alles „Nicht-Weißen“, was gegenwärtig sowohl in äußerliche als auch in scheinbar kulturelle Eigenschaften interpretiert wird, bzw. wird aus bspw. der Hautfarbe auf eine einheitliche Kultur geschlossen. Kultur wird somit zu einem Kriterium der Abwertung, indem diese als unveränderlich und in negativer Abgrenzung zur eigenen verstanden wird, zudem werden individuelle Eigenschaften neben der Kultur ausgeblendet. Während die Logik des Antisemitismus letztendlich zum Versuch der Vernichtung des imaginierten Bösen führen musste, also der endgültigen Vernichtung alles „Jüdischen“, hatte die Logik des Rassismus die historische Unterwerfung und Versklavung alles „Nicht-Weißen“ zufolge. Es zeigt sich also bereits in einer groben Skizzierung, dass Antisemitismus und Rassismus sowohl historisch als auch analytisch zu unterscheiden sind und das man sich gegen beide Stellen muss ist wichtig.






Epilog: Um es  auf den Punkt zu bringen; Der Antisemitismus liefert im Gegensatz zum Rassismus eine allumfassende Welterklärung, in der „die Juden“ die Rolle des globalen Beherrschers einnehmen. Im Antisemitismus gilt „nicht nur alles Jüdische als Böse, sondern alles Böse als jüdisch“. Daher enthält der Antisemitismus eine Vernichtungsdimension, die der Rassismus in dieser Form nicht kennt. Für "den Juden". Der für all das Übel auf der Welt verantwortlich gemacht wird – für gesellschaftlichen Krisen wie [jetzt] der Migration und Umbrüche, sowie für Armut und Leid – gibt es keinen Platz mehr in der Gesellschaft. So richtete sich der Antisemitismus in der Projektion sämtlichen Unheils auf  "den Juden bzw. die Juden“  nicht nur gegen ihre angeblichen Taten, sondern gegen ihre Existenz an sich. Dem Antisemitismus ist folglich, eine eliminatorische Komponente inhärent.So kann zusammengefasst werden, dass, während beim Rassismus der Unterwertigkeitsgedanke im Vordergrund steht, beim Antisemitismus das Übermächtige imaginiert wird. Im Imaginierten kann man Codes benutzen nach der Art des Wissens einteilen und bestimmen, die der Interpret benötigt, um den Text zu Tarnen und zugleich für die Allgemeinheit sichtbar zu machen. Donald Trump, Rechtsextreme  und die AfD wissen wie das geht und sie sind nicht die einzige die antisemitische Codes (z. B. die Code-Begriffe Wurzellose Globalisten und Finanzeliten, Rotschild, Heuschrecken, Illuminati, Freimauerer, Raffgier, Parasiten, Wirtstiere,  Georg Soros, Zionisten, Schmok ist'n Fuchs usw.) benutzen,  das macht auch Xavier Naidoo.  Xavier Naidoo lebt in einer gefährlichen, antisemitischen und antiamerikanischen Fantasie- und Wahnwelt, sein Hass vor allem auf die USA ist in den deutschen Landen gar nicht so selten und kommt gut an. Er geht gern auf rechten Demos und bedient neben bei, aber durchaus wohl kalkuliert antisemitische Klischees wie in den Lied „Raus aus dem Reichstag“. Dort singt er „Baron Totschild gibt den Ton an und er scheißt auf euch Gockel. Der Schmock ist’n Fuchs und ihr seid nur Trottel“. „Der Schmock ist’n Fuchs“ ist ein antisemitischer Code und mit „Baron Totschild“ spielt er auf die jüdische Bankiers-Familie Rothschild an, denen schon die Nazis unterstellten hinter dem Federal Reserve System (FED) und damit hinter dem Banken- und Zinssystem zu stehen, dem in verschwörungsideologischer Manier die Schuld an allen Leid und Krieg der Welt gegeben wird. Xavier Naidoos Antisemitismus verbinden sich dabei mit einem starken Antiamerikanismus der bei vielen Deutschen nur zu gerne angenommen wird. Donald Trumps Antiamerikanismus zeigt sich wiederrum darin, in dem der baldige Eidbrüchige als Verfassungsfeind den 14 Zusatzartikel der US-Amerikanischen Verfassung abschaffen will ...
PS: Übrigens, die wenigen die über den rechten antisemitischen Terror in Pittburgh und den USA nicht Schweigen und darüber Berichten war die Bahamas 80 [Antideutsche] Wochenzeitung
Jungle World#45, #44


Gegen jeden Antisemitismus!!Es gibt keine von Georg Soros organisierte Flüchtlingskrise, Umvolkungstrategie  und keinen von ihn eingesetzten Migrationssteuerer!! Migranten und Flüchtlinge fliehen vor kriminellen  auch vor islamistischer Gewalt!! 

