Henryk M. Broder trifft auf die Die Goldenen Zitronen

David Schneider
16 Std.  ·


Broder hat`s den Linken schon lange angetan, man muss es inzwischen wohl als Initiationsritus begreifen: Tituliere Broder als Quasi-Faschisten und du gehörst zum Club. Wer sich besonders aufdringlich an die Gemeinde ranwanzen will, macht`s nicht unter „kalt“, „dumm“, „hämisch“ und – Vorsicht, ganz gewitzt −„Elsässerwerdung“. Das Problem, das sie haben, besteht wohl auch darin, dass jedes Zweiminuten-Video von Broder interessanter ist als die hunderttausendste langweilige Abhandlung zum Rassismus, die wahlweise in der Jungle World steht oder von Steinmeier kommt.


„Wer beispielsweise Henryk M. Broder dabei zuschaut, wie er in aller publizistischen Öffentlichkeit kalt und dumm wird, bekommt von ihm in der Welt nach allerlei Häme über den »alltäglichen Rassismus« – den er natürlich in Anführungszeichen setzt – das Urteil serviert: »Der Antifaschismus ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts.« Schenkelklopfen zuvörderst bei denen, die immer noch gerne »Neger« sagen wollen – oder wenigstens »Negerküsse«. Broder ist sicher kein »durchs Judentum verhinderter Faszist« (wie der junge Adorno über Marcuse urteilte). Denn nichts hindert einen Broder mehr an seiner Elsässerwerdung.“



https://www.youtube.com/watch?v=K57f7AWsYuQ&feature=emb_err_woyt

jungle.world


Anti Anti-Antifa!


Arthur Buckow: Das neue Feindbild »Antifa« soll vom Rassismus ablenken

6 Kommentare



Kommentare

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Felix Perrefort


Da genügt es zu sagen, dass jeder von Broders Hüten mehr Stil hat als Buckows prätentiöse Attitüde, mit der er als Lebemann wahrgenommen werden will, doch als Lackaffe herüberkommt.


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•  · 14 Std.
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Felix Perrefort


Nun gut, das „genügt es zu sagen“ möchte ich einmal zurücknehmen, nachdem ich bei einer Facebook-Freundin gerade noch eine sehr hellsichtige Kritik gelesen habe.
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  •  · 14 Std.
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Ingo Way


Wenn man bedenkt, dass Broder den einst gefördert hat, bekommt das ein besonderes Gschmäckle.

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Gabriele Afra


Den hab ich schon lang aus meiner Liste geschubst. Angeber und Jongleur.

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  •  · 14 Std.
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Stefan Valentin


Haha, Broder hat es den sogenannten Linken nachhaltig beigegeben: dass ihr Worthülsen-Gedöns (seit der RAF) den ausschließlichen Zweck verfolgt, wieder so auftreten zu können wie die Altvorderen. Ein Gedöns, darin Broder und die Denkenden die Unfähigkeit erkannt haben, sich der Welt als Aufrechte der Zivilisation und solcherart als Demokraten zu präsentieren. Ein Gedöns, das stattdessen die psychische Deformation und den Wahn jener Leute präsentiert, munter denen sich anzudienen, deren mörderische Agenda die Unterwerfung der Zivilisation unter die grüne Kopftuch-Barbarei ist.

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  •  · 7 Std.
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Norbert Haßler


Mittlerweilen gehört es zum guten Ton sich an den Fetisch 'Antifa' ab- oder aufzuarbeiten, wer das tun will - weiß nicht, das er mich damit nur langweilt - das nicht (oder doch) dazu gehören zu den Dingen - die 'Bewegungsdeutscher' immer Phantastisch darstellen muss, jetzt in der Form der Anti-Antifa Erweckung als neureligiöse Bewegung. Nun über so viel Anerkennung freud sich der Antifabewegte - er wird jetzt offiziell als Terroristen anerkannt und kommt damit bei 'Soviel Feind und Ehr' im Paradies selbst an. Ich glaube es wäre für alle besser mal auf den Highway zu rasen - Für immer Punk https://www.youtube.com/watch?v=K57f7AWsYuQ ( rasen - sich ([wie] in großer Eile) sehr schnell fortbewegen; mit sehr hoher Geschwindigkeit [irgendwohin] fahren, laufen ... )

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Die goldenen Zitronen-Für immer Punk
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