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Wenn der politische Gegner zum Feind wird -

  •  ist die Scheiße im Arsch des Wahnes nicht weit. Martin Stoppe zeigt wie man den ganz anderen Arsch | deutsche Linke | Abwerten muss um im deutschen #Querdenken seine geliebten #JetztFeinde im #Kriege |2.#DeutschenKrieg] zu und im #Glück zu - begegnen. Darum gehts / auch so kann man die zunehmende Entfremdung zum Anderen  als die allgemeine Kontaktschwierigkeit zur Eigenen Reflexion deuten und preisen  {"Hallelujah"} oder auch nicht ...
  • Martin Stobbe

Die deutsche Linke in all ihrem autoritären Machbarkeitswahn ist komplett im Arsch. Die haben sich alle so verdient: Stokowski, Ditfurth, Hark, Hengameh, Haug, Y. Schmidt, Holm, Restle, Leo Fischer, Neubauer, Sargnagel, Strobl, Kracher, Egotronic, Pirkl, Linksjugend solid, SO36, Rudolf Hickel, Sookee, Julia Schramm, Ingo Stützle...


 

 

Zum Glück habe ich mit dem Scheißverein, und es ist nur einer, allen Fraktionierungen und Distinktionen zum Trotz, schon lange nichts mehr am Hut.

zero-covid.org

ZeroCovid

#ZeroCovid Das Ziel heißt Null Infektionen!Für einen solidarischen europäischen Shutdown Hier unterschreiben auf WeAct! Nach einem Jahr Pandemie sind wir in ganz Europa in einer äußerst kritischen Situation. Tausende Menschen sterben jeden Tag und noch viel mehr erkranken. Das neue Coronavirus ...

[Stand #Impfung|en 22. Januar: - #Deutschland: ca. 1,386 Mio (1,67% Bev.) +62k zum Vor-Tweet - #Israel: ca. 2,462 Mio (28,44%), +55k - #UK: ca. 5,383 Mio (7,93%) +410k - #USA: ca. 15,053 Mio (4,55%) +783k - #Spanien: ca. 1,097 Mio (2,35%) +??] https://twitter.com/pdfkungfoo/status/1352747911210299393


  • Kommentare


    Kein Wort zu China. Alle Achtung.
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  • Hätten doch wenn überhaupt nur Gutes zu sagen.
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  • Habt ihr alle nur den ersten Satz der Initiative gelesen oder was ist mit euch los?
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    Toni Buletti
    ne hab alles durch. ist extrem witzig.
    "Trash-Chic "Kollektiv", Bar und vegane Gaststätte, Köln" ist dabei, super.
    Micha Brumlik fehlt aber noch.
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  • Neuer Tiefpunkt in Pirkls allglatter Karriere, auch wenn er da nur als JW Redakteur und nicht als Akademiker in spe unterzeichnet hat - da bin selbst Ich mehr als irritiert. Was für eine Bagage insgesamt.
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  • Lustig finde ich, dass Pirkl gleich zweimal unterschrieben hat.
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  • Lukas Sarvari
    Es wird immer grotesker.

  • In was für Fieberträumen findet ihr eigentlich statt?
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  • Michael Spiehl
    ich weiß jedenfalls, was auf meiner Facebookseite nicht stattfindet, nämlich sinnloses und argumentfreies Anpampen meiner Facebookfreunde.