Stellt euch gegen antivatikanische Hetze!! // 

Stoppt Jeremy Corbyn!!

Solidarität mit den Papst, Vatikan, Juden und Israel!! // 




...
...PPS: War Teil des Vortrags und der Diskussion:  

 Das "Ich mein Eigentum" gegen Bewegung und Populismus. -

Kritik an Herrschaft und Partei  oder 

gleich das Über Ich - bei und in sich erkennen? ... Fragen, kritische und analytische Reflexionen usw.

Max Stirner / Bahamas / Paulette Gensler u.a.



„Max Stirner. Nach der Erinnerung gezeichnet von Friedrich Engels, London 1892.“[4]
Junghegelianern zugeordnet.


In Der Einzige und sein Eigentum kritisierte er zwar Hegel, in erster Linie aber die Junghegelianer, namentlich Bruno Bauer und Ludwig Feuerbach. Ihnen, die meinten, nach dem deutschen Idealismus die atheistische Aufklärung in Deutschland zu begründen, rief er spöttisch zu: „Unsere Atheisten sind fromme Leute.“ (EE, 203)[Anm. 1] Was er damit meinte, fasste er wie folgt: „Das Jenseits außer Uns ist allerdings weggefegt, und das große Unternehmen der Aufklärer vollbracht; allein das Jenseits in Uns ist ein neuer Himmel geworden und ruft Uns zu neuen Himmelstürmen auf.“ (aus der Präambel zur 2. Abteilung des Einzigen – EE, 170)
Stirners Philosophie weist im Kern, unter Abzug aller Polemik, auf Praxis: nach der Aufklärung gelte es, um wirklich den viel beschworenen Ausgang aus der „Unmündigkeit“ zu schaffen, auch das „Jenseits in Uns“ zu beseitigen. Den so entstandenen bzw. beschaffenen Menschen nennt Stirner den „Eigner“ (von „Allem“, incl. seiner selbst), provokant auch den „Egoisten“. Eigner können grundsätzlich auf zweierlei Weise entstehen: entweder durch den sozusagen autotherapeutischen Akt der „Empörung“, verstanden als das „Herausarbeiten Meiner aus dem Bestehenden“, (EE, 354), oder durch eine Art von Erziehung, die das Heranwachsen des Kindes zum Eigner möglichst wenig behindert (s. Abschnitt „Pädagogik“).
Das Stirnersche „Jenseits in Uns“ bezeichnet in etwa das, was Sigmund Freud später Über-Ich nannte,[Anm. 2] also eine psychische Instanz, die im Laufe des Erziehungsprozesses großteils unbewusst gebildet wird und später als Gewissen, als Komplex der Wert- und Moralvorstellungen, der (kulturellen) Identität etc. das Verhalten des Menschen reguliert. Stirner verwendet zur Bestimmung jener Instanz den Begriff des Heiligen.
„Vor dem Heiligen verliert man alles Machtgefühl und allen Mut… Und doch ist kein Ding durch sich heilig, sondern durch Meine Heiligsprechung, durch Meinen Spruch, Mein Urteil, Mein Kniebeugen, kurz durch Mein – Gewissen. … Alles, wovor Ihr einen Respekt oder eine Ehrfurcht hegt, verdient den Namen des Heiligen.“
– EE, 77
Vor dem Heiligen empfinde man keine Furcht, sondern Ehrfurcht; man ehre es zwar, aber man fürchte es zugleich.,
„Allein in der Furcht bleibt immer noch der Versuch, sich vom Gefürchteten zu befreien… Dagegen ist’s in der Ehrfurcht ganz anders. Hier wird nicht bloß gefürchtet, sondern auch geehrt: das Gefürchtete ist zu einer innerlichen Macht geworden, der Ich Mich nicht mehr entziehen kann… Ich bin vollständig in seiner Gewalt und versuche die Befreiung nicht einmal mehr… Ich und das Gefürchtete sind Eins.“
– EE, 78
Es gibt noch zahlreiche Passagen im Einzigen, in denen Stirner, teils mit weiteren Begriffen wie z. B. Besessenheit, Spuk, Sparren, Eigenheit, Selbstangehörigkeit Meiner, diesem Gegenstand beizukommen sucht.
Die Gestalt des Eigners (synonym: des Egoisten, des Einzigen) steht im Zentrum des stirnerschen Denkens. Von hier aus kritisiert Stirner sowohl Hegel, Feuerbach und Bauer, aber auch den Anarchisten Pierre-Joseph Proudhon, den Kommunisten Wilhelm Weitling und andere. Vom Standpunkt des Eigners aus kritisiert Stirner die progressiven politischen Richtungen seiner Zeit (die konservativen oder reaktionären stehen für ihn unter aller Kritik) unter den Titeln des politischen, des sozialen und des humanen Liberalismus; weiterhin erhabene Ideen wie die der Freiheit und der Menschheit, denen der Eigner sich nicht verpflichtet fühlt, und Institutionen wie den Staat, das Recht, die Ehe, das Eigentum usw. Das Eigentum des Einzigen bzw. Eigners, wie es prominent in seinem Buchtitel erscheint, ist nicht das durch Staat und Recht garantierte, sondern „Alles“:
„Wie die Welt als Eigentum zu einem Material geworden ist, mit welchem Ich anfange, was Ich will, so muß auch der Geist als Eigentum zu einem Material herabsinken, vor dem Ich keine heilige Scheu mehr trage.“
– EE, 402
Der viel zitierte Ausspruch Stirners „Mir geht nichts über Mich“ (EE, 5) besagt genau das: Der Eigner akzeptiert nichts „über sich“, nichts Heiliges; er ist frei von jenem erzieherisch erzeugten Über-Ich, von dem die meisten bisherigen Menschen mehr oder weniger „besessen“ (EE, 36, 47, passim) sind
Und die kritische Reflexion in den Moral und Ethik in der Stirner’s Polemik oft den  einen zwischenemanzipatorischen Anspruch oft übersieht // an z. B. Jesus/Juden. Zeigen doch beide - ihre Religions-  und Gotteskritik und dadurch ihren 'Stellen-wert' in der Ich-Findung  haben. Siehe Hiob und Jesus … 

