Martin Stobbe
15 Std. ·
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Öffentlich
So wenig ich Trump, sein Verhalten und Benehmen, seinen Charakter und sein, vorsichtig formuliert, Unverständnis für den demokratischen Prozess goutiere: von einer Biden-Präsidentschaft erwarte ich nichts positives. Von den für viele Amerikaner bitter notwendigen sozialen Reformen, wie sie Sanders oder Warren gefordert haben, wird nichts kommen, sondern er wird nichts tun, was seine Unterstützer aus der Finanzwirtschaft über Bezos bis Silicon Valley verärgern könnte. Das heißt kein einziger Grund für den Trumpismus wird beseitigt und in 4 Jahren stehen die Dems mit einer Clinton 2.0, nur jünger und mit mehr Pigmenten, dar. Und außenpolitisch wird es ein Zurück zu Obama, ein Zurück zur multilateralen Politik europäischen Zuschnitts geben, China- und Iran-Appeasement sowie Refinanzierung der völlig gescheiterten Palästinenserorganisationen inklusive.
Tagesschau:
„Der Iran hofft, dass die USA im Fall eines Wahlsiegs des Demokraten Joe Biden zum Wiener Atomabkommen zurückkehren und die geltenden Sanktionen aufheben. "Inschallah (so Gott will) wird eine neue Regierung in den USA zu ihren internationalen Verpflichtungen zurückkehren", sagte Präsident Hassan Ruhani. Die Sanktionen der vergangenen drei Jahre sollten dann umgehend aufgehoben werden, so der Präsident im iranischen Staatsfernsehen. US-Präsident Donald Trump war 2018 nicht nur aus dem Atomdeal ausgestiegen, der dafür sorgen sollte, dass der Iran sein Atomprogramm nur mit einem niedrigen Urananreicherungsgrad zu zivilen Zwecken nutzt und keine Atombombe bauen kann. Er hatte auch neue Sanktionen gegen das Land verhängt. Der mögliche neue US-Präsident Biden hatte angekündigt, einen "glaubwürdigen Weg zur Rückkehr zur Diplomatie" mit dem Iran einzuschlagen und das Atomabkommen möglicherweise neu zu verhandeln.“
13 Kommentare
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Kommentare
Norbert Haßler
Trumps Haltung gegen den Iran war mehr Show als Realität der ShiaIran hat massiv atomar Aufgerüstet. Doch Trump unternahm nichts - die militäratomaren Projekte sind eine Realität. Trumps Friedenrethorik gegen den Iran ist ein Skandal https://www.spiege... Mehr ansehen
Trump sieht vorerst von Militärschlägen gegen Iran ab - DER SPIEGEL - Politik
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Trump sieht vorerst von Militärschlägen gegen Iran ab - DER SPIEGEL - Politik
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· 12 Std.
Martin Stobbe
Norbert Haßler
das ist Quatsch mit dem Iran. Die Sanktionen haben dem Land und seinen Ambitionen massiv geschadet, während Obama, Biden und Kerry ihnen Milliarden für ihre Kriege zur Verfügung gestellt haben ohne Gegenleistung.
Die Anti-Kriegshaltung ... Mehr ansehen
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· 12 Std.
Norbert Haßler
Martin Stobbe
Nichts ist gescheitert | wer die Truppen aus den Nahen Osten abzieht wie Trump es macht der wird sich am Ende in den gewollten Frieden der Interbrigadisten verlieren und mit solch Frieden den Krieg des politischen Islam siehe Armenien usw. erst recht zum eskalieren bringen https://twitter.com/antifagruppe/status/1181461053089169408
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· 12 Std.
Norbert Haßler
PS: Die Sanktion machen den Iran nicht an. Die Lücken füllt XIChina und der UnstaatPutin auf.
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· 12 Std.
Martin Stobbe
Norbert Haßler
falsch.
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· 12 Std.
Norbert Haßler
Martin Stobbe
Die Sanktionen waren wichtig und richtig, Obama hat in seinen Friedenswahn falsch gehandelt, dass ist bekannt. Wie auch immer - der Krieg hat am 11. 9. 2001 begonnen | Man kann sich die Welt (Sanktionswelt usw.) des (gegen, den) Iran weiter schön reden, die romantisch-deutsche Begeisterung zum Land der Edlen ist allgemein bekannt. / wer den Unstaat Iran nicht angreifen will hat sich für das ganz Falsche entschieden | Antifa heißt Luftangriff https://www.youtube.com/watch?v=AuIOV8iDJyA
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· 12 Std. · Bearbeitet
Dennis Flesch
Ich bin zudem gespannt, wie sich die far-left socialist faction aka The Squad unter Biden bzw. eher Harris entwickeln wird. Gerade und insbesondere hinsichtlicher ihrer identitätspolitischen Agenda und Kampfprogramme wie “systemischer Rassismus”, “Intersektionalität”, “Diversity” und “Critical Whiteness” und der nur allzu deutlich ausbuchstabierten Aufforderung, die amerikanische Gesellschaft ganz in diesem Sinne fudamental zu verändern.