  • Ich meine, man sehe sich nur mal an, was für ein Irrsinn die auf ihrer Facebookseite verbreiten. Betriebe, die ihre Mitarbeiter umbringen. Und ja, die meinen nicht die Zwangsarbeiter im Dritten Reich, sondern reden von Covid unter Hygieneregeln.
    Bild könnte enthalten: Text „COVID ZeroCovid De/At/Ch wütend. 1 Tag(e) fühlt sich Bei #AnneWill Unglaublich! Markus Söder will Unternehmen dafür BELOHNEN, dass sie ihren Mitarbeiter:innen homeoffice gewähren. Die Allgemeinheit soll also mit Steuern Unternehmen bezahlen, dass diese ihre Mitarbeiter:innen nicht gefährden! Das ist die lockdown-Politik der Bundesregierung: Neoliberal gegen die Interessen der Arbeitnehmer.innen und Steuerzahler:innen, aber den großen Unternehmen hörig. Organisiert euch dagegen! Für einen solidarischen, europäischen #shutdown! Statt Unternehmen zu bezahlen, ihre Arbeiter:innen nicht zu töten, braucht es Vermögensabgaben zur Finanzierung des #shutdowns. Macht mit bei unserer Kampagne, unterschreibt unsere Petition: tts:capat/eion/zercoi -fur-einen-solidarischen-europaischen -shutdown“
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  • Auch geil: "Die Wissenschaft" ist auf unserer Seite. FFF reloaded, mit Langstreckenluisa im Bunde.
    Bild könnte enthalten: Text
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  • 89 Prozent der Coronatoten waren über 69. Wie viele nachgewiesenermaßen am Arbeitsplatz Infizierte Coronatote gibt es überhaupt, dass man zu solchen Aussagen kommt und dafür nicht ausgelacht wird? Insgesamt gibt es im Alter unter 69 keine 5.000 Coronat... Aber Unternehmer haben die sicher alle einzeln gEtÖtEt.

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  • Monokausalität ist einfach. Hier geht es aber nicht nur um Tote, die sich direkt irgendwo angesteckt haben, sondern um Überträger. Dass du dann daraus machst, dass behauptet wird, dass Unternehmen ihre Angestellten umbringen ist ziemlich weit hergeholt. Es gibt viele Faktoren, die zum derzeitigen Elend beitragen.


  • Toni Buletti
    "Statt Unternehmen dafür zu bezahlen, ihre Angestellten nicht zu töten..."
    Das steht da halt wörtlich.
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  • Cool. Und deswegen sind die anderen Faktoren jetzt halt egal. Da machst du es dir halt auch sehr einfach.


  • Das finde ich ehrlich gesagt frech. Hier stellt sich eine Initiative hin, macht eine Petition, verlautbart Dinge auf ihrer Facebookseite. Das erlaubt es doch wohl, so wie hier in etlichen Stränge ausführlich geschehen, das zu kritisieren. Das sagt über...
    Das erlaubt es doch wohl, so wie hier in etlichen Stränge ausführlich geschehen, das zu kritisieren. Das sagt über alle anderen Faktoren nichts aus. Und dass Menschen, weil sie arbeiten, sich dort möglicherweise trotz Schutzmaßnahmen anstecken und dann möglicherweise Infektionsketten in Gang setzen, an denen womöglich jemand stirbt, ist doch vollkommen unstrittig. Nur muss sich die Politik fragen lassen, was sie dagegen tut außer Lockdowns. Und welches Verständnis von Ökonomie und Gesellschaft dem zugrunde liegt, wenn man da von Töten spricht oder einfach die Ökonomie und damit auch die Grundlage vieler Menschen, selbst für den Lebensunterhalt aufzukommen, abschneidet, um dann mit Schlaumeiersprüchen zu kommen wie lässt doch einfach die Reichen zahlen. Das hat doch mit Kritik der politischen Ökonomie, geschweige denn mit besserer Gesellschaft oder einem besseren Leben nichts mehr zu tun.
    Es ist doch schlicht gelogen, dass unter den existierenden Bedingungen die Alternative nur lautet, noch mehr zuzusperren oder tausende Tote in Kauf zu nehmen. 90 Prozent der Toten sind über 70, praktisch alle anderen haben Vorerkrankungen. Nach fast einem Jahr Pandemielage müsste folgendes längst existieren:
    - Vernünftige Schutzmaßnahmen für Alten- und Pflegeheime, die Ausbrüche verhindern. Dazu gehört das regelmäßige Testen aller Mitarbeiter und Bewohner, Schleusen am Einlass mit Schnelltests etc.
    - Für alle zuhause lebenden Menschen über 70 und Angehörige gesundheitlich besonders gefährdeter Gruppen verbilligte Taxis, Gratis-FFP2-Masken, kostenlose Lebensmittellieferungen etc., was deren Kontakte drastisch reduziert und damit die gefährlichen Übertragungswege, und auf die kommt es an, erheblich begrenzt hätte.
    - Ausbau der Tests und des contract tracings und damit zielsichere Quarantäne für Infizierte und potentiell Infizierte. Kollektivtests in Schulen einmal die Woche.
    Wären diese deutlich billigeren Maßnahmen als Lockdowns über den Sommer vorbereitet worden, würden etliche Tote noch leben. Gerade größere Ausbrüche in Altenheimen sind auf die beschriebene Weise komplett verhinderbar. Aber es geht eben nicht darum, Leben zu schützen, das ist, wie unten dargelegt, ein Märchen, das sich durch die nicht ergriffenen Maßnahmen zum spezifischen Schutz der am meisten gefährdeten alten Menschen in Einrichtungen leicht widerlegen lässt.
    Auch Infektionsschutz muss Kriterien genügen, darf nicht über die Gebühr Gesunde und Nichtgefährdete drangsalieren. Es kann ja nicht richtig und nicht verhältnismäßig sein, Menschen, die durch Corona kein erhöhtes Sterberisiko haben, und das ist die ganz große Mehrheit der Bevölkerung, nur noch als potentielle Virenschleudern zu betrachten, vollkommen unabhängig davon, ob sie überhaupt krank bzw. Virenträger sind.
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  • Zweiter Satz "solidarisch europäisch" - gruseliger EU-Sprech a la CDU und Grüne. Dritter Satz: "Wir in Europa". Auweia. Soll man noch weitermachen?
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    Richtig gruselig. Mal schauen, was Mutti sich noch einfallen lässt. Vorallem angesichts der Tatsache das es ja jetzt zumindest theoretisch einen Impfstoff für die Risikogruppe gibt.