Christian Thalmaier "Muss ein lieber Vater wohnen" Zur politischen Ökonomie der Vaterschaft (Teil II)  
Hiob hat aber noch nicht die Kraft, den durch keinen Gedanken und kein Flehen zu schließenden Abgrund zwischen sich und seinem Gott nicht nur zu erleiden und mit dem verhaltenen Trotz des verlassenen Kindes hinzunehmen, sondern in freier Zustimmung als eine absolut notwendige Trennung auszuhalten, die aus der antinomischen Verfassung Gottes folgt, und die Gott als den Schöpfer selbst begrenzt. Hiob und seine Freunde hätten daher den Allmächtigen aus logischen Gründen selbst dann nicht in den Kreis der Rechtsdiskutanten bitten können, wenn dieser sich auf die Friedensgruß- und Stuhlkreisliturgie der heutigen Kirchen eingelassen hätte. Sie könnten das auch dann nicht, wenn sie mit C. G. Jung vorher einem unreflektierten Gott ferndiagnostisch Soziopathie und moralische Deffizienz attestierten. Denn da Gott sich als das unendliche Wesen aus logischen Gründen endlichen Wesen niemals angemessen mitteilen kann, muss er trotz des Bilderverbotes auch in der jüdischen Bibel zur anthropomorphen Projektionsfläche für alles werden, was Menschen zur Abwehr und Sistierung von Antinomien zur Verfügung steht. Dazu gehört neben den Münchhausiaden der Philosophie die Anreicherung des Numinosen mit affektiven Dissonanzen, wie sie der Gott der Juden nicht nur im Buch Hiob zeigt, und die an der Bergpredigt aufgewärmten Kirchentagsbesuchern heute die Rationalisierung ihrer antijudaischen Affekte erleichtern. 
Christian Thalmaier und seine Schriften gegen den sog. rationalisierten Antisemitismus sind in einer Zeit des zunehmenden Barbarei von ökodominaten Neuheiden, Rechtspopulisten, Evangelikalen, 'postlinke Moralchristen' - Atheisten und Islamisten. Hiob und Jesus eint manchmal die Kritik: Oder warum Jesus vielleicht doch recht hat.  Jesus und das Ich. Mein Gott warum hast du mich verlassen. Oder ... usw. ...
Manfred Dahlmann: Gedankensplitter
Dazu die ...Aspeckte des

Ethischer Egoismus im amerikanischen spricht man auch von Egoist anarchism und auf der