Wenn zB jene politische Abgeordnete keinen Hehl daraus machen, wie sehr sie den Präsidenten hassen und ihn dabei gleichsam auch noch als Rassisten und schlimmeres beschimpfen dürfen (wie Biden selbst auch tat), ohne auch nur nennenswerten Gegenwind aus den eigenen offiziellen Reihen - ganz im Gegenteil - zu verspüren, ihrem tiefsitzendem Ressentiment also affekthaft freien Lauf lassen können statt es in zivilisierte Umgangsformen zu überführen, dann lesen sich derartige Ankündigungen wie eine Androhung von Unheil. Diesen binnengesellschaftspolitischen, ideologischen Aspekt sollte man weiterhin beobachten - in Ergänzung zu deinen Anmerkungen zur sozioökonomischen Situation und den aussenpolitischen Konstellationen.
Bild könnte enthalten: Text „Ilhan Omar @IlhanMN 3h US House candidate, MN-5 Congratulations to @JoeBiden and @KamalaHarris on your historic win! 。.… We have not only voted out the most corrupt, dangerous president in modern history but have the opportunity to carry out the most progressive agenda our country has ever seen. Let's get to work! 404 3K 30.2K“
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· 11 Std. · Bearbeitet
Daniel Myga
Ich denke ja, und man mag mich als zu optimistisch bezeichnen, dass diese Fraktion rund um Ilhan Omar außer bei den sehr jungen Wählern der Demokraten weniger Einfluss als befürchtet im parteieigenen Establishment haben. Biden mag in den links-gesellsc... Mehr ansehen
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· 10 Std. · Bearbeitet
Dennis Flesch
Daniel Myga
Good point concerning Biden and the party’s establishment, granted. Aber sollte gerade Harris’ Agenda in Verbindung mit diesem radikalen Flügel sowie den daraus resultierenden ideologischen Einfluss sowie das Mobilisierungspotential nicht u... Mehr ansehen
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· 1 Std.
Martin Stobbe
Dennis Flesch
Harris ist Hillary Clinton politisch deutlich näher als AOC oder Omar. Die reitet das identitäre Ticket halt bis zum Tode und das ist schlimm genug.
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· 54 Min.
Dennis Flesch
Ja richtig, daher meine artikulierte Sorge bzw. die Frage danach, wie sich das dann in Zukunft entwickeln mag und Ich befürchte, dass sich diese Lager stärker noch annähern bzw. weiter verflechten werden.
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· 50 Min.
Norbert Haßler
Martin Stobbe
Der Skandal dabei ist - das deren identitären Wahnvorstellungen dabei immer schlimmer werden wird. Wenn ich mir wünsche das Omar in die geschlossene Psychatrie eingewiesen wir / bin ich dann ein böser Mensch. Man muss doch diesen Wahnsinnigen islamkranken Fanatikern | endlich | Grenzen setzen / Noch einen schönen Sonntag
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· 16 Min.
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Jens Schönig
So froh ich selbst auch bin, dass das Arschloch abgewählt wurde, teile ich Deine Befürchtungen vor allem bzgl Israel
vergleicht in ihren 'Bildnahen Vergleichen' die Machtergreifung der Nationalsozialisten mit solidarischen Demonstrationen zu den Refugees und meint damit alle Muslime abwerten zu müssen. Das es moderate Muslime gibt, die vor islamischen Kriegen fliehen - daran wird sie nicht glauben können. So gesehen betreibt Aischa Schluter keine Emanzipation aus den Islam - sondern deren festgefügte Zuschreibung auf den zu mitzudenkenden Muslim - der anscheinend immer als Nazi durch das Brandenburgertor maschieren muss. Aischa Schluter 5 Std. · Mehr als 70% der Migranten, die über das Mittelmeer "flüchten" brauchen nach Angaben der Refugee Agency keinen internationalen Schutz. Nein! Doch! Oh! Wird das die Menschen und Medien dazu bringen nicht mehr pauschal von "Flüchtlingen" zu sprechen? Wohl eher nicht. ... Mehr ansehen 59 Kommentare 14 Mal geteilt Kommentare Philipp Kottsiepe Ja genau sie gehen freiwillig auf ein Schlauchboot. Was ein Blödsinn 9 · Antworten ·
US-Präsident: Die Grenzen des Sieges
AntwortenLöschenAdam Tooze vor 2 Std.
Joe Biden mag die Präsidentschaftswahl gewonnen haben. Doch die USA sind immer noch gespalten, die Republikaner zur Blockade bereit, und die Krisen des Landes riesig.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/us-pr%C3%A4sident-die-grenzen-des-sieges/ar-BB1aQryA?ocid=msedgntp
Hälfte der Republikaner hält laut Umfrage Trump für rechtmäßigen Wahlsieger https://www.welt.de/politik/ausland/us-wahl/live219308132/US-Wahl-Haelfte-der-Republikaner-haelt-Trump-fuer-rechtmaessigen-Sieger.html
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