  • Besonders gut hat mir auch gefallen, Stichwort eigene Kinder in der zweiten, ersten Klasse und im Kindergarten: "Menschen, die im Shutdown besonders viel Betreuungs- und Sorgearbeit leisten, sollen durch gemeinschaftliche Einrichtungen entlastet werden...
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  • However you feel about the Corona situation, this gets a 10 for dumbassness and opportunism. I want a full vaccine roll out yesterday.
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  • Schon dieser schamlose Drang, aus der Krise politisches Kapital zu schlagen, derweil sie in Sachen Aufklärung, Kritik und Organisation ansonsten überhaupt nichts auf die Reihe bekommen, hat etwas erschreckend Erbärmliches.

  • Das ganze basiert ja in Ländern die es machen auf komplett geschlossenen Grenzen, Überprüfung jeder einzelnen Person und 14 Tagen Quarantäne. Dass diese Linke neuerdings implizit für die Festung Europa, Versenken von Booten im Mittelmeer, Quarantänelag...
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    Aber das weiß man dann doch selbst? Also, da hat man doch ein Bewusstsein für dass man grad abdreht- das heißt man kann nicht ändern wie man fühlt und das bringt auch Zwangsgedanken mit sich aber man kann doch noch wissen dass man d...
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  • Helena Steinbach
    Also ich behaupte mal dass so eine sehr persönliche und enge Bindung an etwas, wie das bei einer Phobie halt so ist, zu allem möglichen veranlassen kann. Dazu sich die Haut vom Leib zu schrubben, gar nicht mehr raus zu gehen, körperlic...
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  • Bernie Sandler
    hat es in einen Atemzug mit der Stokowski geschafft, nice ❤