das nun folgende. Die Redaktion Bahamas dokumentiert im Folgenden einen bereits in stark gekürzter Version in der Zeitschrift Versorgerin (Juni 2017) erschienenen Text von Paulette Gensler, dem wir größtmögliche Verbreitung wünschen.
Wir haben das auf unsere Seite noch mehr verkürzt. Und ist Teil unserer Ich –Findung in wie weit sich die Begrifflichkeit egoistische Anarchie ein Ich – Wert darstellen kann ohne zu einer 'Bewegungsorientierten Ideologischen Doktrin  [- ismen] zu werden. Egoistische Anarchie ohne  -ismen in der kritischen Reflexion - als Bindeglied zwischen Kant, Hegel und Marx wie auch immer ... oder warum eine Kritik an Max Stirner das 'Eigene Ich'  stärken kann. ... lässt sich doch ein Starkes Ich ... von Bewegung, [deutsch] Nationalenzuschreibungen und Populismus und andere -ismen nicht so leicht manipulieren ... nun denn ...
Kritische Reflexion zu jeden Sachverhalt. // Frage die zu stellen sind, wann wird das Überpositve zum Erreichten. //  und die Möglichkeiten der ‚Eigen‘ – Gestaltung. // Beziehungsfeindlich Ich-Panzer = Autist. // Beziehungsnah: [Über] Ich – "Bestimmte oder Egoistische Anarchie" - zumindest Bewegungsfern? das stärkere Ich oder nicht ...  ist der Begriff Anarchie schon  Bewegung. ...  Anarchismus = durch den Zusatz –ismus wird selbst die Bewegung der Anarchie zur Ich Schwachen - Doktrin. Ich - Schwäche und der autoritäre Charakter im fatalen und verhängnisvollen Recht des Stärkeren bis hin zum ... Autokraten // … usw. … usw...Oft ist der Weg zur Unfreiheit ein gleich Wirkender Akt von der Herrschafft des Augenblicks, der schmaller Grad der in 'Gleichen des Stärkeren' sich manifestiert.  Paullete Gensler erkennt [auch]  in ihrer Kritik zu  Max Stirner die Nichtfreiheit ... daher kritische Reflexion zu jeden Sachverhalt, weil jede Herrschaft über mich - unangehneme Eigenschaften besitzt [Muss aber nicht oder doch] damit kann ein jeder 'Anfangen.' So frei sollte man sein. ... Ein Beispiel; die Aussage 'laßt euch von keinen manipulieren.' bringt diese Aussage die Bewegung in 'Gang' und kann sie mehr werden - wie schnell kann solch eine Aussage von Populisten zu autoritären Herrschaft werden.  ... daher kritische Reflexion ... [ohne die maoistische Formen der 'Selbstkritik' die nur das eigene  Selbst des Anderen  und deren Kritik zerstört.] ... Es bleibt auch so schon kompliziert - daher erstmal 'Kritische Reflexion' zu jeden Sachverhalt ... sind doch die 'Gewalten zu schnell enthemmt ...
In heutigen ideologiekritischen Texten spielt Max Stirner so gut wie keine Rolle. Dies erscheint wie eine Umkehrung seiner immensen Bedeutung in der Deutschen Ideologie, deren Rezeption selbst keine besonders rühmliche darstellt, wobei man sich gern damit rechtfertigt, dass Marx und Engels diese ja schließlich selbst den Mäusen zum Fraß überlassen haben. So heißt es noch in einer zusammengeschusterten Sammlung der Marxschen Frühschriften des Stuttgarter Alfred Kröner Verlags im Jahre 1953, dass man auf die Herausgabe großer Teile der Deutschen Ideologie verzichtet habe, da diese Teile so gut wie ausschließlich einer mehr bissig-artistischen als produktiven Polemik gewidmet sind. (1)
In der Einleitung erfährt man dann, welche großen Abschnitte wohl gemeint sind aus der Deutschen Ideologie, deren erster Teil eine positive Auseinandersetzung mit Feuerbach und eine in ihrer Langatmigkeit und akrobatischen Klopffechterei unerquickliche Kritik des Buches von Max Stirner Der Einzige und sein Eigentum unter dem Titel Sankt Max enthält. (2) Der zweite Teil gebührt den Verkündern des wahren Sozialismus, aber positiv wichtig ist nur der erste Teil über Feuerbach. Dies scheint trotz Adornos Schrift Jargon der Eigentlichkeit allgemein recht anerkannt zu sein. Doch selbst der fleißigste der heutigen Stirner-Apologeten, Bernd Laska, erkennt im Gegensatz zu den meisten Antideutschen im Untertitel Zur deutschen Ideologie des Werkes Adornos wenigstens die Andeutung, dass die aktuelle Konfrontation Adorno/Heidegger eine Entsprechung in der einstigen Marx/Stirner habe. (3) Gleichzeitig weiß er aber zu vermelden, dass weder Adorno noch Horkheimer noch irgendein anderer Autor, der dem Institut angehörte oder nahestand, jemals Stirner thematisiert (4) hätten. Dabei hatte sich schon Hans Mayer in seinem Beitrag für den 1936 in Paris erschienen Sammelband der gemeinsamen Studien über Autorität und Familie mit Stirner auseinandergesetzt. (5) Obwohl Stirner hier vor allem als Anarchist betrachtet wird und wahrlich nicht den Hauptteil des Artikels abbekommt, sind sämtliche Kernkritikpunkte in ihren Grundzügen ausformuliert, da der Anarchismus selbst in seiner Zweifrontenstellung: einmal gegen das Bürgertum und den Staatsapparat, zum anderen gegen den Marxismus und die Ziele und Methoden des Klassenkampfes als typische Ideenlage von Mittelschichten eingeordnet wird. (6) Stirner firmiert dann vor allem als Stifter des anarchistischen Individualismus.
Der Text steht auch auf ...
http://dialgegendar.blogspot.com/2019/01/v-behaviorurldefaultvmlo.html

