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Es werden Posts vom Februar, 2024 angezeigt.

Trump kann die Nato und eigene Soldaten oft gar nicht mehr leiden

  Antifagruppe Weiden Neustadt (@antifagruppeweidenneustadt) • Instagram-Fotos und -Videos Rechter Isolationismus | Donald Trump hetzt gegen »Kriegstreiber« und »Globalisten«, er stellt die Nato und internationale Bündnisse in Frage. Damit steht er in einer Tradition des konservativen Nationalismus in den USA, die allerdings keineswegs friedfertig ist. [..] Die »Make America Great Again«-Bewegung sieht die Welt mit den Augen des Plünderers: als Dschungel, in dem jeder sich selbst der Nächste ist und man sich die Beute krallt, bevor es ein anderer tun kann. Ihr Heros ist nicht der Soldat, der mutig für die Freiheit kämpft (die US-amerikanischen Gefallenen des Zweiten Weltkriegs sind in den Augen Trumps bekanntlich »suckers and losers«, Trottel, die sich haben bescheißen lassen), sondern der cop, der das schwache und ohnmächtige Ich vor der von außen hereinbrechenden Gefahr beschützt. [ ..] Zu den folgenschwersten Fehlkalkulationen der Nazis gehörte es, bei der Suche nach Verbündeten in

Das Ende der westlichen Hemisphäre naht

    Das Ende der Welt, wie wir sie kennen Wird Donald Trump wiedergewählt, wird er die Nato-Mitgliedschaft der USA beenden. Diese Entscheidung brächte die internationale Ordnung zum Einsturz. Von Anne Applebaum (Text) und Karen Merkel (Übersetzung), 05.02.2024 «Ich gebe einen Scheiss auf die Nato.» So formulierte Donald Trump als Präsident seine Haltung gegenüber Amerikas ältestem und stärkstem Militär­bündnis. Nicht dass dieser Ausbruch in Anwesenheit des damaligen nationalen Sicherheits­beraters John Bolton überraschend gekommen wäre. Schon lange bevor er in die Politik wechselte, stellte Trump den Wert amerikanischer Allianzen infrage. Über die Europäer schrieb er einst , dass «ihre Konflikte keine amerikanischen Leben wert sind. Ein Rückzug aus Europa würde unserem Land jährlich Millionen von Dollar einsparen.» Besonders gegen die Nato, die 1949 gegründet wurde und die seither von Demokraten, Republikanerinnen und Parteilosen gleicher­massen unterstützt wird, hegt Tr