  • Ich kenne Bernhard Pirkl nicht, habe ihn hier nur pars pro toto für die Jungle World Fraktion aufgeführt und finde es unangebracht, dass hier erstens auf ihm und zweitens dann auf so halb persönliche und halb pathologisierende Weise auf ihm herumgehackt wird. Das mag ich nicht. Wenn dann bitte begründet an von ihm publizierten Texten kritisieren.
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  • Was meinst du mit "autoritärem Machbarkeitswahn"?
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  • Die neue Mittelschicht grüßt aus dem Homeoffice.
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  • Jap.Da sprechen oder bzw. Unterschreiben scheinbar hauptsächlich Menschen die keine Ahnung davon haben oder die nicht interessiert daß viele Leute nach wie vor ganz normal draussen ihrem Job nachgehen müssen... unter erschwerten Bedingungen.
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  • Schon eine eigenartige Kritik, wenn man sich ansieht in welche Gesellschaft sich die Maßnahmenkritiker befinden 👀
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    Marc Walles
    sorry aber soll das ein Argument sein? Welche Kritik welcher Maßnahmengegner mache ich mir denn zueigen und wo stehe ich mit welchen auf demselben unterirdischen Papier, das im schlimmsten Politsprech dies oder jenes fordert?
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  • Martin Stobbe
    da ist ein Aufruf zur Forderung von Maßnahmen, die nie kommen werden aber dennoch viel früher hätten kommen sollen, und was man daran auszusetzen hat ist, das sie von Leuten unterschrieben wurden, die man unsympathisch findet. Das ist eben eine recht seltsame Kritik meiner Meinung nach. So wie man den Befürwortern von lockdowns vorwirft, sie seien für chinesische Verhältnisse.



  • Es geht nicht darum, daß sie unsympathisch sind (manche sind es vielleicht gar nicht), sondern, daß es sich fast ausnahmslos um die üblichen zivilgesellschaftlichen Helfertrupps der Regierung handelt, die schon in puncto Islamverharmlosung, Klimapolitik, Genderpolitik etc. immer vorauseilend auf der konformistischen Seite waren und deren Zweck es geradezu ist, Dinge zu fordern, die in dieser Absurdität natürlich nicht durchgeführt werden, um Sorge dafür zu tragen, daß sie wenigstens fast so absurd durchgeführt werden.
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    • Marc Walles
      was ich daran alles falsch finde, steht im Detail in den Antworten zu den anderen Beiträgen. Ich verstehe mich weder als Befürworter noch als Gegner dieser oder jener Maßnahme. Ich glaube aber dass das im Gesamtpaket und in der Art der Argumentation, ob in diesem Papier oder bei Söder, Merkel, Spahn und Lauterbach, in eine sehr ungute Richtung geht, deren gesellschaftlichen Schäden unabsehbar sind.
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    • Magnus Klaue
      was an lockdowns sind konformistisch? Alle Wirtschaftsverbände und Bürgerinitiativen, die um vieles größer sind als diese, sind ja für den Abbau der Schutzmaßnahmen. Das hat nichts mit genderkram zu tun.

    • Marc Walles
      Die Mehrheit der Bevölkerung ist für eine Verschärfung der Maßnahmen. (Dagegen sind nicht nur Ökonomen, sondern auch Sozialpädagogen, Psychologen, Lehrer usw., die aber medial kaum eine Rolle spielen.) Abgesehen davon hast Du das Argument nicht verstanden, das darauf zielte, daß hier die gleichen auftreten, die schon seit Jahren zuverlässig erschnuppern, wofür Partei ergriffen werden muß, um sich unterm Deckmantel radikaler Kritik beim Staat anzudienen.
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    • Mir ist die Idee, man macht mal eben etwas für drei wochen und dann ist man das elende Problem los, grundsätzlich sympathisch. Aber weder glaube ich dass es so schnell geht, noch dass es überhaupt geht. Und wenn man die Regeln so verschärft, dass man bei geringen Inzidenzen alles dicht macht, können wir hier in Wien zum Beispiel etwa Schulen und Kindergärten bis zum Sommer vergessen. Das finde ich vollkommen irre und inakzeptabel, wie man mir sowas auch noch als vernünftig andrehen will. Ich will auch, dass die Politik Ziele formuliert, bei deren Erreichnung ich was wieder darf. Aber die müssen auch tatsächlich erreichbar sein und absehbar. Lockdown verlängert potentiell ad ultimo und noch mehr und noch mehr Einschränkungen, da bin ich einfach nicht an Bord.
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    • "Die zuverlässig erschnuppern wofür Partei ergriffen werden muss um sich unterm Deckmantel radikaler Kritik beim Staat anzudienen"
      Hab mir über so Sätze schon des öfteren Gedanken gemacht. Ich glaube schlichtweg nicht ,daß das so stimmt.Es mag solche "Taktiker" geben... ein Großteil der Leute die ich kenne die solche Positionen vertreten machen das jedoch nicht weil sie irgendwelche Trends erschnuppern und sich irgendwo andienen wollen... die glauben tatsächlich die vernünftige, richtige Seite zu vertreten. Deren Kritik am Staat... denen gehen ja gerade die Dinge die der Staat in diesen bereichen tut noch nicht weit genug, deshalb halten sie den Staat für reaktionär und "rechts" und sich selber für progressiv und links. Die geraten dann eventuell in die Position sich anzudienen wenn sie dann an den Unis ,als Sozialarbeiter oder in irgendwelchen Positionen für die PDL dann teilweise ausführen dürfen was sie politisch gefordert haben... bewusst ist denen das aber glaub ich zumeist nicht.Die wären gerne "Revolutionäre" die das System übernehmen könnten.