… Der Kultus des Einzigen und seines erarbeiteten geistigen Eigentums zieht sich heute bis in die profiliertesten Personifikationen dieser neuen existentiellen Ideologiekritik – sei es der Teilzeitpublizist, der nach jedem Post in den sozialen Netzwerken, welcher vier Zeilen überschreitet, meint eine Rechnung zu präsentieren, die verkündet, wieviel er mit dieser Geistesarbeitszeit hätte verdienen können (und es mit hätte müssen verwechselt), der also sein vermeintliches Vermögen für Kapital hält, da er auf seinem Blog schließlich Nichtidentisches anbiete und dabei auch noch eine Sparte namens Gesammelte Werke (131) zur Verfügung stellt; oder diejenigen, die immer wieder als erste und einzige einen der immanenten Widersprüche oder blinden Flecken der Kritischen Theorie entdecken, den sie dann als Einzige befugt seien, intellektuell und im besten Fall auch monetär auszuschlachten. Einzigkeit ist ihre trade mark, urteilte schon Helms über solche Gruppenbildungen (S. 128). Der psychische, individuelle Mehrwert geht auf Kosten der Kritik, der Sprache und letztlich der Wahrheit – und das ist das zu Kritisierende
(132). Muss man für solch ein Urteil die Herkunft von Stirner ableiten? Nein, keineswegs. Schon die eigene Erfahrung sollte bei weitem genügen. Kann man es? Durchaus, wie Hans G Helms dargelegt hat.
PauletteGensler: http://redaktion-bahamas.org/aktuell/2017/09/04/stirner-mittelklasse-und-existenzielle-ideologiekritik/