    • Zeddik Abdallat
      es spielen dabei sicherlich viele Dinge eine Rolle. Mir fallen bei so etwas mehrere Punkte ein, die ich aber nicht alle auf Facebook diskutieren möchte:
      Erstens ein Missverständnis darüber, was "Leben" für eine Linke bedeutet hat, die es noch nicht mit z.B. Reihenhaus bzw. Altbauwohnung, gesundem Essen, maßvollem Alkoholkonsum und möglichst über 90 Jahre alt zu werden, den Tod auf Kosten eines möglicherweise besseren oder wenigstens interessanteren Lebens möglichst weit aufzuschieben, gehalten hat. Diese völlig entleerte Vorstellung von Leben als Schutz vor Tod um jeden Preis entspringt, wie ich anderswo schon mal geschrieben habe, der Safe Space Ideologie. Die kommt ja aus vernünftigen Zusammenhängen wie dem Frauenhaus, wo ein Raum erschaffen wird, in dem Frauen vor Gewalt ihrer Expartner oder anderer geschützt sind. Dort sollen sie lernen, sich selbst zu schützen und wieder befähigt werden, in einer potentiell immer gefährlichen Außenwelt bestehen zu können. Aber inzwischen greift das um sich und auf andere Bereiche über. Längst nicht nur auf Universitäten oder in linke Gruppen, sondern eben auch auf Kindererziehung, Gesundheitspolitik usw. Zero Covid meint somit die totale Sicherheit, den totalen Covid-Safe-Space. Der ist aber mit dem, was man tatsächlich und wirklich emphatisch Leben nennen könnte, im Gegensatz zum Dahinvegetieren, schlicht inkompatibel. Das erinnert mich eher an ein möglichst lange währendes Sein zum Tode. Für mich entspringt das, was als vermeintlich radikalerer, aggressiver Lebensschutz daherkommt, dem glatten Gegeteil: Todessehnsucht bzw. Todestrieb, Lust an der Zerstörung, Pietismus und Ablehnung von Ausschweifung und Konsum usw. Man darf einfach dieses Lebensretter-Argument nicht kaufen, es geht um Zerstörung von Leben unter dem Deckmantel der Lebensrettung.
      Der andere grob falsche Punkt solcher Linken ist ihr Verständnis von politischer Ökonomie und ihrer Überwindung. Darauf möchte ich aber im Detail nicht eingehen, weil ich nicht alles Pulver in nutzlose Facebookdiskussionen verschießen will.
       
      Norbert Haßler 
      Martin Stobbe
      Im allgemenen kann man sagen, die vielen irgendwie Linken wollen geliebt werden und wissen nicht so recht was sie tun [vielleicht auch doch] sie sind in ihren Eifer gefangen, man sollte aber sie dabei nicht 'gänzlich zum Scheißverein' erklären - ich denke das ihr Leben nicht nur 'Covid/Zero ist / mei - viele sind jung haben keine Kinder - wollen Welt und Menschheit retten / ach wird werden / Vielleicht kann der Text da weiter helfen https://jungle.world/artikel/2021/01/widersprueche-aushalten | anderseits manchmal brauchen die #lieblinken auch mal eine deutlich Antwort [Sprache] usw. / Es bleibt so oder so kompliziert
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    • Ja klar, ich stimme dem so zu.Es sind aber doch trotzdem schlicht verschiedenene Dinge wenn man sich selber Denkverbote auferlegt weil es halt einfach ist, man fantasielos und utopielos ist , sich schlichtweg meint dem anschliessen zu müssen was sich schon iwi gut und korrekt anhört ohne dessen Konsequenzen zu hinterfragen... oder ob man das ganze tatsächlich bewusst und berechnend tut. Es klingt auch als ob die betreffenden Leute wesentlich cleverer und planvoller wären als sie ,glaube ich ,tatsächlich sind.Mehr meinte ich garnicht.Ich finde da stösst das Prinzip Polemik leicht an seine Grenzen wenn es zwar überspitzt pointiert etwas richtiges feststellt und darauf hinweist, sachlich aber ab nem bestimmten Punkt der Übertreibung etwas falsches behauptet. Drück ich mich verständlich aus oder klingt das nach Unsinn was ich schreibe?


    • Zeddik Abdallat
      Ich glaub etwas vereinfacht kann man sagen was du beschreibst ist ihr Selbstbild- und ja, die kaufen sich das sicher selber auch wirklich ab- was Martin beschreibt ist ihre "objektive" Rolle. Ihnen diese um die Ohren zu hauen auf dass s...
      Mehr ansehen auf dass sie ihr Selbstbild mal hinterfragen halte ich nicht für das Schlechteste; erfahrungsgemäß gibt es dazu aber wenig Bereitschaft weil es so identitär aufgeladen ist, nicht selten schlicht "alles was sie haben", und Polemik dringt schon deswegen nicht durch weil die eben ihre safe space- Regeln verletzt. Wie man sonst durchdringen könnte, keine Ahnung. Im Zweifel muss man sich damit begnügen wenigstens andere, noch Unentschlossene, damit zu erreichen.
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      Das kann ich nachvollziehen.
      Ich glaube es gibt genug Leute, die diesen totalen Lockdown nicht wollen, nicht den Stubenhocker- und Internet-Lebensstil affirmieren, gesellschaftliches Leben schätzen und diesen Kram keine Sekunde glauben, aber es sich nicht zu sagen trauen.
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      Das glaub ich allerdings auch.


    • Martin Stobbe
      hauptsach man ist beim #Querdenken im #Reich der Anderen bald angekommen, ich jedenfalls will von deren #AlldeutschenReich https://www.compact-shop.de/.../compact-10-2020-das.../ und ihrer Dfinitionsmachtdeutung https://www.compact-shop.de/.../compact-2-2021-wollt-ihr.../ nichts wissen. LG PS: Übrigens #Trump war nicht in Berlin
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    • Die haben bestimmt auch alle die Petitionen für das bedingungslose Grundeinkommen unterschrieben. Wie man sieht interessiert das nur die Unterzeichner selber.
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    Kommentare

    1. Im allgemenen kann man sagen, die vielen irgendwie Linken wollen geliebt werden und wissen nicht so recht was sie tun [vielleicht auch doch] sie sind in ihren Eifer gefangen, man sollte aber sie dabei nicht 'gänzlich zum Scheißverein' erklären - ich denke das ihr Leben nicht nur 'Covid/Zero ist / mei - viele sind jung haben keine Kinder - wollen Welt und Menschheit retten / ach wird werden / Vielleicht kann der Text da weiter helfen https://jungle.world/artikel/2021/01/widersprueche-aushalten | anderseits manchmal brauchen die #lieblinken auch mal eine deutlich Antwort [Sprache] usw. / Es bleibt so oder so kompliziert

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