Die permanente Revolution aus der Mitte

Paulette Gensler über den Ideologiekritiker Hans G Helms
Der 1932 geborene Hans G Helms überlebte den Nationalsozialismus unter anderem in Berlin mit gefälschten Papieren. Nach '45 weilte er mit einem Nansen-Pass an verschiedenen Orten außerhalb Deutschlands, kehrte schließlich zurück und war in den 1960ern »so eine Art Privatschüler von Adorno und Horkheimer.« Aus einem Privatseminar über Max Stirner entstand »Die Ideologie der anonymen Gesellschaft«.1 Dabei verfasste er nach Marx und Engels zum zweiten Mal eine Kritik von Max Stirners »Der Einzige und sein Eigentum«, die ausführlicher war, als das kritisierte Werk selbst. Stirners Werk hatte laut Helms »durchaus kontinuierliche Wirkung, sie war mittelbar, deswegen nicht weniger intensiv«, und habe sich vor allem in pädagogischen Journalen sowie in Journalismus, Film und Kunst entfaltet. Schließlich konkretisiert er, »die Ideologie Stirners« sei vor allem zu verstehen »als Vorbereitung auf faschistische Praxis.«
»Die Ideologie der anonymen Gesellschaft« besteht aus zwei Strängen, welche beständig Bezug aufeinander nehmen: Zum einen aus dem Nachvollzug der Hauptströmungen der Wirkung Stirners bis in die Gegenwart. Zu Stirners euphorischen Lesern zählten nicht nur Mussolini und der Hitler-Mentor Dietrich Eckart, sondern auch Martin Heidegger, Georges Sorel, Silvio Gesell, Carl Schmitt und Richard Wagner sowie Rudolf Steiner, Max Adler, Dostojewski, B. Traven, Wedekind und Shaw, Ernst Jünger sowie Spengler und Hartmann. Hans G Helms scheint geahnt zu haben, dass seine Analyse nicht gerade mit Wohlwollen aufgenommen werden wird, und begegnete dem schon im Voraus mit einer gehörigen Redlichkeit. Neunzig Seiten Literaturverzeichnis und 1358 Fußnoten stehen zur Überprüfung für Kritiker bereit, die sich bisher jedoch alle davor gedrückt haben. Diese Fleißarbeit wäre schon bemerkenswert genug. Rückgebunden wird jedoch immer an den zweiten Strang der Arbeit, in welchem die zur Rezeption Stirners parallele Entwicklung der Produktivkräfte und Produktionsverhältnisse, dabei besonders die Entwicklung des Mittelstandes und Kleinbürgertums »als Klasse« nachvollzogen werden. Es geht somit um die Frage, wie jenes »Wir«, das bei Stirner allem radikalen Individualismus zum Trotz auch schon immer präsent ist, in der späteren Folge komplett freigesetzt werden konnte. So schreibt Helms auch über Marx und Engels: »Wäre es ihnen gegeben gewesen, die Wege zu erforschen, die der ‚Einzige‘ seitdem gegangen ist, der Spott wäre ihnen vergangen.«
Helms geht davon aus, dass die Proletarisierung der Angestellten nicht stattgefunden habe. Im Zuge der »Anonymisierung der Eigentums-verhältnisse und Verfügungsgewalten« und der »Arbeitsteilung von Kapitalbesitz und Kapitalkontrolle« übernahmen sie vielmehr vollständig die Kontrolle und wurden zur »in Stellvertretung herrschende Klasse.« Sie sind Charaktermasken, die weder Arbeit (im industriellen oder produktiven Sinne) noch Kapital verkörpern, sondern das Feld der Dienstleistungen. Dabei kommt ihnen vor allem die »Kommunikation zwischen Proletariat und Eigentümern« zu. Ihre Tätigkeit trägt somit den »Charakter von Klassenkitt.« Und damit sind sie es, »die die heutige klassenlose Gesellschaft in ihren Kreisen vorweggenommen haben.« Auch die Angestellten sind eben keineswegs die neuen Herren. Es »herrschen« eher »ihre Kontroll-, Vermittlungs-, und Verfügungs-, also kommunikativen Funktionen, die ausgeübt werden, ohne dass die Funktionäre der Verfügungsgewalt real inne wären. [Diese] gehört den Institutionen an, nicht deren Verwesern.« Der Mittelstand verfügt über »das administrativ koordinierte Kollektiv lebendiger Quantitäten«, und genau solche »quantitative Existenz ist anonyme Existenz.« Diese statistische Anonymität verdeutlicht sich am krassesten im Aktenzeichen, zu dem alle degradiert werden, letztlich auch der Verwalter selbst in seiner eigenen Personalakte. Der Mittelstand steht zwischen Kapital und dem möglichen Streik. Er »hat nur seine Ideologie.« Wichtiger als die Stellung im Klassenkampf ist Helms die Anfälligkeit für Ideologie, denn diese »fungiert als primäres Instrument des zum Interessenkampf verluderten Klassenkampf.« Es geht also vor allem um jene Angestellten, die gerade deshalb niemals streiken würden, weil dann andere merken könnten, dass ihre Arbeit völlig überflüssig ist und von niemandem vermisst wird. Am Schlimmsten betroffen sind jene aus dem weiten Bereich der Kommunikation, die am stärksten an ihrer eigenen, von ihnen immer wieder selbst mit produzierten Ideologie hängen, wie vormals nur der Bauer an seiner Scholle. Besonders in dieser Gruppe vollzieht sich die Produktion der Ideologie als »Verwandlung der Sachverhalte in Sprachverhalte.«
Helms skizzierte ein sehr feines Portrait des kleinbürgerlichen Charaktertypus bis in die 60er Jahre. Ausgehend von dem Postulat, dass für den neuen Mittelstand »Vermassung etwas anderes als für das Proletariat« darstellt, sieht Helms in eben dieser Vermassung, die sich in »Verwaltungspalästen« in Form der Wolkenkratzer manifestieren und der Konkurrenz durch Bürogeräte, die die Konkurrenz unter den Mittelständlern enorm verschärfte, Grundmotive des neuen kleinbürgerlichen Charaktertypus. Dieser hat vor allem »seine private Philosophie«, denn »mit ihr schützt er sich vor Erfahrung und Vernunft, die ihm bewiesen, dass seine Ohnmacht Ohnmacht ist.« Es ist fast immer eine Form der Lebensphilosophie – eine »Vertauschung gesellschaftlicher Fakten mit subjektiven Gefühlen.« Dabei ist er überaus flexibel und »übersetzt mit Leichtigkeit die veralteten Vokabeln in den aktuellen Jargon.« Es ist eine Bewusstseinsstruktur, die zwischen Vorfreude als schönster Freude, die im Mittelstand kein Zustand der Weihnachtszeit, sondern ein permanenter Zustand ist, auf der einen Seite und Mensch-ärger-dich-nicht, auf der anderen schwankt. Dabei ist solche repressive Ambivalenz den objektiven Bedingungen des Kleineigentümers durchaus adäquat, denn sein »Eigentum an Konsumgütern« kann nie recht übertünchen, dass er eben keines an Produktionsmitteln innehat bzw. trotz ein paar Telekom-Aktien keinerlei Einfluss auf das Treiben dieses Ladens ausübt. Sein Reich ist sein »Wohnzimmer« – von Helms völlig richtig beschrieben als »eine Mischung aus großbürgerlichem Salon und dem Allzweckgemach der Eigentumslosen.« In Konsequenz ist »das Eigenheim [nur] das selbstständig gewordene Wohnzimmer«. Es ist dabei eben so wenig Grundeigentum wie das Wohnzimmer Salon. Dass sich in diesen Wohnzimmern nicht wohnen lässt, beweist das massive Bedürfnis nach Urlaub und »Tapetenwechsel.« Die »Ferien vom Ich« sind eher Ferien vom Über-Ich, zu dem das Wohnzimmer wurde, indem es mit Autorität ausgestattet wurde – besonders wichtig die literarischen Klassiker, während die Bücher, welche man wirklich liest, im intimen Schlafzimmer liegen. Will man sich aller Lumpen entledigen, wie es Stirner fordert, steht die Freikörperkultur zur Verfügung. All dies ist eine individuelle, auf Kleineigentum bauende, Schein-Souveränität, die die reelle Machtlosigkeit übertüncht, wie die ostentative Verachtung für Materielles, das man nicht hat, den Neid. Mitreden-Können sowie Bescheid- und Besserwissen erhält zunehmend eine enorme Bedeutung in der Weimarer Republik, als in nicht gekanntem Maße Stellen nach Parteibuch vergeben wurden: »Politische Überzeugungen wurden hauptsächliches Tauschobjekt mittelständischen Feilschens.«
»Die Kritik an Stirners Ideologie hätte aus dem Mittelstand kommen müssen, doch dort ist sie jauchzend aufgenommen worden.« Was sich liest wie die Forderung nach einem Klassenbewusstsein im revolutionären Sinne oder Standpunktdenken ist nur die Erkenntnis, dass der Mittelstand seine Stellung hätte reflektieren müssen, um nicht penetrant antirevolutionär zu agieren, wie er es schließlich tat. Helms suchte die wichtigen Akteure der Verbreitung der Ideologie vor allem auch in der SPD und den Gewerkschaften mit ihrer »Politik der kleinen Forderungen und winzigen Lohnerhöhungen«, denn ohne Kollaboration dieser beiden Großrackets hätte die kleinbürgerliche Ideologie niemals eine solch immense Wirkung aufweisen können. Helms beschrieb die ideologischen Aussagen und Botschaften der Schrift(en) Stirners als »Hohlformen«, die sich rasch »von ihrem Herkunftsort abgelöst hatten und neue Verbindungen eingegangen waren.« Eben diese völlige Fungibilität der Inhalte ist das Gefährliche dieses sonst völlig absurden Schreiberlings. Was letztlich vom »Einzigen« übrig bleibt, ist nur die von Stirner in Buchform vorgezeichnete »Bewusstseinsstruktur des Mittelstandes […], die konstante Bereitschaft zur Empörung. […] Die permanente Revolution aus der Mitte ist die statistisch gebündelte und straff organisierte Empörung der einzelnen Mittelständler.« Dabei ist es Stirner selbst äußerst wichtig gewesen, dass die Leser ja nicht Revolution und Empörung verwechseln. Der Akt der Empörung ist Selbsttherapie und Aufstiegssehnsucht in einem. »Empörung ist eine Untertanentugend [und] Stirner lehrte die Einzigen, sich zu empören«, heißt es bei Helms. Laut Marx ist die Empörung schlicht »die Aufkündigung des Respekts gegen das Heilige.«2 Sie ist also scheinbar sündhafter Trotz, der sich in sich selbst gefällt, und damit ein gutes Stück weit entfernt, von dem absoluten Gehorsam, welcher irrtümlich als Grundtugend des Kleinbürgers gilt. Psychoanalytisch wäre Stirner der Philosoph des schwachen Ichs, der gegen das nie recht internalisierte Über-Ich pöbelt und sein kaum vorhandenes Ich diskursiv oder auch tätlich erhöhen muss. Helms historische Betrachtung bricht um 1957 mit einer kurzen Betrachtung des Existentialismus ab, er nimmt sie jedoch in seinem späteren Essayband »Fetisch Revolution« im Jahre 1969 wieder auf. Ernst wie es ihm war, gab er jedoch 1968 vorerst die gesammelten Schriften Stirners heraus, die entgegen gewissen Kritiken gerade in ihrer tendenziösen Kürzung das Wesen dieser Philosophie sehr gut erfasst, und mit einem ausführlichen Nachwort versehen waren. Makabererweise hatte er jedoch mit dieser Veröffentlichung zumindest Anteil an einer neuen Stirner-Welle, gegen die er sich vor allem mit »Fetisch Revolution« sofort wendete, womit er eine der frühsten Kritiken der Studentenbewegung verfasste.
[1] Hans G Helms: Die Ideologie der anonymen Gesellschaft. Max Stirners »Einzige« und der Fortschritt des demokratischen Selbstbewusstseins vom Vormärz bis zur Bundesrepublik. Köln 1966. Aus diesem Werk ist im Folgenden zitiert, sofern nicht anders angegeben.
[2] MEW 3, S. 360

 https://antidekritblogwen.blogspot.com/2019/02/bahamas-paulette-gensler-max-stirner.html

 https://en.wikipedia.org/wiki/Egoist_anarchism

 https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Stirner 

Kritik und Analyse usw. in Form von fortgesetzten Reflexionen - den autoritären Charakter überwinden usw. ...
 https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Nietzsche
 https://de.wikipedia.org/wiki/Diogenes_von_Sinope

 https://de.wikipedia.org/wiki/Kynismus#/media/File:Jean-L%C3%A9on_G%C3%A9r%C3%B4me_-_Diogenes_-_Walters_37131.jpg

 https://de.wikipedia.org/wiki/Kynismus

Weiter Analysen zu Max Stirner

https://gmkgw7.blogspot.com/2019/02/bahamas-max-stirner-paulette-gensler.html

 http://redaktion-bahamas.org/aktuell/2017/09/04/stirner-mittelklasse-und-existenzielle-ideologiekritik/
 https://versorgerin.stwst.at/artikel/jun-1-2017-2326/die-permanente-revolution-aus-der-mitte


Nur eine einzige Parallele läßt sich zwischen Marx und Freud ziehen: Die Denunziation eines übersubjektiven Zwanges, der sich doch nur in subjektivem Handeln auszudrücken vermag. So wie die Kritik der Politischen Ökonomie das kapitale Subjekt als „Charaktermaske“ eines unsichtbaren Zwanges denunziert hatte – in der revolutionären Hoffnung, daß kritischer Begriff vom Subjekt und die kritisierte Subjektivität nicht unmittelbar identisch seien –, so legt die Kritik der seelischen Ökonomie das Zwanghaft-Unbewußte am vorgeblich freien Willen des Individuums bloß – in der therapeutischen Hoffnung, daß seelische Regression ein rückgängig zu machendes je einzelnes Schicksal sei. In dem Maße aber, wie die steigende organische Zusammensetzung des Kapitals den politi­schen Zwangscharakter der Subjektivität befestigt, steigt auch das Maß der Zwanghaftigkeit des Subjekts: Äußerlich verliert das Rechtssubjekt die – schon immer limitierte – autonome Kontrolle über sein Schicksal, wird zum Teil der Gefolgschaft des autoritären Staates, innerlich verliert das Ich die – schon immer limitierte – Kontrolle über die unmittelbaren Zwänge des Es: „Für die soziale Realität ist in der Epoche der Konzentrations­lager Kastration charakteristischer als Konkurrenz“ (Adorno).
Der Zügellosigkeit der öffentlichen Feindkampagnen wie der Willkür des Staates ist mit der Unterstellung eines kühl berechnenden bürgerlichen Subjekts nicht beizukommen. Überhaupt darf Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, mit dem Antisemitis­mus, mit Deutschland, den Deutschen und denen, die ihnen nacheifern, nicht so tun, als ob die Wendung von Gesellschaft zu Racket und Rasse im Indivi­duum Kategorien wie Interesse und ­Bewußtsein in Kraft belassen hätte. In der Rearchaisierung der Gesellschaft rearchaisiert auch das Subjekt. Wo Ich war, wird Ich-Libido, herrscht Es. https://www.ca-ira.net/verlag/buecher/krug-wert-es/

Kommentare:

  1. Weitere Inhalte des Vortrags und der Disskussion werden nach dem 31/1/19 veröffentlicht.

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  2. Wurde in Teilen Nachbearbeitet - "diese Art des Vortrags" ist noch nicht abgeschlossen und wird als Teil der Thematik über das haben wollen über solche Arten des 'Vortags' - am Sonntag, 17. Februar 2019 im Plenum des Rio Raums [Hausprojekt A 11] diskutiert, ... inwieweit wir als ideologiekritische (Antideutsche) Gruppe mit unseren bekannten Schwerpunkten erwünscht sind lässt sich nicht genau sagen - das Plenum und das Hausprojekt bereitet sich (im) gegenwärtigen auf diesen Vortag vor https://www.facebook.com/Hausprojekt-A11-520885201696525/ ... Wie es dann mit uns und den Rio weitergeht ... wir werden sehen. ... Dazu später mehr. ...

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  3. Ergebniss der Plena - Kontroverse zu uns: Man hat sich darauf geeinigt und uns zugestanden auf Seminar-Ebene für Intressierte Vorträge und Themenabende anzubieten - ein Vortag "gegen" Desintressierte und das allgemeine Publikum wird vom Plenum abgelehnt. Es wird uns ein abgetrennter Raum eventuell Backstage-Bereich zugestanden. Um das zu kontrollieren wird eine Liste ausgehändigt in der sich Intressesierte eintragen können. Kommentar: wir dachten das wir einen ganzen Raum für unseren Vortrag wie zugesagt nutzen können - die jetzige Offerte zu unserer Einschränkung der Tätigkeit im Rio Raum Weiden ist wegen anderer fehlender Alternativen von uns angenommen worden. LG

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